Helmut Gredofski
Selbstbewusst durchs Leben gehen - Stark sein in Liebe und Beruf
Wie kann man Angst abbauen? Selbstbewusst den Traumpartner ansprechen uvm.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Helmut Gredofski Selbstbewusst durchs Leben gehen - Stark sein in Liebe und Beruf Wie kann man Angst abbauen? Selbstbewusst den Traumpartner ansprechen uvm. Dieses ebook wurde erstellt bei
Selbstbewusst durchs Leben gehen - Stark sein in Liebe und Beruf
Vorwort
Was können manche, was andere nicht schaffen?
Wie kann man Angst abbauen?
Wie trainiert man schlagfertige Reaktionen?
Sport stärkt Psyche und Selbstwert
So trainieren Sie Ihr Selbstbewusstsein
Schlusswort
Impressum neobooks
Selbstbewusst durchs Leben gehen - Stark sein in Liebe und Beruf
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Copyright 2012 Helmut Gredofski
Die folgenden Informationen sind nicht von einem Arzt, Juristen oder Wissenschaftler verfasst worden. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung.
Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zu Gesund-heitsproblemen oder gesundheitlicher Vorsorge immer den Rat Ihres Arztes oder anderen geschulten medizinischen Fachpersonals ein.
Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantien oder Ähnliches ge-währleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Inhalt
Vorwort 5
Was können manche, was andere nicht schaffen? 7
Von krankhaftem Selbstwert 10
Der Feind des Selbstbewusstseins: Angst 12
Was kann Angst auslösen? 14
Wie kann man Angst abbauen? 19
Mut macht Mut 20
Mangelnde Schlagfertigkeit haut uns um 21
Wie schlagfertig sind wir eigentlich? 22
Das Rätsel von Spontanität? 23
Tipps vom Experten für Schlagfertigkeit 24
Wie trainiert man schlagfertige Reaktionen? 26
Positives Denken fördert Selbstvertrauen 30
Der Wert von Affirmationen 32
Welche Rolle spielt Autosuggestion? 36
Wie Sport das Selbstbewusstsein steigert 38
Kennen Sie Runner's High? 39
Sie haben es im Blut! 40
Sport stärkt Psyche und Selbstwert 41
Gehirn entlastet – durch Sport! 42
Gehen Sie mal an Ihre Grenzen 44
Selbst-Wert-Gefühl, Selbst-Bewusst-Sein? 44
Back to the roots: Kinder stark machen 45
Selbstbewusst den Traumpartner ansprechen 47
Rückgrat im Beruf schadet nie 50
Packen Sie Ihre Aufgaben endlich an! 51
So trainieren Sie Ihr Selbstbewusstsein 53
Schluss mit „sorry“ und „Bitte“ 63
Meditation und Entspannung 65
Durch Körperhaltung zu Selbstbewusstsein 66
Tricks zur Körperhaltung 68
Schlusswort 74
Manchen scheint´s der liebe Gott im Schlaf geschenkt zu haben. Andere müssen dafür hart kämpfen. Aber beide können es. Das ist die gute Nachricht. Da gibt es Menschen, die den Raum füllen, wenn sie ihn nur betreten. Alle Augen kleben an ihnen. Und sie wissen die Situation für sich zu nutzen. Sie sind nämlich selbstbewusst bis in die Haarspitzen. Diese Typen gehen sicher durch den Raum und spielen mit ihrem Charme, finden hier und da einen passenden Spruch und flirten selbstbewusst mit der Kraft ihrer Sympathie.
Andere dagegen haben verdammt viel auf dem Kasten oder sehen auch gut aus, können es aber nicht nutzen, weil ihnen schlicht der Mut fehlt. Sie haben eine tolle Präsentation erarbeitet, hervorragende Ideen und wirklich Ahnung, können sich aber nicht verkaufen. Sie verhaspeln sich im Vortrag, vergessen die Fakten aus Lampenfieber oder vermasseln einfach jeden Auftritt. Natürlich findet einiges auf der Sympathie-Ebene statt, aber nicht alles. Man sagt ja auch: „Die schönsten Menschen haben den besten Sex.“ Da ist etwas dran. Aber mit ein paar Tricks und Kniffen können auch weniger gut Aussehende ihren Spaß haben – und auch nicht schlecht.
