Pierre Franckh - Glücksregeln für die Liebe

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Nicht nötig, länger einsam zu sein ? mit den Tipps aus diesem Ratgeber findet wirklich jeder den ersehnten Seelenpartner! Pierre Franckhs Glücksregeln sind so einfach wie effektiv. Dabei werden eigene Wünsche erarbeitet, Liebes-Irrtümer ausgeräumt und das Selbstbewusstsein gestärkt. Ein feinfühliger Wegweiser zur Traumbeziehung.

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Die meisten von uns wollen zwar einen Partner fürs Leben, suchen aber seltsamerweise zuerst nur auf der körperlichen Ebene. Dabei wissen wir, dass dies auf lange Sicht nicht genügen wird. Da zählen andere Werte. Wir kennen diese Werte, es sind diejenigen, die für uns eine grundlegende Bedeutung haben, und weil sie für uns so wichtig sind, kommt es unweigerlich zur Trennung, wenn sie sich zu stark unterscheiden. Und dann sind wir wieder da, wo wir eigentlich nicht sein wollten: Allein und um eine Enttäuschung reicher.

Dabei war an deinem Partner nichts falsch, er war einfach nur nie der Richtige für dich.

Das haben wir natürlich vorher nicht gewusst.

Aber warum nicht?

Vielleicht, weil wir uns zu Beginn unserer Beziehung nicht wirklich dafür interessiert haben. Natürlich hatten wir nicht vorgehabt, eine weitere Enttäuschung zu erleben, im Gegenteil – wir wollten von ganzem Herzen, dass es diesmal klappt. Wir wollten nicht länger alleine sein.

Doch anscheinend ist oft genau dieser Wunsch nach Zweisamkeit so stark, dass wir über andere wichtige Dinge hinwegsehen. Wir erhalten nämlich immer das, was wir in unsere persönliche »Suchmaschine« eingeben, in diesem Fall: »Ich will nicht allein sein«. Dass die künftige Beziehung eigentlich auch ein Leben lang Bestand haben sollte, wusste die Suchmaschine nicht. Doch warum nicht?

Wonach haben wir wirklich gesucht? Nach einem Partner fürs Leben. Warum haben wir ihn dann nicht bekommen? Warum sind wir dann mit weniger zufrieden? Vielleicht haben wir unbewusst doch nach etwas anderem gesucht. Nach etwas, was uns anfänglich als wesentlich wichtiger erschien.

Die Priorität lag vielleicht nicht auf: »Für immer«, sondern auf: »Jetzt!«

Vielleicht waren wir einfach nur glücklich, jemanden gefunden zu haben, der uns bewundert, begehrt und uns unsere Einsamkeit vergessen lässt. Vielleicht war da plötzlich jemand, der uns toll fand und unserer Seele schmeichelte. Durch seine Augen waren wir plötzlich wieder schön und jung und attraktiv und anziehend. Mit einem Mal bekamen wir wieder all das, was wir so lange entbehrt hatten: Bestätigung und Wertschätzung. Dieses Gefühl war so wundervoll, dass alles andere eben nicht mehr so wichtig schien.

Vielleicht hatten wir einfach Sehnsucht nach ein bisschen sinnlichem Körperempfinden. Vielleicht wollten wir auch nur wissen, ob wir immer noch attraktiv für das andere Geschlecht sind.

Gründe mag es unzählige gegeben haben, aber mit Sicherheit war das Hauptaugenmerk im Wesentlichen »nur« auf den wundervollen Moment des Erlebens ausgerichtet und nicht darauf, einen Partner fürs Leben zu finden. Das ist an sich nichts Schlechtes. Man hatte so womöglich eine heiße, heftige Affäre oder eine liebevolle, sanfte Kuschelpartie, die aber zwangsläufig zu einem Ende kam, sobald die körperliche Faszination wieder nachließ und klar wurde, welch große Unterschiede zwischen beiden bestanden. Die Trennung war vorprogrammiert und es hat keinen Sinn, sich deswegen Vorwürfe zu machen oder sich gar über den Ex-Partner zu beschweren. Man hat nämlich genau das bekommen, was man tatsächlich gesucht hatte. Auch wenn man es nicht wahrhaben will, die Lieferung war prompt und richtig, nur die Bestellung war womöglich falsch. Oder ungenau.

Wenn man also einen Schuldigen sucht, weiß man jetzt jedenfalls, wo man ihn finden kann. Richtig. Bei sich selbst.

Es ist dein Leben, das du gestaltest. Wer sonst sollte dafür verantwortlich sein?

Wir sollten also nicht enttäuscht sein, wenn wir wieder einmal dort stehen, wo wir schon einmal begonnen hatten: Auf der Suche nach einem Partner, der uns entsprechen könnte.

