Jean-Pierre Philippe - Psalmen

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1 Gott, mein Herr, spärlich ist meine Tatkraft und mager ist meine Weisheit. Mein Wesen ist ein dampfender Hauch, der bald erkaltet. Ich bin einem knisternden Funken gleich, dessen Lodern auf kühlem Boden bald erlischt. Ja, ein hallender Ruf bin ich, dessen Sinngewicht nichtiger Klang ist und schnell aushallen wird zu einem leeren Schweigen. Ich schnappe nach Luft und es ist, als sei es vergebliche Mühe! Denn mein Tun ist karghaft und vergänglich. Und eh ich Erkenntnis erschaue, werde ich nicht mehr sein.<br /> 2 Schlicht hast du mich geschmückt, als wäre ich unter sieben unverheirateten Töchtern die Letztgeborene. Zu wenigem nützlich ist meine Mühe, wie ein Prahler, der sich vor der Arbeit scheut. Siehe an der Hochzeit der Königin von Saba bin ich dennoch ohne Neid im Herzen. Und wenn du Helden wie Jaschobam im Volk hervortreten lässt, dann achte ich auf seine Befehle! Denn mit dem Wenigen, das du mir gibst, will ich dich preisen! <br /> 3 Ruhe fand meine Seele in der Zuflucht des Ewigen! Ja, wie ein scheues Reh im grünen Dickicht, so umgibt mich deine Festung. Samtiges Moos wächst entlang der Baumrinden, woran ich mich anlehnen kann. Der Bach fliesst inmitten der fruchtbaren Rastplätze, wo wilde Beeren und duftende Kräuter unter mächtigen Baumkronen emportreiben. Und ein leichtes Säuseln weht durch das Laub – dies ist der Geist des Herrn! Hier wohne ich, der Herr selbst hat mich hierhergeführt und gesprochen: «Bewohne dieses Land.»<br /> 4 Siehe! Vor den Menschen finde ich keine Geltung und lebe wie ein Ausgestossener. Dort wo sie bangen und straucheln, weil das Joch der Verblendung sie beugt, da stehe ich fest und gerade. Gelobt sei der Herr! Deines Namens will ich mich rühmen, wie in den Tagen, als Dawid voll Freudenrausches war. Er hüpfte und tanzte vor den Toren, weil deine Herrlichkeit in die Heilige Stadt einkehrte. <br /> 5 Und das Herz von Sauls Tochter war voll Abscheu und sie sprach: «Es ist nicht schicklich für einen König, der über ein Menschenvolk regiert, sich dergleichen dem Freudenrausch hinzugeben.» So auch will ich als wenig und unschicklich gelten vor den Menschen und deren Gesetze. Darin will ich standfest bleiben und nicht wanken! Gelobt sei der Herr, der Ewige!<br /> 6 Meine Seele verlässt sich auf dich, mein Herr! Der Schlaf vermag mich in meiner Erschöpfung nicht zu überwältigen. Und die Furcht überlistet mich nicht. Ich bleibe wachsam und lege vor dir hin meine Angelegenheiten. Wie in den Tagen von Jehiskijahu dem König, als Aschschur deine Stadt belagerte. Ja, dergleichen breite ich meine Klagen vor dich aus! Denn es ist gewiss; von oben kommt Rettung!<br /> 7 Ja, der Arm des Herrn wird die Ströme teilen, sodass das Bollwerk der Belagerer sich krümmt und abbricht. Grosses ist mir teilgeworden, als ich sprach: «Nun wollen wir uns mit ganzem Herzen dem Herrn unserem Gott zuwenden!»<br /> 8 Gedenke an die Tage des Joschijahus, als er auszog, eifernd nach der Gerechtigkeit des Herrn, um die Altäre herniederzureissen. Und merke; diese Tage werden nochmals sein. Wie Joschijahu, der König von Juda, so auch wird der Herr, der Ewige ausziehen mit seinen heiligen Myriaden. Und die Mächtigen, die viel galten und schicklich waren unter den Menschen, werden dahinschmelzen wie feuchter Lehm. Und sie werden sagen: «Wie ist es um uns geschehen?!<br /> 9 Fliehe, der fliehen kann und verstecke sich, wer ein Versteck hat! Denn siehe, der Herr, der Gott der Gerechten, der die Himmeln ausgespannt hat, die grossen Lichter festgesetzt hat und den verschlingenden Fluten befahl; „überschwemme nicht“, der Gott, den wir nicht achteten, er lässt sein Wort jetzt in Erfüllung gehen!» <br /> 10 In diesen Tagen wird ein geläutertes Volk hinausziehen, mit reinem Licht bekleidet. Und die Herrlichkeit des Herrn wird vor ihnen herziehen und sie führen zur ewigen Stadt. «Jeruschalajim, Jeruschalajim», spricht der Herr: «Kein Seufzen wird in dich hineinwehen».