Nun kann man sich in den Schmollwinkel zurückziehen und sich selbst bemitleiden („Mich mag ja sowieso keiner – Ich schaffe es eh nie“) – oder man lernt es. Ja, Sie haben richtig gehört: Selbstbe-wusstsein kann man trainieren und wie Mathematik oder Englisch lernen. Es ist sogar einfacher und macht obendrein auch noch Spaß. Warum? Weil man spürt, wie die eigene Lebensqualität dadurch steigt. Jemand, der selbstbewusst durchs Leben geht, hat mehr davon. Dem fallen Aufgaben leichter; er ist erfolgreicher; solche Menschen finden leichter einen Partner; für sie ist eine Beziehung erfüllter und interessanter. Und das besondere Geheimnis einer harmonischen Beziehung ist, wenn beide Partner selbstbewusst sind. Dann trifft man sich auf Augenhöhe, quasi als Team. „Gemeinsam sind wir stark und unschlagbar“, heißt es doch. Nicht umsonst gilt ein gesundes Selbstbewusstsein als Schlüssel zum Leben in Harmonie, Zufriedenheit und mit Erfolg. Blicken Sie also nicht neidisch auf Ihren Nachbarn, Freund oder Freundin – machen Sie es ihnen einfach nach. Wie das geht, zeigt Ihnen dieses eBook. Sie bekommen Tipps, wie Sie künftig selbstbewusster werden können. Denn das brauchen Sie für Liebe und Beruf. Vergessen Sie die graue Maus, das Mauerblümchen oder den Loser. Sie haben es in der Hand. Packen Sie es also – Ihr Glück!
Was können manche, was andere nicht schaffen?
Wir alle kennen Menschen, denen man schauspielerisches Talent nachsagt: Selbstdarsteller, Inszenierer (sich selbst in Szene set-zen) – ja Felix Krull. Kennen Sie Felix Krull, den Hochstapler aus dem Film von Kurt Hoffmann nach einem unvollendeten Roman von Thomas Mann? Dieser adrette junge Concierge in einem Luxushotel machte für seine „Kunden“ nahezu alles möglich, bis er selbst nicht mehr zwischen Realität und Wirklichkeit, dem Dienstleister und den sehr betuchten Kunden, unterscheiden konnte. Dieser Felix Krull war so selbstbewusst, dass er aus allen kritischen Situationen mit Leichtigkeit wieder hinausfand – bis sein Kartenhaus zusammenbrach. Der Unterschied zwischen Hochstapelei und Selbstbewusstsein besteht nämlich genau darin. Echtes Selbstbewusstsein hat Fundament und ist unerschütterlich. Der Hochstapler spielt ein gefährliches Spiel und riskiert immer, dass er auffliegt. Hochstapler missbrauchen Selbstbewusstsein, um zu betrügen, und wenn es nur der Betrug an sich selbst ist. Dennoch darf man sich ruhig von Hochstaplern wie Felix Krull oder Fred Postel etwas abschauen. Fred Postel? Ja richtig, der Postbote, der es ohne echte Zeugnisse zum Amtsarzt und Chefarzt im Maßregelvollzug geschafft hatte. „Nehmen Sie gleich zwei Doktortitel, dann fragt man weniger!“ – war einer seiner selbstbewussten Sprüche. Was war sein Geheimnis? Er hat den Leuten aufs Maul geschaut und es Ärzten und Psychotherapeuten einfach nachgemacht, abgeschrieben würden wir profan sagen. Dazu gehört Selbstbewusstsein, den Überraschungsmoment für sich nutzen – und im Fall Postel eine gewisse kriminelle Energie (gefälschte Zeugnisse, Diebstahl von Amtssiegeln), Dreistigkeit, ja und auch Nervenkitzel. Postel besaß die Dreistigkeit, als gesuchter Verbrecher in die Polizei-Führungsakademie in Hiltrup hinein zu marschieren und an Verschlusssachen heranzukommen – über die Arbeit von Profilern, weil er wissen wollte, wie weit man ihm bereits auf der Spur war. Dazu rief Fred Postel einfach als vermeintlicher Staatsanwalt in der Bibliothek an und machte einen Termin aus. Er erschien, stellte sich als Staatsanwalt Dr. Sowieso vor und bekam einen Besucherausweis.
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