C. A. Raaven - BAT Boy

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Das Erstlingswerk des Berliner Autors in überarbeiteter Neuausgabe.Im Berlin des Jahres 1999 kämpft ein Junge namens Lucas zunächst nur darum, mit einer ganzen Reihe von Seltsamkeiten klarzukommen, die seit seinem dreizehnten Geburtstag überall um ihn herum zu geschehen scheinen. Die Antworten, die er von einem Lehrer an seiner neuen Schule erhält, bringen Licht ins Dunkel. Aber anstatt sich über die Entwicklung freuen zu können, befindet er sich mit einem Mal mitten in einer abenteuerlichen Jagd nach einer Bombe, die irgendwann irgendwo in Berlin gezündet werden soll.Ein humorvoller und actiongeladener Jugendroman für alle, die sich fragen, ob der Start ins Jahr 2000 tatsächlich vollkommen problemlos verlaufen ist.

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Ja klar , dachte Lucas. Die anderen haben Glück und ich nicht. Die haben eine Freundin oder so und ich nicht. Was ist das jetzt gewesen? Der Nieten-Test?

Neumann unterbrach diese Gedanken.

»Es ist wirklich nicht ganz einfach zu erklären. Fakt ist aber, dass du etwas Besonderes bist.«

»Was soll denn da so besonders sein?«, entfuhr es Lucas, der auf irgendetwas gehofft hatte, das ihm die jüngste Vergangenheit erklären würde. Er wollte etwas, das es ihm einfacher machte, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Lucas fing an, sauer zu werden auf diesen Mann, der ihn hier in einem Café dazu gebracht hatte irgendeinen hirnverbrannten Test mitzumachen. Vielleicht standen hinter der nächsten Ecke seine neuen Schulkameraden und lachten sich schlapp über diesen Looser, der alles mit sich machen ließ.

Aber anstatt ihn wegen seines Benehmens zu tadeln oder tatsächlich auszulachen, wurde Neumann ganz ernst. »Hör mal. Ich weiß, das ist eine ganz bescheuerte Situation. Du hoffst darauf, dass ich dir ein paar Eigenartigkeiten in deiner jüngsten Vergangenheit mit einer Erklärung versehen kann. Deswegen bist du jetzt sauer, weil ich nur drum herum rede. Aber ich schwöre dir, es gibt eine Erklärung und sie ist so fantastisch wie plausibel – ich kann sie dir aber jetzt nicht erzählen. Nicht hier und nicht jetzt. Kannst du am Freitag in den BAT-Club kommen? Der ist in Friedrichshain. Ich würde dich von irgendwo abholen und auch wieder nach Hause bringen.«

Lucas starrte seinen Lehrer mit leicht gerunzelter Stirn an. Diese Situation wurde allmählich immer absurder. Erst dieser Test und jetzt beschwor er ihn geradezu, in irgendeinen Club zu kommen.

»Ähm, seien Sie mir nicht böse, aber ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Also ich ... ich war noch nie in so einem Club. Was ist denn das? Was passiert da?«

»Du brauchst keine Angst zu haben, dass da etwas passiert, was du nicht willst.« Neumann lächelte ihn an. »Im Grunde genommen ist das nur ein Treffen von Leuten, die dir Antworten geben können. Vielleicht sind da auch noch ein paar andere so wie du. Glaub mir bitte einfach, dass das etwas ist, was für dich von grundlegender Bedeutung sein wird.«

Lucas sah ihn schweigend an. Der Mann schien es ernst zu meinen. Nach alldem, was er heute schon angedeutet hatte, hatte dieser das Etwas – was immer es auch war – wohl auch. Lucas beschloss, es wirklich wissen zu wollen und nickte.

»Gut!« Neumann strahlte ihn an, was bei seinem ansonsten eher coolen Äußeren ziemlich unpassend wirkte. »Also pass auf: Ich hole dich am Freitag hier von der Schule um ... sagen wir mal 14 Uhr ab. Bis 19 Uhr müssten wir wieder zurück sein. Ist das okay?«

»Da muss ich erst meine Eltern fragen.«

»Klar. Sag mir einfach in der Woche Bescheid.«

Sie standen auf und verließen das Café. Als sie ins Freie traten, stach der helle Sonnenschein Lucas sofort wieder schmerzhaft in die Augen. Er wagte einen kurzen Seitenblick auf Neumann, dem das Licht überhaupt nichts auszumachen schien. Sofort begannen wieder Zweifel an dem zu nagen, was er eben noch als Hoffnung in sich gefühlt hatte: Er ist so wie ich – irgendwie ist er so wie ich.

Du hast dich geirrt, flüsterten sie. Wie kann er denn so wie du sein, wenn ihm alles das gar nichts ausmacht. Er hätte doch vorhin auf dem Hof genauso panisch werden müssen.

