C. A. Raaven - BAT Boy

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Das Erstlingswerk des Berliner Autors in überarbeiteter Neuausgabe.Im Berlin des Jahres 1999 kämpft ein Junge namens Lucas zunächst nur darum, mit einer ganzen Reihe von Seltsamkeiten klarzukommen, die seit seinem dreizehnten Geburtstag überall um ihn herum zu geschehen scheinen. Die Antworten, die er von einem Lehrer an seiner neuen Schule erhält, bringen Licht ins Dunkel. Aber anstatt sich über die Entwicklung freuen zu können, befindet er sich mit einem Mal mitten in einer abenteuerlichen Jagd nach einer Bombe, die irgendwann irgendwo in Berlin gezündet werden soll.Ein humorvoller und actiongeladener Jugendroman für alle, die sich fragen, ob der Start ins Jahr 2000 tatsächlich vollkommen problemlos verlaufen ist.

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»G-g-good mo-morning boys and g-girls«, sagte er, während er seine Unterlagen auf den Lehrertisch fallen ließ. »My n-name is Mister Mannf-fred.«

Es handelte sich unzweifelhaft um ihren Englischlehrer. Mr. Mannfred brachte es fertig, dass die Klasse sich nach der etwas drögen ersten Stunde schnell komplett auf ihn konzentrierte. Allerdings weniger wegen dem, was er zu sagen hatte, sondern wie er es sagte. Sein Stottern zog sich durch den gesamten Unterricht. Man bekam das Gefühl, dass sich alle ein Kichern verkneifen mussten. Auch sonst war der Unterricht nicht unbedingt uninteressant, da Mr. Mannfred immer die eine oder andere Anekdote parat hatte, um seine Ausführungen zu garnieren.

Als er nach Stundenende schließlich den Klassenraum verließ, hob sofort ein intensives Gebrabbel an.

»Das ist ja ne Type ...«

»Habt ihr gehört, was er mir geantwortet hat, als ich ihn nach der letzten Aufgabe gefragt habe?«

»Das ist doch gar nichts. Habt ihr gesehen, was er zwischendurch mit seinen ...«

Plötzlich hallte ein lautes »Spooks!« durch den Raum, sodass alle verstummten und Andreas ansahen, der soeben durch die offene Tür gestürmt war. Die allgemeine Aufmerksamkeit ließ ihn stehenbleiben. Er deutete aus der Tür und sagte: »Hey Leute, setzt euch lieber hin. Ich glaube, Spooks kommt zu uns.«

Sie taten es und sahen dann alle erwartungsvoll zur offenen Tür.

Nach einer Weile, die ihnen allen ziemlich lang vorkam, glitt tatsächlich die dunkle Gestalt, die Lucas bereits vom Schulhof kannte, durch die Tür. Die Art wie Spooks ging, machte selbst den kurzen Weg zwischen Tür und Lehrertisch zu etwas Aufsehenerregendem. Er bewegte sich geschmeidig, ja geradezu gefährlich wie ein Raubtier.

Lucas wurde klar, wieso dieser Mr. Spooks einen Ruf wie Donnerhall hatte.

Spooks ließ sich lässig auf der Kante des Lehrertischs nieder und sah die Klasse an, die gespannt zurückschaute.

»Morgen Herrschaften«, sagte er in einer leisen, aber sonoren Stimme, die absolut zu seiner sonstigen Erscheinung passte. »Ich bin euer Geschichtslehrer. Mein Name ist Balthasar Neumann. Ich bevorzuge auch so genannt zu werden, selbst wenn man in diesem Haus durchaus auch andere Namen zu kennen glaubt.«

Neben Lucas lief Andreas knallrot an.

»Wie ihr sehen werdet, kann man mit mir ganz einfach klarkommen. Alles, was ich verlange, ist Disziplin und den Willen zu lernen.«

In der ersten Reihe meldete sich ein Mädchen.

»Ja bitte, wie heißt du?«

»Simone, Herr Neumann.«

»Und was möchtest du wissen?«

»Ähm, Herr Neumann, die Tür ist noch offen.«

»Stimmt und das wird auch so bleiben.«

Simone und der Rest der Klasse sahen ihn etwas verwirrt an.

»Du möchtest wissen, warum? Ganz einfach. Wenn bis zum Ende der Stunde niemand hereingekommen ist, der sich wegen der Lautstärke wundert, warum die Tür offen ist, dann habt ihr eine erste Vorstellung davon, was ich mit Disziplin meine.«

Die Stunde verlief vermutlich in etwa so, wie Herr Neumann sie sich vorgestellt hatte. Zum Stundenende ließ er sich lässig von der Tischkante gleiten und sagte im Hinausgehen: »Okay. Darauf lässt sich aufbauen. Das nächste Mal bitte genau so. Übrigens, ihr habt heute Glück, denn Eure letzte Stunde fällt aus. Herr Brecher, euer Sportlehrer, ist heute bei einem Wettkampf.«

Alle Schüler atmeten auf und begannen, ihre Sachen einzupacken. Nur Andreas blieb, etwas belämmert aussehend, auf dem Platz neben Lucas sitzen.

