Jakob Matthiessen - Tod oder Taufe - Die Kreuzfahrer am Rhein

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Tod oder Taufe - Die Kreuzfahrer am Rhein: краткое содержание, описание и аннотация

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Mainz, im Jahre 1096. Ein mächtiges Kreuzfahrerheer steht vor den Toren der Stadt und fordert Einlass. Aufgehetzt von dem fanatischen Priester Rotkutte, wollen die Krieger die jüdische Gemeinde auslöschen. Wer nicht seinen Glauben verrät – ein undenkbares Sakrileg für jeden Juden – soll sterben. Rabbi Chaim und Domdekan Raimund, in ihrem Glauben einander freundschaftlich zugetan, suchen in der belagerten Stadt nach einem Weg, Blutvergießen zu verhindern. In Rotkutte steht ihnen jedoch ein Meister der Intrige gegenüber …

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Jakob Matthiessen

Tod oder Taufe – Die Kreuzfahrer am Rhein

Historischer Roman

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Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Daniel Abt

Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Bildes von: © https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SiegeofAntioch.jpeg

ISBN 978-3-8392-6992-3

Widmung

Zum Gedenken an die Opfer

christlicher Judenfeindschaft,

gewidmet all denjenigen, die sich für die Stärkung

des jüdischen Lebens in Europa einsetzen.

Präambel

Tausendfünfundneunzig Jahre nach der Geburt des Herrn erging der Ruf des Papstes Urban II. an die Christenheit, das Gelobte Land müsse den Heiden entrissen werden. Nie verwelkender Ruhm und unendliche Freuden im Himmelreich erwarteten jeden, der diesem Ruf Folge leiste. Gott will es!

Mächtige und Habenichtse, Suchende und Skrupellose, Abenteurer und Vogelfreie machten sich auf zur heiligen Stadt Jerusalem. Pilgerströme formten sich zu Heeren. Getrieben von Armut, Heilsverlangen, Gier und Ruhmessucht zogen sie durchs Frankenreich.

Aber warum in der Ferne kämpfen, wenn hier unter ihnen ein Volk von Ungläubigen seine schändlichen Bräuche ganz ungehemmt betreiben darf?, fragten sich die bewaffneten Horden. Und auch auf gute Beute hofften sie in den Bischofsstädten Speyer, Worms und Mainz, in denen sich das Volk der Gottesmörder – wie es von ihnen genannt wurde – niedergelassen hatte. Denn nicht wenige der Juden waren tüchtig und erfolgreich, und einige von ihnen hatten es zu beträchtlichem Wohlstand gebracht.

*

Zitat

Warum verdunkelte sich nicht auch da der Himmel, warum zogen die Sterne ihren Lichtglanz nicht ein, und Sonne und Mond, warum verfinsterten sie sich nicht an ihrem Gewölbe, als an einem Tage, am dritten des Siwan, tausendeinhundert heilige Personen ermordet und hingeschlachtet wurden, so viel Kleine und Säuglinge, die noch nicht gefrevelt und gesündigt hatten, so viele arme unschuldige Seelen! – Willst Du hierbei an Dich halten, Ewiger? Denn für Dich ließen die Personen ohne Zahl sich umbringen.

Salomo bar Simson, ein Chronist der Verfolgungen

Karte

Dramatis Personae Historische Personen sind mit einem gekennzeichnet Aus - фото 5

Dramatis Personae

Historische Personen sind mit einem * gekennzeichnet.

*

Aus der jüdischen Gemeinde von Mainz:

Chaim, Rabbi und Glasmacher, Mitglied des Judenrates

Jehudith, Chaims Frau

David, Jehudiths und Chaims ältester Sohn

Hannah und Benjamin, Jehudiths und Chaims kleinere Kinder

Mosche*, Chaims älterer Kollege, ebenfalls Mitglied des Judenrates

Kalonymos ben Meschullam*, Vorsteher des Judenrates

Schmuel Hendlein, Kaufmann, Mitglied des Judenrates

Salomo, geschätzter Arzt und Mitglied des Judenrates

Zacharias, Trödel- und Kleinhändler

Rachel*, seine Frau

Aaron, Isaak, Orli und Bela, Rachels und Zacharias’ Kinder

Sarah, Jehudiths Schwester

Doron, Sarahs Bräutigam

Dov, Jehudiths Vater

Elischewa, Rachels Freundin

Erez, Jonah und Ethan, Jehudiths Brüder

*

In der Bischofspfalz:

