Kishore Mahbubani - Hat China schon gewonnen?

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Sie beobachten sich gegenseitig über den Pazifik hinweg mit Argusaugen und reden übereinander statt miteinander: Längst hat der entscheidende geopolitische Wettstreit des 21. Jahrhunderts zwischen China und den USA begonnen – beides Weltmächte ohne ernsthafte Rivalen. Kishore Mahbubani, renommierter und hervorragend vernetzter Diplomat und Gelehrter, analysiert die tiefen Verwerfungen in den Beziehungen zwischen Peking und Washington. Mit unverstelltem Blick erläutert er die Stärken, Schwächen, Fehler und Eigenheiten Chinas und der USA. In Zeiten schwelender Handelskriege und ständiger politischer Konflikte ist sein Buch ein unverzichtbarer Leitfaden für ein besseres Verständnis der beiden Supermächte – insbesondere des unaufhaltsamen Aufsteigers China.

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KISHORE MAHBUBANI

HAT CHINA SCHON GEWONNEN?

CHINAS AUFSTIEG ZUR NEUEN SUPERMACHT

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel HAS CHINA WON The Chinese - фото 1

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel

HAS CHINA WON?: The Chinese Challenge to American Primacy

bei PublicAffairs, Hachette Book Group

ISBN 978-1-5417-6813-0

Copyright der Originalausgabe 2020:

Copyright © 2020 by Kishore Mahbubani.

Cover copyright © 2020 Hachette Book Group, Inc.

This edition published by arrangement with PublicAffairs, an imprint of Perseus Books,

LLC, a subsidiary of Hachette Book Group, Inc., New York, New York, USA.

All rights reserved.

Copyright der deutschen Ausgabe 2021:

© Börsenmedien AG, Kulmbach

Übersetzung: Matthias Schulz

Coverdesign: Pete Garceau

Satz: Manuel Schäfer

Herstellung: Timo Boethelt

Lektorat: Sebastian Politz

Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86470-773-5

eISBN 978-3-86470-774-2

Alle Rechte der Verbreitung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Verwertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen vorbehalten.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

Postfach 1449 95305 Kulmbach Tel 49 9221 90510 Fax 49 9221 90514444 - фото 2

Postfach 1449 • 95305 Kulmbach

Tel: +49 9221 9051-0 • Fax: +49 9221 9051-4444

E-Mail: buecher@boersenmedien.de

www.plassen.de

www.facebook.com/plassenbuchverlage

www.instagram.com/plassen_buchverlage

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1: Einführung

Kapitel 2: Chinas größter strategischer Fehler

Kapitel 3: Amerikas größter strategischer Fehler

Kapitel 4: Ist China expansionistisch?

Kapitel 5: Ist Amerika fähig zu einer Wende?

Kapitel 6: Sollte China eine Demokratie werden?

Kapitel 7: Die Annahme von Tugend

Kapitel 8: Wie werden sich andere Länder entscheiden?

Kapitel 9: Ein paradoxes Fazit

Danksagung

Anhang: Der Mythos von der amerikanischen Einzigartigkeit

Endnoten

Meiner Schwiegermutter Adele –

mit ihrer ganz eigenen Liebenswürdigkeit

ein Beispiel für amerikanische Großzügigkeit

VORWORT Trump ist weg Biden ist da Und dennoch dauert Trumps unkluge - фото 3

VORWORT

Trump ist weg. Biden ist da. Und dennoch dauert Trumps unkluge China-Politik an und erfüllt leider eine Prognose, die dieses Buch auf der ersten Seite des Einführungskapitels aufstellt. Amerikas politische Landschaft ist zutiefst gespalten, aber es herrscht erstaunlicher Konsens darüber, dass es für Amerika an der Zeit ist, China entgegenzutreten. Doch es gibt keinerlei Einigkeit (oder wenigstens aufrichtig geführte Debatten) zu der Frage, welche Ziele Amerika durch eine derartige Konfrontation realistisch erreichen kann.

Das Hauptziel dieses Buchs besteht darin, Washington und Peking zu einem besseren Verständnis des geopolitischen Wettstreits zu verhelfen, in den die beiden Länder hineingestolpert sind.

Als Freund Amerikas habe ich versucht, deutlich zu machen, dass Amerika einen grundlegenden Fehler beging, als es einen Wettstreit mit China ausrief, ohne sich zuvor eine umfassende Strategie überlegt zu haben. Henry Kissinger, Architekt der amerikanischen China-Politik der 1970er-Jahre, erklärte mir persönlich, er könne derzeit keine derartige Strategie erkennen. Um eine geopolitische Strategie entwickeln zu können, bedarf es zunächst einmal klar formulierter Ziele. Amerika hat nie genau gesagt, was es mit seiner China-Politik zu erreichen beabsichtigt. Ausgehend von seinen Worten und Taten sehen die Ziele wohl wie folgt aus: China muss daran gehindert werden, die weltgrößte Volkswirtschaft zu werden. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) muss gestürzt werden. Chinas weltweiter Einfluss muss eingehegt oder eingeschränkt werden. Sollten dies tatsächlich die Ziele sein, ist eines klar: Keines dieser Ziele lässt sich erreichen. Warum das so ist, erklärt dieses Buch.

