Uta Marx - Ich werde Dein Schutzengel sein!

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Hoffnung und Trost für alle Menschen, die sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen abfinden müssen.
Das Buch «Ich werde Dein Schutzengel sein!» enthält medial übermittelte Botschaften aus der Dimension, die in den Religionen Jenseits oder Himmel genannt wird.
Die Autorin erzählt die wahre Geschichte einer Freundschaft, die mit dem Tod beendet zu sein scheint.
Durch Zufall begegnet sie einer Frau, die ihr Nachrichten ihrer verstorbenen Freundin vermittelt, deren Zuverlässigkeit sie an der ihr zugänglichen Realität überprüfen und für richtig erkennen kann. Sie geht dieser Spur weiter nach und erfährt, wie die Welt aussieht, in der ihre Freundin nun lebt. Ihr wird medial übermittelt, welchen Tätigkeiten man in der Geistigen Welt nachgeht, wie man dort weiter lernt und sich entwickelt.
Die Freundin bittet die Autorin schließlich, das Erfahrene in Form eines Buches an andere Menschen weiterzugeben, weil es viel Weisheit enthielte.
Sie verspricht: «Du musst zwar die Arbeit machen, aber ich gebe dir die Energie dafür!»

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Alles war so leicht, es gab keine Anstrengung. Wir waren ganz sicher, dass der Krebs keine Chance gegen so viel Lebensfreude hatte. Sobald wir konnten, fuhren wir in den Urlaub, ganz ohne groß zu planen.

Frankreich war unser erstes Ziel. Jeden Abend fuhren wir ein anderes Hotel an und obwohl wir nichts vorbestellt hatten, bekamen wir trotz Hauptferienzeit jedes Mal eine Unterkunft. Am nächsten Tag fuhren wir weiter, an der Küste entlang, bis wir einen schönen Platz sahen. Dann stiegen wir aus und liefen ins Meer oder am Strand entlang, bis es dunkel wurde. Wenn es dämmerte, mussten wir uns wieder unser nächstes Quartier suchen.

Auf dem Rückweg kauften wir uns noch ein paar Seidenkissen als Andenken an diese Fahrt. Gerti wollte sie unbedingt haben, wegen der wunderbaren Farben. Sie liebte Farben.

Da wir auf der Autobahn zurückfuhren, hielten wir am Abend einfach bei einem der Motels an einem Autobahn-Rastplatz. Die Zimmer in diesem Motel waren sehr klein und wir fielen vor Müdigkeit fast um. Darum ließen wir einfach unsere Sachen im Auto und nahmen nur das Nötigste für die Nacht mit in unser kleines Zimmer.

Am frühen Morgen wachten wir von lauten Schreien auf, die vom Autobahn-Rastplatz herüberschallten. Wir schauten aus dem kleinen Fenster, konnten aber nichts erkennen, weil wir bei der Dunkelheit nur ein paar graue Gestalten laufen sahen. Wir ahnten nicht, dass das Getöse etwas mit uns zu tun hatte.

Das merkten wir erst nach dem Frühstück, als wir zu unserem Auto gingen. Schon aus der Ferne erkannten wir, dass Scherben um unser Auto verteilt lagen. In der Dunkelheit hatten irgendwelche Ganoven die Scheibe der Fahrertür unseres Autos eingeschlagen. Die Diebe nahmen Gertis Mantel und die Seidenkissen an sich und bevor sie die Filmkamera und andere Wertsachen hinter der Rückbank gefunden hatten, wurden sie vom Tankwart entdeckt und verjagt. Auf der Flucht hatten sie einige der schönen Seidenkissen verloren. Wir freuten uns, als wir die bunten Kissen auf dem Weg wieder fanden. Der wertvolle Mantel blieb aber verschwunden.

Es war Wochenende, alle Autowerkstätten in Frankreich hatten geschlossen und wir standen da mit einem Fahrzeug, dem eine Scheibe fehlte. Wir sind einfach in einen großen Supermarkt gefahren, haben uns Folie und Klebstreifen geholt und damit ein provisorisches Fenster gebastelt. Dann fuhren wir weiter auf der Autobahn, aber unsere Fensterkonstruktion erwies sich nicht als sehr haltbar, denn sie löste sich vom Fahrtwind nach kurzer Zeit, sodass uns der Wind scharf um Kopf und Körper blies. Das konnte uns aber unsere gute Laune nicht verderben. Wir zogen uns dicke Jacken mit Kapuzen an, drehten das Radio lauter, machten Witze über unsere Situation und fuhren weiter Richtung Deutschland.

Ich erinnere mich noch, wie entsetzt Gertis jüngerer Sohn uns zu Hause in Empfang nahm. Er hatte überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir so fröhlich waren, obwohl eine unserer Autoscheiben fehlte und der gute Mantel abhandengekommen war.

Ansonsten verlief unser Leben unspektakulär. Ich ging wieder Vollzeit zur Arbeit. Nach Dienstschluss wanderten wir häufig durch die umliegenden Wälder.

Oft lud mich Gerti zu sich zum Essen ein. Sie konnte ausgezeichnet kochen. Ihre Mutter war Köchin und hatte ihr so manches Geheimrezept vermittelt. Aus den einfachsten Zutaten zauberte sie köstliche Gerichte. Sie ging fast jeden Tag auf den Markt, um immer frisches Gemüse zu kaufen, denn das war ihr sehr wichtig.