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6 Ausspruch des Herrn: «Wach auf! Wach auf! Kehr um zu deinem Gott, mit ganzer Seele. Ebne die Pfade deines Herzens, die in deine Stadt führen, sodass ich selbst eintreten kann durch ihre Tore und deine Gemache bewohne in Ewigkeit. Kehr um zum Herrn, deinem Gott und wandle in meinen Ordnungen. Befrage nur mich, deinen Herrn, der vor dir hergeht. Ich werde mit dir sein.»

7 Ausspruch des Herrn: «Wenn du mir folgst mit geläutertem Herzen – und dich mit ganzer Seele mir zuwendest, dann will ich dir ein Licht sein in dieser dunklen Wüste und dich herausführen, wie in den Tagen, als ich mein Volk aus Mizrajim herausführte», spricht der Herr der Heerscharen. «So will ich an dir tun und dein Haus zu erkennen geben, dass ich es bin, der die mächtigen Festungen deiner Bedränger einreisst und Erlösung in dein Land bringt.»

Der Wipfel der Zeder

1 «Ein Heer wird das Kriegsgeschrei ertönen lassen wie das Pfeifen des Sturmes. Vom Osten naht ein Sturmwind, der den Wipfel der Zeder biegt. Die Streitwagen des Ostens lassen die Erde erbeben wie von mächtigem Donnergeröll. Die Völkerschaften ergreifen die Flucht und viele kommen um. Eh sie ihr Versteck erreicht haben, werden sie dahingeschwemmt.

2 Siehe, ein unheilvoller Tag, an dem die Schuld eines jeden auf sein Haupt fällt! Denn auf stillen Fersen schleicht das Raubtier umher. Es naht ein Tag wie aus furchtbaren Nachtgesichtern. Flieht aus der Stadt hinaus und blickt nicht zurück», spricht der Ewige.

3 «An diesem Tage wird der eine sein wie ehemals tausend, denn wo ehemals tausend den Namen des Herrn riefen, wird nur einer den Herrn mit ungeteiltem Herzen suchen. Und wer den Herrn sucht, wird sein wie die alten Propheten, die man verstiess und bis in den Tod verfolgte.

4 Eh diese Tage vorübergehen, sende ich zwei feuriger Streitwagen zu den Völkern», spricht der Herr der Heerscharen. «Die Wenigen, die ausharren, weil in ihnen mein Geist wohnt, denen will ich mit entblösstem Arm beistehen. Sie sind der Wipfel der Zeder, die einst Weggeführten, die ich unter dem Schatten meiner Flügel versammelt habe. Sie werden mein Volk sein und ich ihr Gott», spricht der Herr der Heerscharen.

5 Bei Anbruch des Tages wird die Sonne ihr Licht verwehren und die Erde wird zittern und erschaudern. Wer es nicht kommen sieht, wird erschrecken, wie aus dem Schlaf geschüttelt. «Du aber, erschrick nicht, wenn der grosse Vogel in den Himmeln seinen Schatten über die Erde wirft, denn so muss es kommen», spricht der Herr der Heerscharen.

6 Und ich, der Prophet des allmächtigen Gottes, der diese Weissagung erschaute durch den Geist des Herrn, dem Ewigen, sprach: «Erbarme dich meiner, der du lässt meine Seele aufhorchen. Wenn es dir wohlgefällig ist, dann gib mir ein Zeichen, ob diese Worte wahrhaftig sind und gewiss eintreffen werden.»

7 Und der Herr der Heerscharen spricht: «Sei mutig und sei stark, wie in den Tagen, als du vor dem grossen Fluss standst! Wandle in meiner Ordnung, sodass dein Tun davon erfüllt ist! Sei ohne Furcht, denn eh dich die Sonne des Tages sticht, soll sie verdunkeln!»

8 Und der Herr der Scharen Israels sprach zu mir: «Erkenne das Zeichen! Die Steine der Stämme, die ihr an den Jordan getragen habt; wurde da einer der Stämme vergessen? Oder vermochte ein Stamm die Fluten des Flusses nicht zu überqueren? Die gesamte Herde habe ich durch die Fluten der Drangsal getragen; dies ist das Zeichen! Die Herde, die mir gegeben wurde von meinem Herrn, davon wird mir keiner verloren gehen», spricht der Ewige: «Siehe! Alle die auf ihn heraufblicken werden die Herrlichkeit des Ewigen betrachten, wenn er mit Sieg gekrönt, und von Posaunenschall und seinen heiligen Myriaden begleitet, sein ewiges Königreich errichtet.

