Alfons Klein - Dem Ungeist widerstehen

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Als Hitlerjunge auf Distanz zum Naziregime gegangen und verurteilt; als 16-Jähriger monatelang in einem amerikanischen Straflager unter menschenverachtenden Bedingungen gelebt.
Pater Alfons Klein hat daraus für sein Leben vieles lernen können, besonders dass der Krieg mit dem «Vorkrieg» beginnt, das heißt mit unwidersprochenen Unwahrheiten, mit Verrohung der Sprache, Schweigen aus Angst, kollektiven Verurteilungen.
Davon erzählt das Buch, das ein Lebenszeugnis ist für das Evangelium Jesu Christi und dafür, an der Nächsten- Liebe auch bei Gegenwind und «unter allen Umständen» festzuhalten: in persönlichen Beziehungen, in einer Ordensgemeinschaft, in Kirche und Gesellschaft von heute.

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Alfons Klein

Dem Ungeist widerstehen Hitlerjunge – Straflagerhäftling – Jesuit

Ignatianische Impulse

Herausgegeben von Stefan Kiechle SJ, Willi Lambert SJ

und Martin Müller SJ

Band 61

Ignatianische Impulsegründen in der Spiritualität des Ignatius von Loyola. Diese wird heute von vielen Menschen neu entdeckt.

Ignatianische Impulsegreifen aktuelle und existentielle Fragen wie auch umstrittene Themen auf. Weltoffen und konkret, lebensnah und nach vorne gerichtet, gut lesbar und persönlich anregend sprechen sie suchende Menschen an und helfen ihnen, das alltägliche Leben spirituell zu deuten und zu gestalten.

Ignatianische Impulsewerden begleitet durch den Jesuitenorden, der von Ignatius gegründet wurde. Ihre Themen orientieren sich an dem, was Jesuiten heute als ihre Leitlinien gewählt haben: Christlicher Glaube – soziale Gerechtigkeit – interreligiöser Dialog – moderne Kultur.

Alfons Klein

Dem Ungeist widerstehen

Hitlerjunge – Straflagerhäftling – Jesuit

Dem Ungeist widerstehen - изображение 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

© 2013 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.de

Umschlag: Peter Hellmund

Druck und Bindung: fgb · freiburger graphische betriebe

ISBN

978-3-429-03631-7 (Print)

978-3-429-04715-3 (PDF)

978-3-429-06129-6 (ePub)

Inhalt

Als Vorwort – ein Vorgespräch Als Vorwort – ein Vorgespräch Vom Erzählen zum Buch Lieber »Klino« – so nennen wir Mitbrüder dich; deine Besucher nennen dich »Pater Klein«. Ich erlaube mir, etwas ungewöhnlich, dich direkt anzusprechen, statt ein Vorwort zu schreiben. Warum? Weil das vorliegende Buch entstanden ist aus Gesprächen. Es fing damit an, dass du Erfahrungen, die du als junger Kerl während der Nazizeit machen musstest, gelegentlich angesprochen hast. Und irgendwann, bei mehrmaligem Nachfragen, hast du mehr davon erzählt; einmal auch bei einem öffentlichen Abend im Rahmen des FORUM DER JESUITEN an St. Michael in München. Dann hast du während eines Besuchs auf dem Gelände des Konzentrationslagers in Dachau Zeugnis gegeben. Es ist dies ein Ort der organisierten Unmenschlichkeit, an den du als 16-Jähriger wegen Widerständigkeit gegen den Nationalsozialismus in ein sogenanntes Himmelfahrtskommando zwangsverpflichtet wurdest. Dann erzähltest du von deiner Zeit in einer Art »amerikanischem KZ« und was dich dort an die Grenzen menschlicher Abgründigkeiten führte. Du weißt, was uns dann zur Bitte geführt hat, ob du nicht etwas schreiben würdest für unsere Reihe der »Ignatianischen Impulse«. Es war hauptsächlich die Überraschung, dass du nicht nur von den Stätten und Episoden des Grauens gesprochen hast, sondern auch davon, dass du dort bleibende Lektionen für dein Leben gelernt hast. Wem solche Erinnerungen nicht nur Alpträume verursachen, sondern Impuls zum Leben sind, der darf sich wohl beschenkt, ja begnadet wissen. Und du lässt uns an diesem Geschenk teilhaben. Das Buch ist aus Gesprächen entstanden, und die schönste Belohnung für deine Bemühung wäre für dich, wenn es zu Gesprächen anregen würde. Und wenn die Gesprächsteilnehmer dann die beiden Worte unseres Ordensgründers Ignatius von Loyola (1491–1556) im Ohr hätten: »Die Liebe besteht im Mitteilen von beiden Seiten« und: »Man soll die Liebe mehr in die Werke als in die Worte legen!« – Bei allem Zögern, du bist in deinem Leben immer auch ein offener und öffentlicher Mensch gewesen. Und heute noch kann keiner an deiner Zimmertür vorbeigehen, ohne das Wort von Martin Luther King zu lesen: »Wenn alle dem Grundsatz gehorchen ›Auge um Auge‹, dann sind bald alle blind.«