Mit der Arbeit beim Bund musste Gerti bald aufhören, weil diese mit der Krankheit im Körper zu anstrengend für sie wurde. Der Krebs nahm immer mehr Raum in ihrem Leben ein. Jede Woche musste Gerti einmal zum Arzt, wobei ich sie nach Möglichkeit begleitete.

Oft haben wir ihre an Demenz erkrankte Mutter im Seniorenstift besucht, denn die wollte sie nicht wegen ihrer eigenen Schwierigkeiten vernachlässigen.

Gelegentlich lud Gerti Freundinnen zu Besuch ein und bat mich auch zu kommen. Die Frauen veranstalteten immer ein Mordsspektakel, wenn sie gesellig zusammensaßen. Dann war die ganze Wohnung von Lachen und von lautem Geschnatter erfüllt. Mit diesen Freundinnen und ihren Männern haben wir auch herrliche Geburtstage gefeiert, auf denen getanzt, gesungen, gespielt und gelacht wurde. Von einem dieser Feste habe ich sogar noch eine Videoaufnahme. So ausgelassen und fröhlich können wohl nur echte Rheinländer feiern und wir waren mittendrin und genossen das Leben.

Zusammen mit zwei Freundinnen aus Stuttgart unternahmen wir im nächsten Urlaub eine traumhafte Reise nach Tunesien. In dem wunderschönen Land machten wir mit unseren Freunden gemeinsame Ausflüge. Aber sehr oft sind wir auch alleine losgegangen und haben erst den Strand und schließlich per Eisenbahn das ganze Land erkundet. In dieser Zeit konnten wir Gertis Krankheit vergessen, uns einfach nur des Lebens freuen und unsere Unternehmungen miteinander genießen.

Kapitel 4

Verzweifelter Kampf

Ganz naiv ging ich davon aus, dass Gerti gesund werden würde wie ich. Wenn ich damals schon so viel über Krebs gewusst hätte wie heute, wäre mir klar gewesen, dass Gerti zu dem Zeitpunkt, zu dem wir uns kennen lernten, schon keine Chance mehr hatte, den Krebs zu besiegen, außer durch ein Wunder. Denn ungefähr acht Jahre vor unserer ersten Begegnung hatte ein Arzt nach mehreren Fehldiagnosen bei ihr im Knie ein Sarkom festgestellt. Es wurde operiert, bestrahlt und das Problem war anscheinend beseitigt. Nach einer Weile kam das Sarkom dann wieder, wurde abermals herausgeschnitten und bestrahlt. Sie hatte erst einmal eine Zeit lang Ruhe.

Dann erkrankte ihr Mann an Krebs, er verstarb schließlich an einem Bronchialkarzinom.

Gerti war, als wir uns zum ersten Mal getroffen habe, im Krankenhaus, weil man ihr einen bösartigen Tumor am Zwerchfell wegoperieren wollte. Wenn ich ein bisschen Ahnung gehabt hätte, dann wäre mir klar gewesen, dass der Krebs vom Knie schon gestreut hatte und die Krebszellen durch die Blutbahnen wanderten, um sich an unterschiedlichen Stellen in ihrem Körper niederzulassen, festzusetzen und neue Tumore zu bilden. Der Krebs hatte also schon den ganzen Körper erfasst.

Wahrscheinlich war Gerti ähnlich ahnungslos wie ich. Wir haben beide gedacht, dass wir das schon schaffen werden.

Doch dann kam die Nachuntersuchung im Krankenhaus. Am Tag vorher hatten wir noch ausgelassen herumgealbert. Aber als wir zusammen in die Uni-Klinik fuhren, sagte Gerti sehr besorgt: „Hoffentlich ist nicht wieder etwas nachgewachsen!“ Ich habe versucht, sie zu beruhigen, aber ich spürte ihre Aufregung, die auch durch meine Worte nicht nachließ. Und dann hatte sie auch Recht behalten. Im Bericht des Arztes stand etwas von einem Rezidiv. Gerti sagte, ich sollte mir das durchlesen, doch sie selber wollte es gar nicht so genau wissen.

Oft hat sie gesagt: „Ich bin so glücklich, dass wir uns getroffen haben, wenn doch bloß dieser blöde Krebs nicht wäre!“ Ich fühlte mich dann so hilflos, weil ich ihr nichts als meinen Beistand geben konnte, aber ich konnte sie nicht gesund machen.

Gertis jüngster Sohn machte gerade Abitur und wollte in Bonn studieren. Da ich so oft bei Gerti war, um sie zu unterschiedlichen Behandlungen nach Köln zu fahren, kamen wir auf die Idee, dass ich zu ihr in ihre Wohnung ziehen könnte. Dem Sohn schlugen wir vor, meine Wohnung zu beziehen. Er war damit einverstanden. So war er an dem Ort, an dem er studierte und ich zog zu Gerti. In einem Buchladen stieß ich eines Tages auf ein Buch mit dem Titel „Wieder gesund werden“ von O. C. Simonton. Ich las ein paar Seiten in dem Buch und nahm es schließlich mit, weil in ihm von Menschen berichtet wurde, die den Krebs besiegt hatten. In diesem Buch lag auch eine Kassette mit Meditationen, die zur Gesundung beitragen sollten. Mit den Texten aus dem Buch haben Gerti und ich dann meditiert. An eine dieser Meditationen erinnere ich mich noch sehr genau: Da sollte Gerti mit ihrem inneren Führer Kontakt aufnehmen und ihn fragen, was sie tun könnte, um ihre Krankheit zu besiegen.

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