C. A. Raaven - BAT Boy

Здесь есть возможность читать онлайн «C. A. Raaven - BAT Boy» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

BAT Boy: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «BAT Boy»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Erstlingswerk des Berliner Autors in überarbeiteter Neuausgabe.Im Berlin des Jahres 1999 kämpft ein Junge namens Lucas zunächst nur darum, mit einer ganzen Reihe von Seltsamkeiten klarzukommen, die seit seinem dreizehnten Geburtstag überall um ihn herum zu geschehen scheinen. Die Antworten, die er von einem Lehrer an seiner neuen Schule erhält, bringen Licht ins Dunkel. Aber anstatt sich über die Entwicklung freuen zu können, befindet er sich mit einem Mal mitten in einer abenteuerlichen Jagd nach einer Bombe, die irgendwann irgendwo in Berlin gezündet werden soll.Ein humorvoller und actiongeladener Jugendroman für alle, die sich fragen, ob der Start ins Jahr 2000 tatsächlich vollkommen problemlos verlaufen ist.

BAT Boy — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «BAT Boy», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Anstatt ihn zu bemerken, hatte sich Ines eben zu einem wesentlich älteren Schüler umgedreht, der von hinten an sie herangetreten war und ihr die Augen zugehalten hatte. Gemeinsam gingen die beiden nun Arm in Arm die Treppe zu den Klassenräumen hoch.

Lucas blieb mit einem Gefühl im Magen, das stark an einen Eisklumpen erinnerte, in der Menge stehend zurück.

Da war sie wieder. Diese Stimme in seinem Kopf, die ihm zu sagen schien: Siehst du. Es geht weiter. Gewöhn Dich lieber daran, dass du ein Pechvogel bist.

Er schüttelte heftig den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Dann stieg er langsam ebenfalls die Treppe hinauf. In seinem Klassenraum angekommen setzte Lucas sich auf einen der freien Plätze und wartete auf das, was da noch kommen mochte.

Was kam, war ihr erster Lehrer – vielmehr die erste Lehrerin. Sie rauschte in einem Schwall von Parfumduft durch die Tür und schloss diese leise hinter sich. Sofort war der gesamte Raum von diesem schweren süßen Duft erfüllt, sodass sich einige der Jungen verstohlene Blicke zuwarfen und verhalten kicherten.

Erik, neben den Lucas sich gesetzt hatte, raunte ihm zu: »Die scheint zu Hause Parfum als Leitungswasser zu haben.«

Lucas verbiss sich einen Lachanfall.

Die Lehrerin stellte sich als Frau Gensicke vor. Sie war eher zierlich, hatte hellbraunes gewelltes Haar und trug einen langen Faltenrock zusammen mit einer arg gerüschten Bluse. Ihr Alter war schwer einzuschätzen – irgendwo zwischen 30 und 50.

Die Schüler erfuhren von ihr, dass sie ihre Klassenlehrerin sei. Sie würden bei ihr Deutsch und Französisch haben. Außerdem gab sie ihnen den Stundenplan und einige Informationen über Arbeitsmaterial, das sie sich noch beschaffen müssten. Als die Glocke zum Stundenende klingelte, entließ sie sie in die Pause und schwebte wieder aus dem Klassenraum.

Kaum, dass sie verschwunden war, hörte Lucas Uwe – einen Jungen, den er aus der alten Schule kannte – sagen: »Macht bitte mal einer die Fenster auf? Diese Wolke ist ja kaum zu ertragen.«

Unter allgemeinem Gelächter wurden die Fenster geöffnet, und alle begaben sich auf den Pausenhof.

Als Lucas auf dem Hof ankam, wusste er zunächst nicht so recht, was er machen sollte. Vor ihm tummelte sich die Masse der Schüler im Sonnenschein, der ihm fast schmerzhaft in die Augen stach. Lag es nur daran, dass es drinnen so viel dunkler gewesen war, oder war die Sonne heller als sonst?

Er schlenderte ein wenig herum, bis er ein schattiges Plätzchen erreicht hatte. Lucas wollte sich gerade hinsetzen, als ihn ein schier trommelfellzerfetzender Lärm zusammenschrecken ließ. Direkt nebenan hatten ein paar ältere Schüler damit begonnen, mit mehreren Getränkedosen Fußball zu spielen. Die Umstehenden johlten und gaben lautstark Kommentare dazu ab. Eigentlich waren das die üblichen Geräusche einer Pause auf dem Schulhof, aber für Lucas hätte es genauso gut ein startendes Flugzeug sein können.

Sein Kopf begann zu schmerzen – erst die Sonne und nun dieser Lärm. Das wollte er sich nicht antun und so sprang er wieder auf, um sich erneut nach einem geeigneten Platz umzusehen. Der einzige Platz, an dem er sich weder dem Krach, noch der sengenden Sonne ausgesetzt sah, befand sich am Rand zum Schulgarten. Dort jedoch herrschte jedoch ein Geruch nach den im Garten befindlichen Blumen und Kräutern sowie dem Komposthaufen vor, von dem Lucas sofort speiübel wurde. Auch das waren Gerüche, die er eigentlich mochte, aber heute waren sie ihm einfach zu viel.

