Hans P Vogt - Die Krieger der Théluan

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Diesmal wird Dennis tief in die Vergangenheit versetzt, in das Land der südamerikanischen Indianer, 300 vor Christus. Es ist eine völlig andere Kultur und Lebnensweise, die den erst 14-jährigen Dennis dort erwartet und vor große Aufgaben stellt.
Wie gut, dass Dennis seine übernatürlichen Kräfte hat, die ihm helfen. Wie gut auch, dass der Zufall der Geschichte es will, dass die Königin der Indios ein Albino ist und diese weisse Hautfarbe als heilig gilt. So wird geglaubt, Dennis sei direkt von der Sonne (die dort verehrt wird) zu ihnen herabgestiegen. Dennis tut einen Teufel, an diesem Irrglauben irgendwetwas zu ändern. Er zieht seinen Nutzen daraus.
Nach einer wunderbaren Episode im Urwald des Amazonas, bei der Dennis die Liebe eines Indiomädchens erringt, macht er sich auf in das Reich der Sonnenkönigin. Zuerst hofft er noch, dort eine Fahrgelegenheit zurück in seine Heimat Berlin zu finden, doch er merkt bald, dass dies nicht möglich sein wird. Zu verschieden ist diese Kultur von allen technischen Errungenschaften der Neuzeit.
Er weiß nicht genau, wo er ist und wann er «wiedergeboren» wurde. Für ihn steht allerdings fest, dies hier muss Südamerika sein und er befindet sich weit vor der Erfindung der Eisenbahn. Der Schock stellt sich schleichend ein. Er begreift, dass er nie wieder nach Berlin zurückkehren wird. Er muss sich hier arrangieren.
Alles in dieser großen heiligen Stadt der Sonnenkönigin ist anders. Anders als in Berlin und anders als am Amazonas. Dennis kann sich durch seine besonderen Fähigkeiten jedoch behaupten. Dazu gehört insbesondere dieser Feuerschein, den er um sich entfalten kann. Ein unglaubliches Energiefeld, das die Fremden beeindruckt. Er entwickelt auch eine weitere Gabe. Er lernt «in die Herzen der Menschen» hineinzublicken. Diese Fähigkeiten gelten den Idios der Thé-Krieger zusammen mit seiner weißen Haut und seinem Sonnensymbol (das er sich aus einer Laune heraus einmal in den Oberarm hat stechen lassen) als göttliche Eigenschaft.
Dadurch gelingt es Dennis, die Achtung und Liebe der Sonnengöttin zu erringen und steigt in den engsten Beraterkreis auf. Dennoch ist das Leben gefährlich. Die Sonnenkönigin ist launisch und sie hat die absolute Macht über das Leben aller Bewohner des Sonnenreiches. Dazu gehören auch Menschenopfer, die grausam vollzogen werden, um die Güte der heiligen Sonne zu erringen. Dennis ist davon angewidert und er sucht nach Lösungen, dieses Sonnenreich menschlicher zu gestalten. Ich will hier aber nicht zuviel verraten.
Zum Schluß des Buches gerät Dennis in einen hinterhalt. Eine Lanze trifft ihn mitten im Hals. Es gibt einen Lichtblitz und Dennis verschwindet. Er wird erneut in diesen langen Tunnel geworfen und landet auf dem Kuhdamm (Berlin), mitten im dichten Nachmittagsverkehr.
Das Buch ist reich an Schilderungen einer völlig fremden Kultur und verzaubert den Leser durch phantastische Geschichten, Kostüme, fremde Gebräuche und Sitten, die dem Wissen über die Inkas, die Azteken und einer Kultur entlehnt sind, die Chavín de Huántar genannt wird. Sie existierte zwischen 850 und 200 vor Christus, genau zeitgleich mit diesem Band.
Das Südamerika der damaligen Zeit war ganz anders als das Europa, das wir aus unserer Geschichte kennen. Das Nahrungsangebot war völlig anders. Die Tier- und Pflanzenwelt unterschied sich beträchtlich. Die Gesellschaften waren ganz anders strukturiert.
Das Buch ist zwar eine Geschichte, die der Phantasie des Autors entspringt, aber der immanente rote Faden ist, dass wir aus unserer Vergangenheit lernen müssen, um die Zukunft besser – und vor allem lebenswerter – zu gestalten.
Ein Buch, das Sie bis ins hohe Alter lesen können. Psychologisch wertvoll. Die Altersbegrenzung nach unten liegt bei 13 Jahren. Es ein Jugendbuch und ein Buch für Erwachsene.
Es ist der 2. Band der Reihe «Die Macht des Tunnels». Titel der ebook-Ausgabe: Die Krieger der Théluan. / Titel der Printausgabe: «Dennis und die Sonnengöttin» (ISBN 9783942652186). Auch erschienen als Hörbuich-CD im MP3 Format unter ISBN 9783942652247

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Dennis hörte aber auch gleichmäßige Atemgeräusche um sich herum. Dann war da noch etwas…, irgendwo musste ein Paar Liebe miteinander machen. Dennis kannte das zwar nicht aus eigenem Erleben, aber er wusste instinktiv was es war. Um Dennis herum war es dunkel, aber es war nicht so dunkel, dass Dennis nichts erkennen konnte. Die Feuer brannten immer noch. Dennis hörte, dass von Zeit zu Zeit Holz nachgelegt wurde.