Lucas blickte fragend auf ihn hinab. Als Andi den Blick bemerkte, ließ er einen leisen Seufzer hören. »Ausgerechnet ‘Knochen-Brecher’! Hätten wir nicht bei jemand anderem Sport haben können?«

Lucas setzte sich interessiert wieder hin, denn er wusste ja, dass Andi durch seinen Bruder, der an der Schule in der 10. Klasse war, gute Insiderinformationen hatte.

»Knochen-Brecher?«, fragte er Andi.

»Yo, Karl Brecher, auch Knochen-Kalle oder eben Knochen-Brecher genannt. Der echt heftigste Sportlehrer, den man hier bekommen kann.«

Andi wollte gerade noch weiter erzählen, da hörten sie Herrn Neumanns Stimme durch den sich leerenden Raum. »Oh, Lucas. Gut, dass du noch da bist. Bleib doch bitte gleich noch hier, dann können wir kurz reden.«

Diese Worte hatten eine seltsame Wirkung auf Andi. Er fing hastig an, seine Sachen in die Tasche zu stopfen und floh dann geradezu aus dem Klassenraum. Nun waren sie beide allein.

»Na das hat ja dann noch besser geklappt, als wir dachten. Jetzt müssen wir uns nicht erst gegenseitig suchen«, bemerkte Neumann lächelnd.

Lucas wollte gerade zu einer Frage ansetzen, da fiel ihm wieder ein, dass sie sich nach der Schule verabredet hatten. Allerdings fühlte er sich bei dieser Erkenntnis trotzdem nicht so richtig wohl. Auf dem Schulhof war es ihm unproblematisch vorgekommen – er war sogar darauf gespannt gewesen. Aber jetzt so ganz allein hier im Klassenraum zu stehen war ihm eher unheimlich.

Herr Neumann schien seine Gedanken zu erraten. »Lass uns doch vielleicht einfach ins Café um die Ecke gehen. Da redet es sich besser als hier in diesem leeren Raum.«

Lucas nickte und folgte ihm.

Sie wandten sich zunächst zum Lehrerzimmer, wo Neumann seine Tasche holte. Danach gingen sie in das kleine Café, das seinen Unterhalt fast allein durch die nahe Schule bestritt. Dort fanden sie nur noch einen Platz im Innenraum, denn draußen war alles mit einer schnatternden Schar von Schülern aller Klassen besetzt, die das schöne Wetter genossen.

Herr Neumann bestellte für sie beide einen Eistee. Dann saßen sie einander schweigend gegenüber. Als Lucas sich langsam unwohl zu fühlen begann, brach Neumann das Schweigen. »Du fragst dich natürlich, warum ich das hier alles veranstalte.«

»Hmmm«, brummte Lucas vorsichtig.

»Okay, aber bevor ich loslege, muss ich dich noch um etwas bitten, das dir vielleicht ezwas eigenartig vorkommen wird. Vertraust du mir?«

»Ähm ja ... warum nicht«, sagte Lucas zögernd, während eine leise Stimme in seinem Hinterkopf ihn fragte, wie lange er Neumann schon kenne, dass er das sagen könne.

»Gut, dann stecke doch bitte deinen Finger mal kurz in dieses Teil hier.«

Neumann hielt einen kleinen Apparat aus matt glänzendem Metall hoch, den er aus seiner Tasche gezogen hatte.

»Ich bin mir zwar eigentlich sicher, aber ich muss mich vergewissern.«

Lucas runzelte die Stirn bei dem Versuch, den Worten des Lehrers einen Sinn zu entnehmen.

»Ja, ich weiß. Das ist schwer zu verstehen. Ich erkläre dir nachher alles.«

Lucas machte Anstalten, seinen Finger in eine kleine Öffnung an dem Gerät zu stecken. Er fragte sich währenddessen, warum er das überhaupt tat, erst recht für jemanden, den er gerade erst kennen gelernt hatte und dessen Spitzname nicht von ungefähr Mr. Spooks war. Aber aus einem unerfindlichen Grund vertraute er ihm. Und außerdem war er inzwischen brennend neugierig.

»Nicht wundern, es pikst einmal kurz«, sagte Neumann freundlich.

Lucas hielt kurz inne, beschloss dann aber doch, jetzt keinen Rückzieher zu machen. Er steckte den Finger hinein. Es gab einen kurzen Stich und er zog den Finger schneller wieder zurück als er das eigentlich beabsichtigt hatte. Dann sah er seinen Lehrer an, der inzwischen mit einem gespannten Gesichtsausdruck auf eine Anzeige an der anderen Seite des Geräts sah.

Der Apparat gab ein eigenartiges Fiepen von sich. Das Display leuchtete grün auf.

Mit einem höchst zufriedenen Ausdruck schaute Neumann auf und begegnete Lucas’ Blick. »Dacht ich’s mir doch«, triumphierte er und saß einen Augenblick lang sinnierend da. Dann schien er sich bewusst, zu werden dass Lucas wartete.

»Ja gut. Du hast deinen Teil der Abmachung erfüllt. Jetzt bin ich dran. Antworten ... Okay, sagen wir mal, dass mir der Tester hier gerade bestätigt hat, dass du in der Tat nicht so bist wie die meisten andern in deinem Alter.«

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