Die Amerikaner müssen ein Paradoxon begreifen, um die tatsächlich von China ausgehende Bedrohung zu verstehen: Chinas Aufstieg ist unaufhaltsam, aber Chinas Aufstieg bedroht Amerika nicht. Diese harten Wahrheiten können im politischen Diskurs Amerikas jedoch nicht angesprochen werden.

Chinas Aufstieg ist unaufhaltsam, weil diese 4.000 Jahre alte Zivilisation nach über 100 Jahren der schmerzhaften Erniedrigung nunmehr eine natürliche Phase der Verjüngung durchläuft. Das chinesische Volk ist darüber sehr glücklich und das unterscheidet die Herausforderung, die China darstellt, sehr stark von der Herausforderung, die die Sowjetunion darstellte. Als ich in den 1970er-Jahren die Sowjetunion besuchte, konnte ich aus erster Hand die trübsinnige und düstere Stimmung der Menschen dort erleben. In China dagegen erlebt man erstaunlichen Optimismus. Wie kommt das? Was die menschliche Entwicklung angeht, hat Chinas Bevölkerung gerade die besten 40 Jahre in ihrer 4.000 Jahre währenden Geschichte durchlaufen. Eine Studie der Harvard Kennedy School bestätigte kürzlich, dass zwischen 2003 und 2016 der Rückhalt der KPCh bei der chinesischen Bevölkerung von 86 auf 93 Prozent gestiegen ist. Das heutige China ist eine glückliche Gesellschaft. Das ist auch der Grund, warum die 130 Millionen chinesischen Touristen, die 2019 ins Ausland reisten, freiwillig und mit einem guten Gefühl in ihre Heimat zurückkehrten. Doch in Amerika wird der politische Kurs gegenüber China von einer düsteren Betrachtungsweise dominiert – von China als Unterdrücker, ein Bild, das durch eine sehr reale unterbewusste Furcht verstärkt wird, eine Furcht, die die amerikanische Öffentlichkeit früher als „gelbe Gefahr“ bezeichnete. Die Bezeichnung selbst hört man heute nicht mehr häufig, aber das Gefühl schwingt weiterhin stark mit.

Die Furcht der amerikanischen Politik vor China ist real. Praktisch jeder in Washington vertritt die Auffassung, dass China eine „Bedrohung“ darstellt. Aber stimmt das? Was zeigen die Fakten? Amerikas große Stärke ist die, dass es ein stolzes Produkt der westlichen Erleuchtung ist. Diese Schule hat uns gelehrt, dass es keine besseren Werkzeuge als Vernunft und wissenschaftliche Beweise gibt, will man ein vertracktes Problem begreifen. Wenden wir diese westlichen Analyse-Werkzeuge doch auf die „chinesische Bedrohung“ an.

„China stellt eine Bedrohung für unsere Sicherheit dar, für unseren Wohlstand und über eine breite Spanne von Themen hinweg für unsere Werte“, sagte Avril Haines, Präsident Bidens Direktorin der nationalen Nachrichtendienste. Viele Amerikaner dürften ihr dafür applaudiert haben, die Wahrheit so unverblümt ausgesprochen zu haben. Tatsächlich jedoch ist jeder einzelne Aspekt ihrer Aussage faktisch falsch.

Zunächst einmal bedroht China Amerikas Wohlstand nicht. Dafür sind die Chinesen zu klug. Amerikas Wohlstand ist für sie ein Mittel zum Zweck, ein Faktor, der Chinas Wirtschaft zu Wohlstand verhalf und es auch in Zukunft tun wird. Amerikas Wirtschaft war die Zugmaschine, die es möglich gemacht hat, dass Chinas Volkswirtschaft, die 1980 (kaufkraftbereinigt) noch ein Zehntel der amerikanischen Volkswirtschaft ausmachte, 2014 an den USA vorbeizog. Es ist also anders, als Avril Haines sagt: Sollte Präsident Biden China ein Wirtschaftsabkommen vorschlagen, das sowohl der amerikanischen Wirtschaft (und damit den amerikanischen Arbeitern) als auch China hilft, dann würde China ein derartiges Abkommen begeistert begrüßen. Amerikas Wohlstand ist für China ein Pluspunkt und kein negativer Aspekt.

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