Jules Verne - Fünf Wochen im Ballon

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Fünf Wochen im Ballon» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fünf Wochen im Ballon: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fünf Wochen im Ballon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dr. Samuel Fergusson, ein Abenteurer und Geograph, will die letzten Geheimnisse Afrikas, die geheimnisumwitterten Nilquellen, erforschen. Zusammen mit seinem treuen Diener Joe und seinem schottischen Freund Dick Kennedy macht er sich in einem neuartigen lenkbaren Ballon auf den Weg dorthin. Beginnend auf der Insel Sansibar, verläuft die Ballonreise, durchzogen von zahlreichen Abenteuern und Gefahren, von Ost nach West, quer über Afrika hinweg.

Fünf Wochen im Ballon — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fünf Wochen im Ballon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und warum, mein lieber Herr Pennet?«

»Einigen wir uns darauf: Das wird nur für die ausgedehnten Reisen eine Schwierigkeit und ein Hindernis sein, nicht für einfache Luftspaziergänge.«

»Und weshalb denn, wenn‘s beliebt?«

»Weil man nur steigt, wenn man Ballast abwirft, und sich nur mit dem Ablassen von Gas herablässt, und weil bei diesem Verfahren Ihre Gas- und Ballastvorräte schnell erschöpft sein werden.«

»Mein lieber Pennet, dies eben ist die ganze Frage, dies ist die einzige Schwierigkeit, welche die Wissenschaft zu besiegen streben muss. Es handelt sich nicht darum, die Ballons zu lenken, sondern vielmehr darum, sie von oben nach unten zu bewegen, ohne dieses Gas zu vergeuden, welches, wenn man sich so ausdrücken darf, die Kraft, das Blut, die Seele des Ballons ist.«

»Sie haben Recht, mein lieber Doktor, aber dieses Problem ist noch nicht gelöst, das Mittel dafür noch nicht gefunden.«

»Bitte um Verzeihung, es ist gefunden.«

»Von wem?«

»Von mir!«

»Von Ihnen?«

»Sie begreifen wohl, dass es mir ohne dies nicht hätte in den Sinn kommen können, eine Bereisung Afrikas im Ballon zu unternehmen; nach 24 Stunden wäre ich mit meinem Gas aufs trockene gesetzt worden!«

»Aber in England haben Sie davon nichts verlauten lassen?«

»Nein, denn es lag mir nichts daran, meine Erfindung öffentlich besprochen zu sehen; dies schien mir überflüssig. Ich habe in der Stille vorbereitende Versuche gemacht, die befriedigend ausgefallen sind, und weiter brauche ich nichts.«

»Nun, mein lieber Fergusson, darf man jetzt Ihr Geheimnis erfahren?«

»Jawohl, meine Herren, das Mittel ist äußerst einfach.«

Die Aufmerksamkeit der Zuhörer war auf das Höchste gespannt, und der Doktor begann ruhig mit der folgenden Auseinanderlegung:

ZEHNTES KAPITEL

Frühere Versuche. – Die fünf Kästen des Doktors. – Das Knallgasgebläse. – Der Heizapparat. – Handhabungsweise. – Sicherer Erfolg!

M

an hat oft versucht, meine Herren, nach Belieben zu steigen oder zu fallen, ohne Gas oder Ballast aus dem Ballon zu verlieren. Ein französischer Luftschiffer, Herr Meunier, wollte dies dadurch erreichen, dass er Luft in einem inneren Behälter komprimierte. Ein Belgier, Herr Doktor van Hecke, suchte mithilfe von Flügeln und Schaufeln eine Kraft in vertikaler Richtung zustande zu bringen, die sich jedoch in der Mehrzahl der Fälle als ungenügend erwiesen haben würde. Auch sind die von diesen verschiedenen Mitteln erzielten praktischen Resultate geringfügig gewesen.

Ich beschloss also, an diese Frage von jenen früheren Versuchen ganz unabhängig heranzutreten. Zunächst lasse ich den Ballast im Prinzip vollständig beiseite und behalte ihn nur in beschränkter Weise für den Eintritt zwingender Umstände bei, wie z. B. für den Fall einer Beschädigung meines Apparates oder wenn ich mich unverzüglich zu erheben wünsche, um einem unvorhergesehenen Hindernis aus dem Wege zu gehen. Meine Mittel zum Steigen und Herablassen bestehen einzig darin, durch Anwendung verschiedener Temperatur das im Innern des Luftschiffes eingeschlossene Gas auszudehnen oder zu verdichten. Und dieses Ergebnis erhalte ich auf folgende Weise:

Sie haben gesehen, wie mit der Gondel mehrere Kästen, deren Gebrauch Ihnen unbekannt war, verladen worden sind; und zwar habe ich von diesen Kästen fünf mitgenommen. Der erste enthält ungefähr 25 Gallonen Wasser, dem ich einige Tropfen Schwefelsäure beifüge, um seine Leitungsfähigkeit zu erhöhen. Ich zerlege dasselbe mithilfe einer starken Bunsenschen Batterie. Das Wasser enthält bekanntlich zwei Raumteile Wasserstoffgas und einen Raumteil Sauerstoffgas. Dieses letztere begibt sich unter Wirkung der Batterie von ihrem positiven Pol in einen zweiten Kasten. Ein dritter, über diesem Kasten stehend und von doppeltem Inhalt, nimmt das Wasserstoffgas auf, welches vom negativen Pol herkommt. Hähne, von denen der eine eine doppelt so große Öffnung wie der andere hat, setzen diese beiden Kästen mit einem Vierten in Verbindung, welchen ich den Mischungskasten nennen will. Dort mischen sich nämlich diese beiden aus der Zerlegung des Wassers herrührenden Gase. Der Inhalt dieses Mischungskastens beträgt ungefähr 21 Kubikfuß.