9 Und die Völkerschaften werden wissen und bekennen; dies ist der Spross des Herrn! Die Gerechtigkeit ist sein Gewand und sein Ansehen ist wie das Licht des Tages. Es folgt ihm ein mächtiges Heer von feurigen Streitwagen! Das Land wird erfüllt sein von seiner Erkenntnis. An diesem Tag wird man das Kriegshandwerk vergessen und Zion wird heissen: «Die Wiege der Wahrheit». Darin wird regieren mit dem allmächtigen Gott, der Wipfel der Zeder.»

Gnade und Barmherzigkeit

Im siebenten Monat, am ersten Tag, im ersten Jahr.

1 Siehe mein Nachtgesicht: Ich sah und siehe da, eine Frau in einem festlichen Kleid. Das Kleid war schwarz und ihr Saum grau wie abgestandene Asche. Sie trug den Namen Gnade und Barmherzigkeit. Wie von Flügeln getragen, schwebte sie auf mich zu. Als sie in mein Antlitz schaute, erschrak sie, wie nur aus grosser Furcht es einen den Geist und Körper erschaudern lässt.

2 Ich wunderte mich über dieses Nachtgesicht und bat den Herrn mir Einsicht zu schenken, damit ich dieses Nachtgesicht deute. Und der Herr, der ewige Gott sprach in meinem Herzen: «Die Frau im festlichen Kleid ist die Versammlung. Gnade und Barmherzigkeit sind die Worte, die sie ausruft. Doch es kommt ein Tag, da wird sie in das Antlitz dessen schauen, den ich gesandt habe und vor Entsetzen erschaudern.»

Zwei Kirchen

Im siebenten Monat am sechsten Tag, im ersten Jahr.

1 In der Frühe des Morgens erwachte ich und suchte vom Grund meines Herzens her den Herrn. Und weil der Geist des Ewigen mich nicht erfüllte, als wäre er von mir gewichen, fühlte ich Einsamkeit in der Seele. Und ich trauerte vor dem Ewigen und bedrängte ihn mit Flehen. Der Herr, der Ewige, liess mich aus meiner Demut erstarken; er erbarmte sich meiner.

2 Desselben Tages führte mich der Geist des Ewigen in ein Haus, das seinem Namen geweiht war. Der Vorhof des Tempels, ein Platz von etwa gleich langen Seiten, lag brach und öde. Ich ging in das Innere des Tempels und siehe, er war menschenleer.

3 Und der Geist des Ewigen sprach in meinem Herzen: «Hier wurde heiliggesprochen, was ich nicht geheiligt habe!» Groll war mir bis an die Seele gelangt, wegen dieser Gräuel, die im Haus des Herrn standen. Und der Herr, der Ewige, sprach: «Meine Seele hat dieses Haus gehasst, schwor bei bei meinem Namen und sprach: «Du, der Heiliges entweihst und Entweihtes heiligst, höre! Nicht wieder sollst du Leben in dir tragen.» Und ich, der Prophet des Herrn, verliess diesen Tempel und mein Kummer liess ich dort zurück.

4 Der Herr, der Ewige, führte mich ostwärts, bis zum Gipfel der Stadt, in ein zweites Haus, das seinem Namen geweiht war. Dieses war grösser als das erste Haus. Im Vorhof dieses Tempels sah ich Menschen allerlei Sprachen und aus vielerlei Nationen. Von fernen Orten waren sie hergekommen, um das Haus zu betreten. Und wegen der Prunkhaftigkeit des Tempels hatte sich viel Volk vor den Eingängen versammelt, um das Werk des Hauses zu bestaunen.

5 An der Ostseite waren zwei offene Tore, die in das Innere des Tempels führten. Das Tor in der Mitte, das sich an der Ostseite befand, war geschlossen. Ich lief zum Tor auf der rechten Seite, um den Tempel von innen zu betrachten. Da wurde ich von einem Wächter gehindert hineinzutreten. Da wunderte ich mich und wollte den Wächter zur Rede stellen, doch er sprach Rätselhaftes, sein Antlitz von mir abwendend. Und weil ich gehindert wurde, trat ich vom linken Tor in den Tempel hinein.

6 Im Inneren des Tempels sah ich grosse Volksmengen. Siehe, diese waren zerstreut wie eine aufgescheuchte Herde und ein jeder eiferte auf seinen eigenen Wegen. In diesem Haus waren die Gräuel noch zahlreicher als im Tempel zuvor. So forderten sie den Zorn des Herrn heraus. Und was die grosse Volksmenge sah in diesem Haus und hörte in diesem Haus, verstand sie nicht. Und es trat noch mehr Volk in den Tempel und ein jeder ging umher, ohne die Erkenntnis des Herrn, dem Höchsten.

7 Und der Herr, der Ewige, sprach in meinem Herzen: «Es naht der Tag, da will ich mich von ihnen abwenden. Durch dasselbe Tor, durch welches du hineingekommen bist, werde ich hinaustreten.»

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