Nur, genau genommen stehen wir gar nicht wieder am Start, sondern eine Stufe tiefer. Denn jetzt sind wir um eine weitere Verletzung reicher. Wir fühlen uns benutzt und minderwertig. Was uns nach der kleinen Karussellfahrt nach wie vor geblieben ist, ist unsere Einsamkeit.

Was es wert ist zu haben, ist es wert, darauf zu warten!

(Marylin Monroe)

Hätten wir unseren künftigen Partner von Anfang an, also lange bevor wir uns auf ihn eingelassen haben, genauer angesehen, seine seelischen Anteile, seine inneren Werte, seine Denkweise und natürlich auch seine Herkunft, so hätten wir die Chancenlosigkeit einer längeren Partnerschaft vermutlich schon damals erkennen können und die Finger von ihm gelassen.

Aber das haben wir nicht getan. Und dafür muss es einen Grund gegeben haben.

Vielleicht haben wir beim Warten auf die »Lieferung« einfach der Zukunft nicht mehr getraut. Vielleicht haben wir geglaubt, dass nichts Besseres mehr nachkommt. Zumindest nicht für uns.

Vielleicht glauben wir tief in uns, dass uns nichts Besseres zusteht und sind daher bereits mit dem Erstbesten zufrieden. Aber das stimmt nicht. Die Wahrheit sieht ganz anders aus.

Dir steht immer das zu, was du glaubst, dass dir zusteht.

Wir bestimmen unser Leben. Wir ganz alleine. Entweder wir begrenzen uns und sind mit wenig zufrieden oder aber wir fühlen uns frei und sind bereit, nur das Beste zu empfangen.

Wenn wir wirklich nur das Beste für unser Leben wollen, gilt es jedoch einige Entscheidungen zu treffen. Die erste ist, dass wir künftig nur noch danach suchen, was wir auch wirklich wollen.

Also, was möchtest du wirklich? Einen Partner fürs Leben? Dann lass uns genau danach Ausschau halten – und nach nichts Geringerem!

Für die meisten von uns ist die Wahl eines Partners wie das Herumtappen im Dunkeln. Es macht Spaß, bis das Licht angeht.

(Ron Smothermon)

Sex schafft Bindungen

Wenn wir es diesmal wirklich ernst meinen, sollten wir der Partnerwahl mit einem ganz anderen Anspruch begegnen, anstatt nur dem Lustprinzip zu folgen. Auf der Suche nach dem Partner fürs Leben ist Sex nämlich erst einmal zweitrangig. Auch wenn er später noch enorm wichtig werden wird. Aber eben erst später.

Meistens drehen wir jedoch die Reihenfolge um und wundern uns, warum wir uns so schwer wieder lösen können.

Sex wird völlig unterschätzt und nur zur Befriedigung der Sinne benutzt. Aber Körperlichkeit schafft Begehrlichkeiten und Abhängigkeiten. Auch unerwünschte. Wir verbinden uns mit einer zweiten Person, werden Eins mit ihr, noch bevor wir wissen, wer sie wirklich ist, was sie mit uns vorhat und welche Überraschungen auf uns warten.

Wollen wir das wirklich? Auch wenn es nicht der Richtige ist? Die dabei entstehende Bindung bleibt! Und hängt uns lange nach! Auch wenn wir unsere Meinung längst geändert haben und eigene Wege gehen möchten.

Sex macht Spaß, ohne Frage, aber Sex hilft nicht bei der Partnersuche, sondern nur bei der anschließenden Partnerbindung. Beim Sex entsteht immer eine tiefere Bindung.

In vielen Kulturen und Religionen werden die Partner nach der Eheschließung oder einer vergleichbaren Zeremonie aufgefordert, die Ehe nun auch zu vollziehen. Seit Jahrhunderten wissen wir, dass die körperliche Vereinigung Mann und Frau zu einem Paar werden lässt.

Inzwischen hat man sogar herausgefunden, dass Frauen beim Orgasmus ein eigenes Sexualhormon ausschütten, Oxytocin. Dieses Hormon sorgt dafür, dass zu dem Geliebten fortan eine sehr enge Bindung entsteht. Es ist der reinste Klebstoff für die Beziehung. Ob die Frau es will oder nicht, dieses Hormon wirkt auf die Psyche und fesselt an den Bettgenossen. Selbst wenn sie die körperliche Nähe gar nicht mehr haben möchte.

Eine rein freundschaftliche Beziehung lässt sich leichter wieder lösen, die körperliche Vereinigung aber schmiedet zwei Menschen zu einem Paar zusammen.

Der sexuelle Akt schafft immer Bindung.

Diese Bindung lässt sich ein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich auflösen. Ist es der Falsche, bin ich an den Falschen gebunden. So einfach ist das. Der Falsche bleibt aber immer der Falsche, da hilft kein Schönreden oder -denken. Was nützt es mir, nicht mehr alleine zu sein und trotzdem tief im Herzen einsam zu bleiben?

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