Am obersten Teile dieses Kastens befindet sich ein mit einem Hahn versehenes Platinrohr. Sie verstehen mich, meine Herren: Der Apparat, den ich Ihnen beschreibe, ist ganz einfach ein Knallgasgebläse, dessen Hitze diejenige eines Schmiedefeuers übersteigt. Hiernach darf ich wohl zum zweiten Teil meines Apparates übergehen.

Von meinem hermetisch verschlossenen Ballon gehen unten zwei durch einen kleinen Zwischenraum voneinander getrennte Röhren aus, deren eine den oberen und deren andere den unteren Schichten des Wasserstoffgases entspringt. Diese beiden Röhren sind in gewissen Entfernungen mit starken Gelenken aus Kautschuk versehen, welche ihnen gestatten, den Schwingungen des Luftschiffes nachzugeben. Sie gehen beide bis in die Gondel hinunter und laufen in einen eisernen Kasten von zylindrischer Form aus, welcher den Namen des Wärmekastens führen mag und an seinen beiden Enden durch zwei starke Deckel aus demselben Metall verschlossen ist. Die von dem unteren Bereich des Ballons ausgehende Röhre läuft durch den unteren Deckel in diesen zylindrischen Kasten hinein und nimmt sodann die Gestalt eines schraubenförmig gewundenen Schlangenrohrs an, dessen übereinander gelegte Ringe fast die ganze Höhe des Kastens ausfüllen. Ganz oben mündet das Schlangenrohr in einen kleinen Kegel, dessen hohe Grundfläche in Gestalt einer Kugel-Kalotte nach unten gerichtet ist. Durch die obere Spitze dieses Kegels geht die zweite Röhre und läuft, wie gesagt, in die oberen Schichten des Ballons. Die Kugel-Kalotte des kleinen Kegels ist aus Platin, um nicht unter der Einwirkung des Knallgasgebläses zu schmelzen, denn dieses ist über dem Boden des eisernen Kastens inmitten des schraubenförmig gewundenen Schlangenrohrs angebracht, und die Spitze seiner Flamme erhitzt leicht die Kugel-Kalotte. Sie kennen, meine Herren, die Bestimmung eines Zimmerheizapparates und wissen auch, wie er arbeitet. Die Luft des Zimmers wird durch die Röhren geleitet und kommt mit erhöhter Temperatur zurück. Somit ist das, was ich Ihnen soeben beschrieben habe, nichts anderes als ein Heizapparat.

Wie ist denn nun schließlich der Vorgang? Wenn einmal das Knallgasgebläse angezündet ist, so erhitzt sich das Wasserstoffgas des Schlangenrohrs und des hohlen Kegels und steigt schnell durch das Rohr empor, welches es in die oberen Regionen des Luftschiffes hinaufführt. Ein leerer Raum bildet sich unten und zieht das Gas der unteren Bereiche an, welches sich seinerseits erwärmt und beständig wieder ersetzt wird. So stellt sich in den Röhren und in dem Schlangenrohr ein außerordentlich schneller Gasstrom her, welcher vom Ballon ausgeht, dorthin zurückkehrt und sich unaufhörlich überhitzt.

Nun vermehren sich aber die Gase für jeden einzelnen Hitzegrad um 1/480 ihres Volumens. Wenn ich also die Temperatur um achtzehn Grad steigere, wird sich der Wasserstoff des Luftschiffes um 18/480 oder um 614 Kubikfuß ausdehnen; er wird also 1.674 Kubikfuß Luft mehr verdrängen, was seine emportreibende Kraft um 160 Pfund vergrößern wird. Dies liefert demnach dasselbe Ergebnis, als wenn ich das gleiche Gewicht Ballast abwerfe.

Sie verstehen, meine Herren, dass ich auf diese Weise leicht bedeutende Gleichgewichtsdifferenzen hervorbringen kann. Das Volumen des Luftschiffes ist so berechnet, dass dasselbe, halb aufgeblasen, ein Gewicht an Luft verdrängt, welches dem der Hülle des Wasserstoffgases und dem der mit den Reisenden und all ihrem Zubehör beladenen Gondel genau entspricht. Wenn es so aufgebläht ist, hält es sich in der Luft genau im Gleichgewicht; es steigt weder, noch fällt es. Um die Steigung zu bewirken, bringe ich mithilfe meines Knallgasgebläses das Gas auf eine Temperatur, welche höher ist als die umgebende; durch diese gesteigerte Wärme erhält es eine stärkere Spannung und bläht den Ballon mehr auf, der umso mehr steigt, je mehr ich den Wasserstoff ausdehne.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fünf Wochen im Ballon»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fünf Wochen im Ballon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fünf Wochen im Ballon»

Обсуждение, отзывы о книге «Fünf Wochen im Ballon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x