Frank Joseph - Die Überlebenden von Atlantis

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"Eine brillante Beweisführung dafür, wie die Überlebenden von Atlantis unsere Geschichte geprägt haben." – Brad Steiger, Bestsellerautor
An nur einem Tag und in einer Nacht ging Atlantis unter. Doch die Atlanter waren meisterhafte Seefahrer, und schon im Lauf des verheerenden Krieges jener Zeit und vor der endgültigen kosmischen Katastrophe kam es zu Massenwanderungen. So unterschiedliche Völker wie die Inka und Azteken, die Griechen und die keltischen Iren berichten davon. Und überall dort, wo ihre Archäologie, Mythologie und Astronomie zusammentreffen, wird eine Historie sichtbar, die mit Atlantis ihren Anfang nimmt.
Der Autor zeigt, dass das Schicksal des atlantischen Reiches die Geschichte der menschlichen Zivilisation begründete. Sachkundig und spannend weist er nach, dass die Atlanter ein Handelsimperium betrieben, das sich von Nordamerika bis nach Kleinasien erstreckte und die Bronzezeit einleitete. Er zeigt, dass die Überlebenden sich in alle Bereiche des ehemaligen Inselreichs zerstreuten, nach Westeuropa und in den Nahen Osten, und er beschreibt ihren Weg.
Die Parallelen zur heutigen Zeit sind erschreckend, auch deshalb, weil sie deutlich machen, dass jede weltweite wirtschaftliche und militärische Macht nach wie vor ein jähes Ende nehmen kann.
Das neue Buch des Erfolgsautors von «Lemurien». Das wohl bedeutendste moderne Werk über Atlantis seit «Der Untergang von Atlantis».
FRANK JOSEPH ist ein Weltenbummler und Archäologe, der in mehr als dreißig Büchern immer wieder die Mysterien alter Kontinente untersuchte. Seine zahlreichen TV-Auftritte, unter anderem bei «Ancient Aliens», sind legendär. Vierzehn Jahe lang war er Herausgeber der angesehenen Zeitschrift «Ancient American». Er lebt mit seiner Frau Laura und zwei Katzen am Mississippi, im Norden von Cairo, USA.
Dieses Buch bringt spannend erzählt wissenschaftliche Beweise aus vier katastrophalen Ereignissen, die zum Untergang von Atlantis und zum Beginn der Zivilisation, wie wir sie kennen, führten. Es zeigt den Zusammenhang zwischen jener Katastrophe, die von den Atlantern ausgelöst wurde, und drei weiteren, die die Erde verwüsteten. Und es belegt, dass die Atlanter ein imperiales Kupferhandelsimperium betrieben, das sich von Nordamerika bis nach Kleinasien erstreckte.
Archäologen haben lange über die Beweise für hochentwickelte Kupferabbauaktivitäten im Gebiet der Großen Seen in den USA vor etwa 5.000 Jahren gerätselt. Die indianische Tradition spricht von hellhäutigen Seeleuten, die in der Vergangenheit gekommen waren, um «die glänzenden Knochen» der Erdmutter auszugraben. In der Zwischenzeit verzeichnete Platon, dass die Atlanter einen außergewöhnlich hohen Kupfergehalt lieferten, der zu seiner Zeit nicht mehr verfügbar war.
Der Autor weist zweifelsfrei nach, dass diese Seefahrer Atlanter waren und dass die Zerstörung von Atlantis durch Krieg und Naturkatastrophen das Ende der bronzezeitlichen Zivilisation herbeiführte. Die Überlebenden von Atlantis verteilten sich auf alle Seiten ihres früheren Inselimperiums nach Westeuropa, in den Nahen Osten sowie nach Nord- und Südamerika.

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Die Naturkatastrophe von 1628 vor Christus hatte ihre schlimmsten Auswirkungen im östlichen Mittelmeer, wo sie die vulkanische Insel von Thera, das heutige Santorin, mit der Kraft eines gewaltigen nuklearen Ereignisses zur Explosion brachte. Die Zivilisation in der Ägäis wurde dadurch zwar nicht ausgelöscht, aber schwer angeschlagen, und die politischen Machtverhältnisse strukturierten sich neu. Vorher hatte das minoische Kreta mit seinen Handelsflotten diesen Teil der Welt dominiert, aber nun begegneten seine Seefahrer ernsthaften Konkurrenten. Die Erschütterungen hatten die Region destabilisiert, was zu einem Aufschwung der Piraterie rund um Zypern, Rhodos und die Kykladen führte. Auf dem griechischen Festland verheerten die Mykener die Randgebiete des minoischen Wirtschaftsimperiums mit Plünderungen und zunehmender Gewalt. Aus dieser Bedrohung wurde schließlich eine Invasion, wie sich durch die Einführung eines neuen Schrifttyps in Kreta, der Linearschrift B, belegen lässt.