Mühsam und inzwischen auch ziemlich entnervt rappelte er sich wieder hoch. Er lief an der Hauswand entlang, in der Hoffnung, dass er vielleicht die Pause im Klassenraum verbringen könnte. Er hatte nun nur noch Augen für die halb offene Eingangstür und die dahinter liegende dunkle Stille, sodass er fast rannte.

Plötzlich trat ihm eine schattenhafte Gestalt in den Weg und er stieß mit ihr zusammen.

Der Aufprall presste Lucas die Luft aus den Lungen und er setzte sich unfreiwillig rückwärts auf den Boden.

Der Schatten über ihm beugte sich nun zu ihm herunter und streckte ihm eine Hand entgegen.

Verdutzt blickte Lucas in das Gesicht eines Mannes, der ihn etwas seltsam anlächelte.

Er war vollständig in Schwarz gekleidet und hatte sogar bei dieser Hitze einen weiten Mantel an. Sein schwarzes Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz gebunden und an seiner linken Hand einige Ringe, wie Lucas sie noch nie gesehen hatte. Sie alle schienen verschiedene Tiere darzustellen.

»Hoppla«, sagte der Mann. »Alles in Ordnung?«

»Ja«, murmelte Lucas geistesabwesend und immer noch auf das Erscheinungsbild des Mannes starrend. Dann bemerkte er, was er da tat und sprang hastig auf.

»Entschuldigung, dass ich Sie umgerannt habe, Herr ... ähh.«

»Nein, du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab dich beobachtet. Als ich sah, dass du vermutlich gleich in Panik gerätst, wollte ich dich aufhalten. Ist also eigentlich eher meine Schuld.«

»Äh, wie jetzt?«, hüpfte es Lucas aus dem Mund, bevor er noch die Zeit dazu hatte, sich darüber Gedanken zu machen, dass das ziemlich unhöflich klingen musste.

Was hatte dieser Mann gerade gesagt? Panik? Und warum hatte er ihn beobachtet? Das war doch alles ganz schön eigenartig, obwohl, wenn er es recht bedachte, dann war die Sache mit der Panik wirklich nicht so weit hergeholt. Er hatte tatsächlich so etwas wie Panik verspürt, als er eben über den Schulhof gelaufen war.

Der Mann schien seine Gedanken zu erraten, denn als Lucas ihn wieder ansah, lächelte er wieder sein Mona-Lisa-Lächeln und sagte: »Ja, ich habe dich beobachtet, weil mir gleich aufgefallen ist, dass du da etwas mit dir herumträgst …«

»Nein, nicht im wörtlichen Sinn«, sagte er lachend, als Lucas sich umsah und seinen Rucksack nach ungewöhnlichen Merkmalen absuchte. »Ich meine das eher im übertragenen Sinn. Du hast da etwas, von dem du noch nicht so richtig weißt, wie du damit umgehen sollst. Du erinnerst mich ein bisschen an mich selbst nach meinem 13. Geburtstag.«

Lucas zuckte zusammen und starrte den Mann erneut an. Da war es wieder! Konnte man ihm das inzwischen schon ansehen? Und wenn ja, was konnte man ihm denn ansehen? Schwebte am Ende schon so etwas wie ein großes L wie Looser – für alle anderen außer ihm sichtbar – über ihm, an dem man erkennen konnte, was los war?

»Entschuldigung, aber was meinen sie damit?«, war er gerade im Begriff zu fragen, als es zum Pausenende klingelte.

»Lass uns da später mal drüber reden. Wie wäre es heute nach der Schule?«

»Hmmja gut, aber wo finde ich Sie?«

»Ich finde dich schon. Bleib einfach auf dem Hof.«

Dann wurde Lucas von der Menge der ins Schulhaus drängenden Schüler erfasst und befand sich kurz darauf wieder im Klassenraum.

»Sag mal stimmt das, dass du dich mit Mister Spooks angelegt hast?«, wollte sein Nachbar zur Linken gleich von ihm wissen.

»Mister wer?«, fragte Lucas.

»Na, Spooks«, kam es von dem Jungen, der Andreas hieß und einen größeren Bruder an der Schule hatte. »Der, der so gruselig aussieht.«

»Ach, du meinst den in Schwarz?«

»Ja ja, diesen Grufti-Typ.«

»Na wie ein Grufti kam er mir eigentlich nicht vor. Er war eher nett. Ich hab ihn umgerannt und dann hat er ...«

Lucas brach ab, denn ihm war gerade eingefallen, dass er nicht unbedingt große Lust dazu hatte, Andreas vom Rest des Gesprächs zu erzählen.

Glücklicherweise kam in diesem Moment der nächste Lehrer durch die Tür, sodass es Lucas erspart blieb, auf weitere Fragen seines Banknachbarn antworten zu müssen. Der Lehrer war mittelgroß, trug braune Cordhosen, ein Oberhemd, das oben aufgeknöpft gelassen war und ein dunkles Tuch um den Hals. Sein Kopf wurde von einer etwas wirren Mähne dunkelbraunen Haares umrahmt. Auf der Nase trug er eine Nickelbrille. Insgesamt konnte man ihn sich eher mit einem großen Café-au-lait in einem Pariser Bistro sitzend vorstellen, als in einem Klassenzimmer. Und er hatte eine weitere unverkennbare Eigenschaft.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «BAT Boy»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «BAT Boy» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «BAT Boy»

Обсуждение, отзывы о книге «BAT Boy» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x