Mit einem Mal wieder ziemlich niedergeschlagen machte Lucas sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen beantwortete er artig alle Fragen seiner Mutter, ohne jedoch richtig bei der Sache zu sein. Seine Lehrer und ganz besonders Herrn Neumann erwähnte Lucas nur kurz. In seinem Kopf kreiste alles weiter um die Frage: War da etwas Besonderes an ihm und was sollte das sein? Wie sollte er diese Ungewissheit bloß bis Freitag aushalten? Da fiel es ihm wieder ein. »Ach, Mam. Ich bin Freitag von einem aus der Schule eingeladen worden. Von drei bis sieben oder so. Meinst du, das geht in Ordnung?«

Betty schaute ihn etwas überrascht an.

»Na, da hast du ja ganz schön schnell neue Freunde gefunden.«

»Hmm«, antwortete Lucas nur, denn er wollte eigentlich nicht näher auf das Thema eingehen.

Seine Mutter tat ihm auch den Gefallen und fragte nicht weiter nach. »Ich denke, das ist kein Problem. Wohin soll’s denn gehen?«

»Ach, der hat da so einen Club, wo wir uns ein bisschen austauschen können«, sagte Lucas und wusste dabei eigentlich gar nicht, was er damit meinte.

»Oh, schön«, nahm Betty den Ball auf. »Vielleicht hat da ja einer noch ein größeres Teleskop oder so.«

Lucas stutzte kurz. Dann merkte er, dass seine Mutter das Wort Club automatisch mit einer der wenigen Freizeitaktivitäten in Verbindung gebracht hatte, die sie von ihm kannte. Er nickte eifrig.

»Kann schon sein. Muss mal sehen, ob das was ist.«

»Ja, mach mal. Und im Zweifelsfall rufst du halt an, wenn’s doch länger dauert. Dann kann Papa dich ja auch abholen.«

»Ach, ich denk, das wird schon so gehen. Aber schau mer mal.«

Lucas nahm sich ein paar Kekse und ging in sein Zimmer. Er war froh, dass alles so gut gelaufen war. Er ließ die Jalousien an seinen Fenstern halb herunter, um die Helligkeit auf ein für ihn erträgliches Maß zu bringen. Danach legte er sich auf sein Bett. Es dauerte nicht lange, da war er eingedöst. In seinem Kopf kreiste alles um die Frage: Wann ist denn endlich Freitag?

Warten nichts als warten ie Woche verging langsam und ohne große Ereignisse - фото 15Warten, nichts als warten

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ie Woche verging langsam und ohne große Ereignisse. In der Schule lernten sie nach und nach alle ihre neuen Lehrer kennen. Da war zum Beispiel Gertrude Zank, eine ältliche aber dennoch beinharte Lehrerin, bei der sie Erdkunde und Sozialkunde hatten.

Eriks Kommentar zu ihr war: »Die sieht echt so aus, als würde sie nach der Schule auf nem Besen nach Hause reiten.«

Dann gab es noch Herrn Jemineh, den Mathe- und Physik-Lehrer. Er war irgendwie mittelalt und recht unscheinbar. Allerdings hatte er einen trockenen Humor, mit dem er seine Stunden gerade so würzte, dass auch die öde Theorie nicht immer nur langweilig war.

Chemie hatten sie bei Antonio Meyer, einem kleinen Deutsch-Italiener. Dieser hatte trotz seiner zwanzigjährigen Laufbahn als Lehrer immer noch einen derartigen Akzent, dass er bereits seine erste Stunde der unfreiwilligen Komik preisgab.

Den Abschluss bildete Herr Dr. Gormann der Biologie-Lehrer. Er ließ die Schüler vom ersten Augenblick an spüren, dass er seine Arbeitskraft an einer bloßen allgemeinbildenden Schule für absolut vergeudet hielt. Schon kurz, nachdem er das »Dr.« seines Namens an die Tafel geschrieben hatte, schien er förmlich einen halben Meter größer zu werden. Sofort danach fing er an, sie alle mit der ihm eigenen herablassenden Art zu behandeln. Schnell kamen sie sich vor, als wären sie Zweijährige, die sich auf eine Veranstaltung ihrer Eltern verirrt hatten.

Als es schließlich Freitag wurde, waren Lucas’ Neugier und Anspannung mittlerweile schier ins Unermessliche gestiegen. Den Tag über folgte er dem Unterricht nur mit einem halben Ohr. Seine Gedanken wanderten immer wieder zu den kommenden Ereignissen, von denen er überhaupt noch gar nicht wusste, ob sie ihm das bringen würden, was er sich erhoffte. Im Grunde genommen war er sich nicht einmal klar darüber, was er sich erhoffte. Das machte ihn geradezu wahnsinnig vor Ungeduld.

Zum Glück hatten sie in der letzten Stunde Sport. Lucas versprach sich davon eine Art von Ablenkung, die anders sein würde, als es normaler Unterricht wäre. Wie sehr er damit recht haben würde, ahnte er zu diesem Zeitpunkt nicht.

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