Als sich Dennis bewegte, hörte er noch ein Geräusch. Er war nicht allein in der Hütte. Im Halbschatten richtete sich ein Körper auf, er beobachtete Dennis kurz, dann legte er sich beruhigt wieder hin.

Dennis hatte nicht das Gefühl, gefangen zu sein. Also musste das jemand sein, der über sein Wohlbefinden wachte.

Dennis hörte auch, dass die Hunde von Zeit zu Zeit aufstanden und durch das Dorf liefen. Sie schnupperten. Irgendwann begann einer der Hunde zu knurren, dann begannen zwei oder drei der Hunde aufgeregt zu bellen. Dennis hörte, dass einige der Fremden aufstanden und zu den Hunden gingen. Dann herrschte wieder Ruhe.

Dennis begriff, dass die Hunde und das Feuer ein Schutz gegen wilde Tiere waren. Die musste es hier im Dschungel geben. Dennis begriff auch, dass es für ihn gefährlich war, alleine loszuziehen, ohne den Schutz der Fremden, die sich „die Péruan“ nannten. Wohin hätte er auch gehen sollen. Um ihn herum war nichts als dichter Dschungel.

Also blieb Dennis liegen.

Dennis dachte über seine Freunde nach, die sich jetzt bestimmt Sorgen machten. Hoffentlich hatte José aus dem Hochhaus unbeschadet entwischen können. Hoffentlich war alles andere glatt gegangen, und die Freunde waren alle wieder in Sicherheit. Er dachte an seine Mutter, die jetzt bestimmt wieder Todesangst um ihn hatte und ganz alleine zurückblieb. Er dachte an Laura, die ihm ans Herz gewachsen war, und er dachte über Trifter nach, der ihm geraten hatte, auch mal eine Auszeit zu nehmen.

Dennis seufzte und begann an etwas Freundlicheres zu denken. Warum sollte er das Ganze nicht als Abenteuer nehmen? Die Menschen im Dorf brachten ihm Hochachtung entgegen. Sie sorgten für sein Essen und sie bewachten ihn in der Nacht. Was besseres konnte es nicht geben, als ein paar Wochen bei den Fremden zu sein, Erfahrungen zu sammeln und Freundschaften zu schließen, um dann einen Weg zu finden, zurück nach Berlin zu fliegen.

Dennis beschloss, mit den Fremden eine Weile zu leben und sich dann in die Stadt bringen zu lassen. Dort würde sich sicher eine Fahrgelegenheit ergeben, oder ein Flug zurück in die Heimat. Wenn das eine so große Stadt war, wie die Fremden angedeutet hatten, dann würde es dort auch eine deutsche Vertretung, eine Mission oder gar eine Botschaft geben und sicher auch Fernbusse oder einen Flughafen.

Wenn er hier eine Weile lebte, dann konnte sich Dennis den Gebräuchen der Fremden widmen. Er konnte sie um eines dieser groben Stoffhemden und einen Lendenschurz bitten und seine eigene Kleidung für den Rückflug pflegen. Er hatte schon auf den Weg bemerkt, dass seine Kleidung hier im Dschungel nicht lange überleben würde. Es gab Gestrüpp, Dornengewächse und spitze Äste, die herunter hingen. All das würde seine Kleidung bald zerrissen haben. Außerdem waren die Jacke, das Sweatshirt und die lange Hose viel zu warm.

Er konnte mit den Fremden jagen gehen, vielleicht gab es ein Boot. Das Essen war zwar gewöhnungsbedürftig, aber es war ok. Dennis genoss die Lagerfeuerromantik. Er kannte das von zu Hause, aber hier war das doch ganz anders.

Dass Dennis über 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit versetzt worden war, konnte er nicht ahnen. Das Berlin, das er kannte, existierte nicht. Noch nicht.

Irgendwann schlief Dennis wieder ein.

2.

Dennis erwachte, weil alles um Dennis herum erwachte. Es war Halbdunkel, aber es hatte gestern den ganzen Tag ein Halbdunkel geherrscht. Die Bäume waren hoch und das Blattwerk war sehr dicht. Das hatte also nichts zu bedeuten.