Vom Erzählen zum Buch Als Vorwort – ein Vorgespräch Vom Erzählen zum Buch Lieber »Klino« – so nennen wir Mitbrüder dich; deine Besucher nennen dich »Pater Klein«. Ich erlaube mir, etwas ungewöhnlich, dich direkt anzusprechen, statt ein Vorwort zu schreiben. Warum? Weil das vorliegende Buch entstanden ist aus Gesprächen. Es fing damit an, dass du Erfahrungen, die du als junger Kerl während der Nazizeit machen musstest, gelegentlich angesprochen hast. Und irgendwann, bei mehrmaligem Nachfragen, hast du mehr davon erzählt; einmal auch bei einem öffentlichen Abend im Rahmen des FORUM DER JESUITEN an St. Michael in München. Dann hast du während eines Besuchs auf dem Gelände des Konzentrationslagers in Dachau Zeugnis gegeben. Es ist dies ein Ort der organisierten Unmenschlichkeit, an den du als 16-Jähriger wegen Widerständigkeit gegen den Nationalsozialismus in ein sogenanntes Himmelfahrtskommando zwangsverpflichtet wurdest. Dann erzähltest du von deiner Zeit in einer Art »amerikanischem KZ« und was dich dort an die Grenzen menschlicher Abgründigkeiten führte. Du weißt, was uns dann zur Bitte geführt hat, ob du nicht etwas schreiben würdest für unsere Reihe der »Ignatianischen Impulse«. Es war hauptsächlich die Überraschung, dass du nicht nur von den Stätten und Episoden des Grauens gesprochen hast, sondern auch davon, dass du dort bleibende Lektionen für dein Leben gelernt hast. Wem solche Erinnerungen nicht nur Alpträume verursachen, sondern Impuls zum Leben sind, der darf sich wohl beschenkt, ja begnadet wissen. Und du lässt uns an diesem Geschenk teilhaben. Das Buch ist aus Gesprächen entstanden, und die schönste Belohnung für deine Bemühung wäre für dich, wenn es zu Gesprächen anregen würde. Und wenn die Gesprächsteilnehmer dann die beiden Worte unseres Ordensgründers Ignatius von Loyola (1491–1556) im Ohr hätten: »Die Liebe besteht im Mitteilen von beiden Seiten« und: »Man soll die Liebe mehr in die Werke als in die Worte legen!« – Bei allem Zögern, du bist in deinem Leben immer auch ein offener und öffentlicher Mensch gewesen. Und heute noch kann keiner an deiner Zimmertür vorbeigehen, ohne das Wort von Martin Luther King zu lesen: »Wenn alle dem Grundsatz gehorchen ›Auge um Auge‹, dann sind bald alle blind.«

Ein Wort zum Stil Ein Wort zum Stil Die Veröffentlichung ist entstanden aus Tonbandaufnahmen und gibt den unmittelbaren Erzählstil mündlicher Mitteilung wieder. Es liegt nicht alles wohlgeordnet auf einer geraden Zeitschiene, sondern es ist manches eingeflochten aus der Gegenwart oder Vergangenheit, was dir beim Erzählen aus deinem Herzen und deiner Erinnerung in den Sinn kam. Man könnte wohl auch sagen: Der Stil ist wie dein Leben, d.h. gemischt aus Erleben, Assoziationen, Gedanken, Appellen, Fragen, Reflexionen, Erkenntnissen, Stoßseufzern, Gebetsfetzen. Es ist weder eine Autobiographie noch eine soziologische oder psychologische Analyse. Es spiegelt Wertebewusstsein, ist aber kein Lehrbuch der Moral. Kritisch den Menschen, der Gesellschaft, der Kirche, dem Jesuitenorden und deinem eigenen Ringen gegenüber. Kurz, ich meine: Es ist ziemlich wie du. Es ist du.

Das Besondere Das Besondere Nicht nur du, lieber Klino, hast dich und uns gefragt: »Warum dieses Buch?« Vielleicht macht die Antwort auch den Lesenden das Eigene der Veröffentlichung etwas deutlicher: Du erzählst nicht aus der Erwachsenenperspektive, sondern aus der Erlebniswelt eines jungen Menschen, eines Schülers in der Zeit des sogenannten Dritten Reiches; für nicht wenige wird es neu sein, über die Erfahrung eines »amerikanischen KZ« zu lesen; wie du zu den Jesuiten kamst – das war kein gewöhnlicher Weg; dass die Schreckenszeit für dich nicht nur die Erfahrung von Grausamkeit, sondern auch ein Lerngeschehen von Mitmenschlichkeit wurde, weckt Staunen; wie deine Menschenliebe und deine Seel-Sorge als Prediger, als Provinzial des Ordens, als Zuhörer und Ratgeber aus so dunklem Boden sich noch nähren kann, lässt dankbar staunen; und wie du die Fragen nach Gottes Liebe und dem Leid der Menschen präsent sein lässt ...! An diesen Besonderheiten teilnehmen zu dürfen, dafür sind Menschen, die dich schon gehört haben und lesen werden, dankbar. Vielleicht deine Mitbrüder auf besondere Weise. Wir könnten ermutigt werden, unsere Vergangenheit mit ihren Vorbildern und ebenso auch mit ihrer Schuldgeschichte noch mehr wahrzunehmen, nicht als Blockierung von Zukunft, sondern als tiefere Offenheit.

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