Raimund, Domdekan

Bischof Ruthard*, Erzbischof von Mainz, gleichzeitig Stadtherr von Mainz und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches

Manfried, Dompropst, Stellvertreter des Bischofs

Bruder Anselm, zuständig für die Verpflegung und Unterbringung der bischöflichen Gäste

Hauptmann Hadewin, Befehlshaber der Wache der Bischofspfalz

Irmgard, verantwortlich für die Näherinnen in der Pfalz

*

Im Heer der Kreuzfahrer:

Rotkutte, Priester

Peter, Bauernjunge aus der Nähe von Gerstendorf

Emicho von Flonheim*, Führer des Kreuzfahrerheers vor Mainz

Christain, Peters neuer Freund

Jutta, Hübschlerin

Roland, Fähnrich im Heer der Leininger

Veit, Hauptmann im Heer der Leininger

Wolf, Soldat im Dienste Emichos

*

In und um Mainz:

Ida, Bäckerstochter, Davids gute Freundin

Brose, Scharfrichter von Mainz

Gottfried, Idas Vater, Bäckermeister

Utz, einfacher Bauer

Veronika, Idas Mutter, Gottfrieds Frau

Hermann von Erkenbald, Vogt der Stadt Mainz

Wendel, Schuster

Meister Wernhart, Zimmermann

Bernhard, Peters jüngerer Bruder

Mathilde, Peters jüngere Schwester

Prolog

Dienstag, der 27. Mai Anno Domini 1096 / 3. Siwan 4856

Mainz – Bischofspfalz, in der Johanniskirche

Der Lappen in seinem Mund schmeckte fischig. Mit Mühe konnte er dem Würgereiz widerstehen, den der Knebel in ihm auslöste. Der Strick schnitt sich tief in seine Handgelenke, die man ihm hinter dem Rücken zusammengebunden hatte. Seine Finger waren inzwischen taub.

Rabbi Chaim stand in einer langen Reihe vor dem Altarkreuz. Diejenigen, die es noch in die Bischofspfalz geschafft und am heutigen Tag nicht den Tod gefunden hatten, warteten auf das nun Unvermeidliche.

Chaim wandte sich um. Dies war also der Rest seiner einst so blühenden Gemeinde. Die meisten der Seinen senkten die Köpfe voller Scham, vereinzelt gewahrte Chaim Blicke des Vorwurfs. Rachel, ihr blitzte der Zorn aus den Augen. Sie war bereit gewesen zum Kiddusch ha-Schem, dem höchsten Opfer zur Heiligung Seines Namens.

Chaim war es nur recht, dass auch ihr der Mund verschlossen war. Er wollte Rachels Beschimpfungen jetzt nicht hören, dafür war später Zeit genug. Aber viele in seiner Gemeinde empfanden Erleichterung. Das hatte er gespürt, selbst wenn die Wenigsten dies zugeben würden. Darauf ließe sich aufbauen. Darauf setzte Chaim all seine Hoffnung.

Er rieb seine gebundenen Hände gegeneinander, damit er sie wieder spüren konnte. Sie blieben jedoch taub. Chaim drehte seinen Kopf nach rechts. Jehudith hockte mit ein paar der Ihren gefesselt an der Wand unter dem Kreuz mit dem Gehängten. Ihr sonst so schönes, lockiges Haar war strähnig und zerzaust. Aber in ihrem Blick fühlte er auch jetzt die Wärme, die ihm in den letzten Tagen Kraft gegeben hatte.

Ach, Jehudith, meine geliebte Rose von Scharon. Du hast den schweren Gang schon hinter dir.

Chaim schloss die Augen. Nun war es an ihm.

Zwei Wachen zerrten ihn nach vorn. Die Beine drohten, ihm zu versagen, aber die beiden Hünen, die ihn fest unter den Armen packten, gaben Chaim Halt. Er spürte eine weite, schwammige Leere. Wie aus großer Ferne vernahm er die sanfte Stimme seines Freundes Raimund. »Glaubst du an Gott, den allmächtigen Vater?«

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