Susann Bosshard-Kälin - Beruf Bäuerin

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Auf einem Bergbauernhof für den Nebenverdienst sorgen, in Australien eine «Swiss Farm» betreiben, als Teigwarenproduzentin die Krise im Eiermarkt überwinden: So vielseitig der Beruf Bäuerin ist, so unterschiedlich sind auch die Lebensgeschichten von Schweizer Bäuerinnen verschiedener Generationen. Susann Bosshard-Kälin hat dreizehn von ihnen porträtiert. Sie alle haben im Klsoter Fahr die Bäuerinnenschule besucht. Im Buch geben sie Einblick in die nicht immer einfachen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Schweizer Bäuerinnen, erzählen vom Leben auf dem Hof, der heutigen Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau, von erfüllten und nicht erfüllbaren Träumen.

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Inhalt

Vorwort von Nationalrätin Maya Graf

Einleitung

Berta Murten FR

Ruth Haug-Eggenberger Weiningen ZH

Marie-Theres Waser-Küttel Stans NW

Rosmarie Mazenauer-Wicki Altnau TG

Rita Schuler-Schöpfer Hünenberg ZG

Paula Zurfluh-Bieri Isenthal UR

Rita Burkard-Laubacher Hohenrain LU

Franziska Inderbitzin-Schuler Lakeland, Australien

Heidi Roos-Flury Schwesteregg, Romoos LU

Sandra Schmid Koch Uezwil AG

Vreni Föhn-Zurfluh Muotathal SZ/Alp Dräckloch GL

Nicole Scheuber-Bieber Disentis GR

Luzia Egli-Wicki Schangnau BE

Erfahrung, Wissen und Können von Peter Moser

Bäuerinnenschule Kloster Fahr 1944–2013

Dank

Die Autorin

Vorwort

Als die Anfrage kam, für dieses spezielle Bäuerinnenbuch ein Vorwort zu schreiben, habe ich zuerst gezögert. Bin ich die richtige Person dazu? Ich kenne die Bäuerinnenschule des Klosters Fahr nur von Erzählungen. Zwar arbeite ich heute, wenn ich nicht als Nationalrätin in Bern bin, als Biobäuerin. Doch ich habe keine Ausbildung in diesem Bereich abgeschlossen. Ich habe nach dem Handelsdiplom die Ausbildung zur Sozialarbeiterin absolviert und in diesem Beruf auch Teilzeit gearbeitet. Erst als ich 30 war, übernahmen wir mit unserer Hofgemeinschaft den elterlichen Bauernhof zur Bewirtschaftung.

Die Hofarbeit auf dem Milchwirtschafts- und Obstbetrieb habe ich von klein auf gelernt, die Liebe zu Tier und Natur hat mich schliesslich zur Politik der Grünen geführt. Aber sattelfest in Kochen und Hauswirtschaft bin ich nicht. Im Gegenteil. Ich führte als junge Frau eher einen Kampf dagegen, gerade weil es von mir erwartet wurde. Ich wollte ja nie Bäuerin werden. Als ich mit 19 Jahren schliesslich auf einem Bauernhof im Waadtland das Haushalten lernen sollte, brach ich mir nach zwei Wochen den Fuss so radikal, dass ich ein halbes Jahr ausfiel und der Versuch beendet wurde.

Heute arbeite ich fürs Leben gerne auf dem Bauernhof, weil ich das Glück und die Freiheit habe, zusammen mit meinem Mann, meinen Kindern und der Familie meines Bruders wie auch mit meinen Eltern die Arbeit auf dem Hof so zu organisieren, dass ich mein Nationalratsmandat ausüben und daneben dort mitarbeiten kann, wo meine Stärken liegen. Es ist diese Freiheit zur Selbstbestimmung, die Bäuerinnen heute haben und die mir wichtig scheint. Unsere Mütter und Grossmütter hatten diese Freiheit nicht. Es ist diese Freiheit, die das Leben auf den Bauernhöfen der Schweiz heute so komplett anders macht, vielfältig, offen, nicht einfacher, aber hoffentlich bereichernd.

Mit Spannung las ich also die Porträts heutiger Bäuerinnen, die alle etwas gemeinsam haben: Sie besuchten in jungen Jahren die Bäuerinnenschule des Klosters Fahr. Ich bin beim Lesen immer tiefer in den Alltag der Bauernhöfe eingetaucht, in Gedanken durch die Deutschschweizer Landschaft von Hof zu Hof geflogen und war überwältigt von all diesen Lebensgeschichten. Ich bin beeindruckt von der Offenheit, mit der diese Landfrauen über ihren Werdegang, ihren Beruf, ihre Zusammenarbeit auf dem Hof, ihre Glücksmomente und ihre Schwierigkeiten erzählen. Und es ist schön zu lesen, wie gut sie sich selbst einschätzen können, wie selbstbewusst sie ihren Beruf vertreten und lieben. Beschäftigt hat mich aber, wie unglaublich viel und hart diese 13 porträtierten Bäuerinnen arbeiten, wie lange die Tage sind, wie viel sie für andere geben und wie wenig sie für sich selbst verlangen.