Diese griechische Eroberung alarmierte ein anderes Volk nahe den Küsten des nordwestlichen Kleinasiens in der heutigen Türkei. Die Trojaner herrschten dort über ihr eigenes Reich von einer bekannten Stadt aus, Ilios, die auf einem Hügel thronte und einen guten Überblick über alle Zugänge bot, besonders die vom Meer aus. Die Hauptstadt besaß extrem starke Verteidigungsanlagen. Die Bewohner waren buchstäblich eingeschlossen hinter militärisch konstruierten Mauern voller Wachtürme und einer Reihe von Anti-Belagerungswaffen, die Tag und Nacht besetzt waren. Aber die Bewohner von Ilios waren nicht paranoid. Sie hatten guten Grund, die Außenwelt zu fürchten, denn ihre Stadt war schon einmal geplündert worden. Diese Niederlage hatte zwar in ferner Vergangenheit stattgefunden, doch nun waren die Trojaner reicher als jemals zuvor, weil sie die Dardanellen kontrollierten, die Meerenge, die dem europäischen Handel den Zugang zu den lukrativen Märkten rund um das Schwarze Meer ermöglichte.

Im Bewusstsein ihrer strategischen Bedeutung erhoben die Trojaner Zollgebühren von allen Händlern, die dort passieren wollten. Die resultierenden Einnahmen füllten die Kassen von Ilios und zogen Verbündete an, die vom Wohlstand der Stadt profitieren wollten. Doch sie machten sich damit auch Feinde, denn so einige missbilligten die hohen Zahlungen, die sie für das Durchsegeln der Dardanellen entrichten mussten. Der wichtigste dieser Konkurrenten, Mykene, hatte sich eben mit der Eroberung Kretas hervorgetan. Diese Übernahme trug enorm zur Erweiterung des mykenischen Einflussbereichs bei. Bereits im sechzehnten Jahrhundert vor Christus reichte ihr Handel bis Südfrankreich, aber auch über den Atlantik bis nach Cornwall. Dort traten sie mit den Atlantern in direkte Konkurrenz um den Handel mit Zinn, das wichtig war für die Bronzeproduktion, die die Könige von Atlantis als ihr eigenes Monopol betrachteten.

Die Übernahme des minoischen Handels, an dem Ilios seit Jahrhunderten aktiv beteiligt gewesen war, durch feindliche Griechen bedrohte die Trojaner, und sie suchten nach hilfreichen Verbündeten. Ihr mächtiger Nachbar im Osten, der hethitische Großkönig, war der Stadt Wilion, wie er die Hauptstadt Ilios nannte, durchaus wohlgesonnen. Doch sein Interesse konzentrierte sich auf den großen Rivalen Ägypten, dessen Reich sich damals bis ins heutige Nordsyrien erstreckte, wo sich in den Grenzregionen ernsthafte Konflikte zwischen den beiden Supermächten, dem ägyptischen und dem hethitischen Reich, anbahnten. Das Letzte, was er nun wollte, war eine Ablenkung in der Ägäis, wo hethitische Interessen nicht zur Debatte standen.

Im Westen hatten die trojanischen Abgesandten mehr Glück. Ihr Gründungsmythos beschreibt sie schließlich als Abkömmlinge des Dardanos, des Sohnes der Elektra, der Tochter von Atlas – und damit einer Atlanterin. Nun waren die Atlanter in jüngster Zeit durch mykenische Übergriffe in Britannien verunsichert worden. Zusätzlich würde ein Pakt mit Troja Atlantis den Mittelmeerraum eröffnen. Wenn Atlantis der Status einer begünstigten Nation gewährt würde, hätten seine Kaufleute Zugang zu den Märkten am Schwarzen Meer auf der anderen Seite der Dardanellen.

