Konzerte für Menschen mit Demenz

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Musik kann ein Mittel sein, um Menschen mit Demenz in ihrer Erlebniswelt zu erreichen. Gerade professionell gestaltete Konzertformate für diese Zielgruppe und deren Angehörige bieten viele biografische Anknüpfungspunkte und ermöglichen soziale und kulturelle Teilhabe. Solche Angebote werden u. a. von Opernhäusern, Konzertschaffenden oder Kirchengemeinden angeboten.
Dieser Herausgeberband befasst sich aus Sicht der Musikgeragogik und der gerontologischen Pflege mit Demenzkonzerten und trägt neben den theoretischen und konzeptionellen Grundlagen auch Praxisbeispiele aus verschiedenen musikalischen Veranstaltungssettings zusammen, um Anregungen zu geben, selbst solche Angebote zu initiieren.
Die Beiträge erläutern u. a. die Konzertreihe «Ferne Klänge» der Elbphilharmonie Hamburg, die Kammermusikkonzerte des WDR, die «Oper für Jung und Alt» der Oper Köln, das partizipative Musiktheater «Operamobile» aus Hannover, die Rockkonzerte einer Alteneinrichtung aus Witten oder das Projekt «Power of Music & Dementia» der Songwriterin Beatie Wolfe aus dem Vereinigten Königreich (UK).

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Die Herausgeber

Kai Koch Prof Dr phil Professor für Musikpädagogik an der Universität - фото 2

Kai Koch, Prof. Dr. phil., Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik e. V.

Bernd Reuschenbach Prof Dr phil Professor für gerontologische - фото 3

Bernd Reuschenbach, Prof. Dr. phil., Professor für gerontologische Pflegewissenschaft und Qualitätsmanagement an der Katholischen Stiftungshochschule München.

Kai Koch/Bernd Reuschenbach (Hrsg.)

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1. Auflage 2022

Alle Rechte vorbehalten

© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Print:

ISBN 978-3-17-038848-2

E-Book-Formate:

pdf: ISBN 978-3-17-038849-9

epub: ISBN 978-3-17-038850-5

Geleitwort

Henning Scherf

Mit Musik erreichen wir Menschen mit Demenz! Ich habe es oft mit großer Freude erlebt, dass das Musizieren für Menschen mit Demenz eine Mobilisierung der besonderen Art ist. Das Zuhören ist oft der Anstoß, selber zu singen. Es müssen dabei im Gehirn Funktionen erreicht werden, die noch nicht von der Demenz zerstört worden sind. Da ich kein Mediziner bin, weiß ich nicht genau, was im Kopf passiert. Ich sehe nur das Aufleuchten der Gesichter, wenn vertraute Klänge wiedererkannt werden. Noch stärker hat mich beeindruckt, wie beim Mitsingen viele Strophen präsent sind. Eine Freundin von mir kann ihren eigenen Namen und auch meinen Namen nicht erinnern, aber wenn wir Paul Gerhards »Geh aus, mein Herz, und suche Freud …« singen, dann hat sie alle 15 Strophen parat. Das muss sie in ihrer Jugendzeit gelernt haben. Ich habe ein altes Gesangbuch gefunden, in dem tatsächlich 15 Strophen abgedruckt waren. Sie singt uns Zuhörern alleine die viele Strophen vor und fragt dann, wer hier Gedächtnisprobleme hat.

Die Musik, das Musizieren sind für alte Menschen mit Demenz wie ein Schatz, den sie so lange wie möglich erreichen. Darum ist es so wichtig, die Musik im Alter in den Mittelpunkt zu stellen. Allen, die sich auf die altendominierte Gesellschaft einstellen, wünschen sich möglichst viele regelmäßige musikalische Begegnung. Dann stimmt der alte Reim: »Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen kennen keine Lieder.«

Mit herzlichen Grüßen

Dr Henning Scherf Schirmherr der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte - фото 4

Dr. Henning Scherf, Schirmherr der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte

Vorwort der Herausgeber

Kai Koch & Bernd Reuschenbach

Konzerte für Menschen mit demenziellen Veränderungen sind für die Betroffenen nicht nur eine Bereicherung des Alltags, sondern ermöglichen auch kulturelle Teilhabe mit der Annäherung an Normalität. Solche Konzerte werden bisher von nur einzelnen Konzert- und Opernhäusern, Alteneinrichtungen, Seniorenbüros oder auch Kirchengemeinden angeboten. Auch im Ausland gibt es nur wenige Beispiele solcher Formate. Die Bandbreite der Genres und Konzeptionen reicht vom Rockkonzert oder Jazzabend über Kammermusikkonzerte bis hin zu Sinfonie- und Opernaufführungen.

Gerade die COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020/2021 wirft die Frage nach kultureller Teilhabe für demenziell veränderte Menschen in Alteneinrichtungen oder in häuslicher Einsamkeit in einem ganz anderen Kontext auf. Sie zeigt, wie wichtig musikalische Angebote in Zeiten von Isolation sein können und welche Chancen dabei z. B. die sogenannten »Fensterkonzerte« bieten.

Dieses Buch richtet sich an Konzertbetriebe, die Demenzkonzerte kennenlernen und durchführen möchten sowie an Akteurinnen und Akteure der Altenpflege und Fachkräfte der Konzertvermittlung, die sich die Rahmenbedingungen und Hintergründe solcher Konzertformate aneignen wollen.

Im ersten Teil des Buchs werden zunächst Inhalte erläutert, die allen beteiligten Zielgruppen die essenziellen Grundlagen der jeweils anderen Fachbereiche nahebringen sollen (Grundlagen zur Demenz, zur Altenpflege, der Musikgeragogik und dem Konzertwesen bzw. der Konzertvermittlung). Im zweiten Teil werden die Gelingensbedingungen von Demenzkonzerten zusammengestellt, die als eine Art Handreichung für die konkrete Umsetzung solcher Formate genutzt werden können. Den Schluss bilden im dritten Teil einige (Best-Practice-)Beispiele, die verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufzeigen und zum Nachmachen motivieren wollen.

Wir hoffen sehr, mit dieser Publikation zur Durchführung von Demenzkonzerten zu ermutigen und dafür notwendiges Hintergrundwissen bzw. praktische Anregungen zur Verfügung zu stellen, damit sich diese besonderen Formate weiter etablieren können und somit einen kleinen Beitrag zur Lebensqualität demenziell veränderter Menschen leisten mögen.

Wir möchten uns ganz besonders bei unserer Lektorin Frau Schierock und dem Kohlhammer-Verlag bedanken, die dieses Vorhaben sofort unterstützt haben und damit auch die gesellschaftliche Relevanz der Professionalisierung von Konzertangeboten für Menschen mit Demenz als wichtig erachten. Ein großer Dank gilt zudem allen beteiligten Autorinnen und Autoren sowie insbesondere auch der »Demenzkonzert-Pionierin« Elisabeth von Leliwa, die bereit waren, uns durch ihre Erfahrungen zu unterstützen. Wir waren begeistert, wie viel Mühe, Herzblut und Engagement in die jeweiligen Projekten investiert wurden.

Kai Koch & Bernd Reuschenbach

1 Grundlagen

1.1 Menschen mit Demenz – (Er)leben im »Anderland«

Bernd Reuschenbach

In diesem Kapitel soll das Leben und Erleben der Menschen mit Demenz beschrieben werden, mit Hinweisen auf Ursachen, Symptome und wie die Begegnung von Mensch und Musik gelingen kann.

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