Dennis sah auf seine Uhr - aber die gab ihm eine völlig falsche Zeit an. Wenn er hier 20.000 Km von zu Hause weg war, dann musste es hier ganz eine andere Weltzeit geben. Dennis hatte davon wenig Ahnung. Berechnen konnte er das nicht, und die Uhr konnte ihm jetzt wenig nutzen. Er musste versuchen, die Uhr auf 12 zu stellen, wenn die Sonne am höchsten stand. So konnte er die richtige Zeit wenigstens einigermaßen bestimmen.

Die Batterie war gerade gewechselt. Die Polstar-Uhr war wasserdicht. Die Uhr würde noch eine Weile laufen.

Dennis hörte ein Geräusch. Der Anführer mit den Perlen im Haar beugte sich zu Dennis, um zu prüfen ob alles in Ordnung sei. Dennis lächelte ihn an, und wünschte ihm einen guten Morgen. Der Anführer verstand das nicht. Solche Ausdrücke waren hier nicht üblich.

Das Dorf war hellwach. Jeder ging irgendeiner Tätigkeit nach.

Ein paar Kinder balgten sich mit den Hunden, bis einer der Erwachsenen sie zu sich rief. Vier der Männer hatten lange Speere in der Hand. Die Kinder bekamen Umhängetaschen, und die Gruppe entfernte sich auf einem Trampelpfad, der parallel zum Wasser vom Dorf wegführte.

Dennis fragte den Anführer, und er erfuhr, dass die Gruppe zum Fischen geht.

Dennis hatte noch keinen Hunger, aber er bat um etwas Wasser.

Der Anführer rief zwei der Frauen zu sich, sprach kurz mit ihnen, dann verbeugte er sich und ging.

Die beiden Frauen riefen ein paar der Kinder, dann machten sie sich mit Dennis auf zum Fluss. Das Gewässer war etwa 30 Meter breit und schien recht tief zu sein. Dort wo sie hingingen, gab es eine weite Ausbuchtung und einen Sandstrand. Die Frauen und die Kinder gingen in das Wasser, das an dieser Stelle nicht sehr tief war, und bedeuteten auch Dennis, er solle sich ausziehen und mitkommen.

Sie waren völlig ohne Scham. Eine der Frauen hatte ein kleines Kind auf dem Arm. Alle waren völlig nackt.

Für Dennis war die Situation neu, aber er dachte nicht lange nach, zog sich aus und ging zu den Frauen ins Wasser. Die Gruppe planschte und bespritze sich, die Kinder lachten vor Vergnügen und auch die Frauen lachten und warfen sich spielerisch Worte zu. Als Dennis ins Wasser kam, bespritzten ihn die Kinder. Dennis nahm ein Bad, das ihn erfrischte, und er trank auch von dem Wasser, das so klar war, dass er bis auf den Grund sehen konnte.

Als er aus dem Fluss kam, war er im Nu trocken. Obwohl es noch so früh am Morgen war, war die Luft warm und sie roch aromatisch.

Er sah, dass in einiger Entfernung zwei Männer mit Speeren standen und das Wasser aufmerksam beobachteten. Sie hatten Wache gestanden, solange die Gruppe beim baden war.

Dennis konnte genauso gut jetzt um neue Kleidung bitten und er fragte einen der Männer nach einem Hemd.

Es gab ein kurzes erstauntes Palaver, dann lief eine der Frauen ins Dorf, und kam mit einem bunt gewebten Hemd zurück, das sie Dennis reichte. Es war auffallend bunt. Ganz anders als die Hemden der Männer gestern.

Als sie zum Dorf zurückgingen, fragte er die Männer danach.

Er erfuhr, das sei das Hemd eines Häuptlings. Die Hemden der Männer gestern waren ein Ritual, um eine gute Jagd herbeizurufen, sonst blieben sie nackt.

Im Dorf zurück, verstaute Dennis seine Sachen in der Hütte, dann ging er zum Anführer der Gruppe und bat ihn um zwei Begleiter. Der Anführer nickte. Er rief eine runzlige Frau und ein vielleicht 12 jähriges Mädchen herbei. Sie würden ab jetzt für Dennis sorgen.

Wenn Dennis schon hier blieb, dann konnte er auch versuchen, die Sprache der Péruan lernen. Das Kauderwelsch war gut, aber es war nur ein Hilfsmittel.

Im Laufe des Vormittags lernte Dennis eine ganze Reihe von Worten. Er wusste jetzt, was Hemd heißt, er bat um einen Lendenschurz, die Alte sagte dazu Piri Piri. Sie kicherte und rief einen der Männer herbei, dem sie etwas ins Ohr flüsterte.

Er kicherte ebenfalls und ging weg. Dennis erfuhr, dass die Alte „Kkhiso“ hieß und das Mädchen ihre Enkelin war, die sie „Polia“ nannte.

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