Das Abkommen zwischen Atlantis und Troja sandte Schockwellen durch den Rest der damaligen zivilisierten Welt, vor allem nachdem Libyen, der ewige Feind Ägyptens, diesem Pakt beigetreten war. Pharao Ramses II. schloss hastig ein Bündnis mit den Hethitern, die ihn gerade in der epischen Schlacht von Kadesch in Nordsyrien besiegt hatten. Die Hethiter waren nicht weniger entsetzt angesichts der atlantischen Ambitionen im Mittelmeerraum, insbesondere da sie befürchteten, dass die Mykener entweder besiegt oder gezwungen werden könnten, sich den Seevölkern anzuschließen – ein Name, mit dem sowohl die Ägypter als auch die Hethiter alle Mitglieder des sich vergrößernden Bundes bezeichneten. Im Jahr 1283 vor Christus wurden schriftliche Zeugnisse ihres Beistandspakts in den jeweiligen Hauptstädten, Theben im oberen Niltal und Hattusas im Zentrum Anatoliens, verewigt. Heute, nach mehr als zweiunddreißig Jahrhunderten, können Besucher des großen Luxor-Tempels den Text noch heute auf den monumentalen Säulen der Stadt erkennen, zusammen mit den in Stein gemeißelten Bildern der bedrohlichen Seevölker, die ausdrücklich im Vertrag erwähnt werden.

Die unerwartete diplomatische Kehrtwende zwischen diesen einstigen Gegnern, den Ägyptern und Hethitern, alarmierte wiederum die Atlanter, und ihre Militärmaschine legte einen höheren Gang ein. Ein ganzer Abschnitt des vierten Teils von Platons Kritias beschreibt die Streitkräfte von Atlantis auf dem Zenit seiner Macht. Die Landarmee wurde von sechzigtausend Offizieren geführt, die »eine unbegrenzte Menge von Männern in den Bergen und anderen Teilen des Landes« kommandierten. Diese Fußsoldaten wurden unterstützt durch zehntausend Wagen mit je zwei Hopliten (schwer bewaffnete Fußsoldaten), zwei Bogenschützen, zwei Schleuderern, drei leicht bewaffneten Steinwerfern, drei Speermännern oder vier Marinesoldaten. Die Seestreitmacht war die größte der damaligen Zeit und verfügte über zwölfhundert Kriegsschiffe, Versorgungsschiffe und Transporter. Diese Zahlen beziehen sich nur auf Atlantis selbst und schließen nicht die neun angegliederten Königreiche ein, aus denen sich der Rest des Reiches zusammensetzte. Insgesamt reichten ihre Kräfte aus, um selbst die Ägypter und die Hethiter so einzuschüchtern, dass sie einen Vertrag zur gegenseitigen Hilfe abschlossen.

Trotz all ihrer Flotten und Armeen waren die Atlanter mit ihren Chancen noch immer unzufrieden, und sie begannen zusätzliche Verbündete in Italien, Sardinien, Sizilien und Palästina zu rekrutieren. »Sie hatten keine gemeinsame Sprache«, sagt Homer über die Seevölker, »sondern eine Verwirrung der Zungen, denn sie waren aus vielen Ländern gerufen worden.« Lydien, Luwien, Kizzuwatna und fast alle anderen Küstenländer Kleinasiens schlossen sich dem trojanischen Lager an. Einer von Trojas Prinzen, Ilioneus, prahlte: »Viele Nationen und viele Rassen haben ein Bündnis mit uns gesucht und wollten, dass wir uns mit ihnen zusammenschließen.« Zu jener Zeit erstreckte sich das Atlantische Reich mit seinen Kolonien, angegliederten Königreichen und Verbündeten von den Küsten Mittel- und Südamerikas im Westen bis zu den britischen Inseln und schloss die Iberische Halbinsel, Italien, ganz Nordafrika bis zur ägyptischen Grenze sowie die Westküste Kleinasiens mit ein. Es umfasste Millionen von Menschen über viele tausend Kilometer sowie ein politisches Netzwerk, das größer war als das Roms und für die nächsten dreitausend Jahre, bis zum Aufstieg des britischen Imperialiums, unerreicht bleiben sollte. Wie Ilioneus staunend bemerkt, war es »das mächtigste Reich, das die Sonne bei all ihren Reisen vom äußersten Rand des Himmels je gesehen hat«.

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