Der Beruf der Bäuerin ist nicht nur ein vielseitiger Beruf, bei dem man extrem stark und flexibel sein muss, er ist auch eine Berufung. Es wird spannend sein, zu sehen, wie die nächste Generation von Bäuerinnen all diese Herausforderungen in einer sich schnell wandelnden Zeit meistern wird. Diese Herausforderungen werden sie ohne die «Oase» Bäuerinnenschule Fahr antreten müssen. Denn diese musste sich dem Zeitgeist bereits anpassen und ihre Schultüren schliessen.

Die jungen Bäuerinnen werden andere «Lernoasen» finden, sie werden vermehrt einen zweiten Beruf haben, mehr auswärts arbeiten und bestimmt weitere innovative Projekte auf den Höfen entwickeln. Sie werden auch bei den Sozialversicherungen und beim Lohn gleichwertige Partnerinnen ihrer Lebenspartner sein. Ich wünsche deshalb von Herzen, hoffentlich ganz im Sinne dieser 13 starken Bäuerinnen, dass dieser wunderschöne Beruf weiterhin eine grosse Anerkennung in der Gesellschaft findet. Und ich möchte allen herzlich danken, die zu diesem eindrücklichen Bäuerinnenbuch beigetragen haben.

Maya Graf

Nationalrätin Grüne, Sozialarbeiterin und Biobäuerin Sissach BL

Einleitung

Wie Bäuerinnen auf einem Hof mit ihren Familien, mit den Tieren und der Natur leben, davon haben viele Menschen – und bei weitem nicht nur in städtischen Gebieten – kaum eine Vorstellung, höchstens vielleicht Vorurteile.

Schweizer Bäuerinnen eine Stimme und eine Bühne in der Öffentlichkeit zu geben: Das ist das Ziel dieser Lebensgeschichten. 13 Frauen erzählen von ihren Freuden und Sorgen, ihren Träumen und ihrer oft harten Lebensrealität in der Landwirtschaft des 20. und 21. Jahrhunderts. Obwohl die porträtierten Frauen in verschiedenen Kantonen der Schweiz leben, ja eine sogar nach Queensland in Australien ausgewandert ist, und alle aus unterschiedlichen Generationen stammen, so gibt es doch einen roten Faden im Buch. Es sind die Erinnerungen an einen Ort, der sie verbindet: Sie sind ehemalige Absolventinnen der Bäuerinnenschule im Benediktinerinnenkloster Fahr – am Rand der Stadt Zürich. Sie haben dort, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, Ende des letzten Jahrhunderts oder erst vor ganz wenigen Jahren, ihre bäuerliche Grundausbildung absolviert.

Selbst «Ehemalige» der Bäuerinnenschule, die im Sommer 1983 im Kloster Fahr fürs Leben lernen durfte, aber keine aktive Bäuerin wurde, nahm es mich sehr wunder, wie Frauen in der Landwirtschaft heute denken und ihr Leben gestalten.

Mit Unterstützung der Fahrer Schwestern, besonders der Gartenfachfrau Schwester Beatrice Beerli, ging ich auf die Suche nach geeigneten Interviewpartnerinnen: Es sollten Frauen mit verschiedenen Tätigkeitsgebieten sein, ältere, jüngere, solche aus dem Berggebiet, Bio-Bäuerinnen, mit kleinen oder erwachsenen Kindern, die eigene Produkte im Hofladen verkaufen und Direktvermarktung betreiben, Agro-Tourismus anbieten oder ausgefallene Tiere züchten, Frauen, die geschieden sind – oder heute im Ausland leben.

Wir standen vor der Qual der Wahl, denn über 4000 Frauen haben im Verlaufe von 69 Jahren im Kloster Fahr den zwanzigwöchigen Kurs besucht.

Der Schweizerische Bauernverband definierte vor Jahresfrist in seinem Leitbild die Bäuerinnen als «naturnah, unternehmerisch und regional verwurzelt» – diese drei Begriffe treffen fast lückenlos auch auf die dreizehn Porträtierten zu.

Mein Oral-History-Projekt führte mich zu spannenden Frauen. Die Gespräche mit ihnen waren offen und sehr herzlich. Sie schenkten mir ihr Vertrauen. So entstanden berührende und bewegende Lebensgeschichten von engagierten Bäuerinnen, die ich bewundere; einerseits für ihre grosse Arbeitsleistung und ihr oft selbstloses Engagement für Familie und Betrieb, andererseits für ihre positive und lebensbejahende Einstellung – trotz allem. Es sind starke, eigenständige Frauen, die sich für die Landwirtschaft einsetzen und Zuversicht ausstrahlen … in einer heilen harten Welt.

Zwei Bäuerinnen, mit denen ich Gespräche geführt habe, sind im Buch nicht vertreten. Sie zogen ihre Texte vor Drucklegung leider zurück. Während sich bei der einen ihr Umfeld am Schluss stark in die Texte einmischte, kamen bei der anderen, die vor zwei Jahren ihren Mann auf tragische Weise verloren hat, alle Gefühle wieder hoch. Es war ihr einfach zu viel, als sie schwarz auf weiss ihre eigene Geschichte las; sie wollte sie nicht mehr veröffentlicht sehen. Dies gilt es zu akzeptieren.

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