Zu Beginn des Buches haben wir erfahren, dass die DNA eine starke Wirkung auf ihre Umwelt hat und diese Wirkung ebenfalls einen nachhaltigen und bleibenden Eindruck hinterlässt. Die letzten beiden Kapitel haben uns nun gezeigt, dass wir durch unsere Gedankenkraft und unsere Gefühle einen Einfluss auf unsere DNA haben.
Das ist natürlich fantastisch. Denn wenn wir Einfluss auf unsere DNA haben und sie sich durch das Quantenfeld mit allem auf dieser Welt verbinden kann und dabei weder Zeit noch Entfernungen eine Rolle spielen, können wir durch das Gesetz der Resonanz alles in unser Leben holen, was wir gerne möchten. Genau genommen tun wir das bereits.
Alles was wir in unserer Innenwelt bereits besitzen,
wird uns auch in der äußeren Welt begegnen.
Was uns in der Außenwelt begegnet, hat einen Ursprung – und dieser Ursprung ist in unseren Gedanken zu finden. Wollen wir zu Ergebnissen kommen, die wir uns wünschen, sollten wir beginnen, unsere Gedanken zu beobachten und zu kontrollieren, denn alles was wir denken, ruft ein Resonanzfeld hervor.
• Alles was wir lang anhaltend und oft denken, fühlen oder sagen, intensiviert unser Resonanzfeld. Daher verstärkt jeder Gedanke an Verlust den weiteren Verlust und jede Überzeugung hinsichtlich Gewinn den weiteren Gewinn. Daher lässt sich alles, was wir in der Außenwelt verändern wollen, nur durch unsere Denkweise verändern.
• Erinnere dich an deine dir innewohnende Schöpferkraft und nutze sie bewusst zu deinem Wohl. Und zum Wohl aller!
Sabines Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, wie kraftvoll unsere Wunschgedanken auf andere wirken können, solange wir in unserer Liebesenergie bleiben.
Hallo, lieber Pierre,
es ist so unglaublich, was mir schon alles mit dem Wünschen passiert ist.
Jannik, unser Sohn, ist ein sehr lebendiger, kleiner Wildfang von 3 Jahren. Anfang des Jahres muss er »im Eifer des Gefechts« einen Sturz erlitten haben, bei dem er sich die Oberlippe aufschlug. Er hat geblutet, ich habe ihn, wie es sich für eine Mama gehört, »verarztet« und sichergestellt, dass er sich nicht ernsthaft wehgetan hat. Jede Mama kennt solche Situationen. Jannik beruhigte sich schnell, und die Wunde hörte gleich auf zu bluten. Deshalb war für mich klar, dass es ihm wieder gut ging.
Wochen später bemerkte ich, dass sein linker Frontzahn deutlich dunkler war als der Rest seiner strahlend weißen Milchzähnchen. Ich vereinbarte einen Termin bei unserem Zahnarzt. Er untersuchte den Kleinen, machte sogar ein Röntgenbild und fragte mich, ob Jannik irgendwann in den letzten Wochen auf die Lippe gestürzt sei. Mir fiel sofort Janniks kleiner Unfall ein. Der Doktor erklärte mir, dass laut Röntgenbild der Nerv, der den Zahn »versorgte«, wohl bei diesem Sturz durchtrennt wurde. Der Zahn würde nun immer dunkler. Ich solle mir aber keine Sorgen machen, denn sobald die »bleibenden« Zähne kämen, werde dieser neue Zahn wieder ganz normal weiß nachwachsen.
Allerdings sollte das noch einige Jahre dauern, denn wie jeder weiß, kommen die ersten »bleibenden« Zähne erst im Alter von 5 oder 6 Jahren. Mir dauerte das aber zu lange! Also fing ich an zu wünschen … Ich wünschte mir, dass sich die Färbung des Zahns wieder in strahlendes Weiß »zurückverwandelt«. Für jeden, der sich nach wie vor von seinem Verstand leiten lässt, ein Unding!
Doch man konnte es genau beobachten: Woche für Woche sah man deutliche Veränderungen. Der Zahn bekam tatsächlich seine ursprüngliche »Farbe« zurück! Nach rund vier Wochen war der Zahn wieder vollständig weiß. Ich rief sogar den Zahnarzt an, um zu fragen, ob er in seiner langen Praxiserfahrung einen solchen Fall schon je erlebt habe. Er konnte es selbst nicht glauben. Für ihn war es unerklärlich.
Heute, sechs Monate nach dem Sturz, erkennt man keinen Unterschied: Der vorher dunkle Zahn ist genauso weiß wie alle anderen.
Sabine
Wie finden unsere Wünsche ihr Ziel?
Kluge Menschen suchen sich die Erfahrungen selbst aus, die sie zu machen wünschen.
ALDOUS HUXLEY
Wie kommen alle unsere Wünsche und Sehnsüchte dort an, wohin sie sollen? Und wie kommt dann das Gewünschte zu uns zurück? Woher wissen die Empfänger unserer Wünsche überhaupt, wie sie uns finden können? Welcher Teil unseres Körpers empfängt die Informationen und leitet sie an unser Bewusstsein weiter? Wie können wir dieses neue Bewusstsein in unseren Alltag integrieren?
Bei den Antworten auf diese Fragen spielt zum größten Teil unsere DNA eine Rolle. Sie ist Träger unseres genetischen Codes. Seit der Entdeckung der DNA glaubte man – so habe auch ich es noch in der Schule gelernt –, dass die DNA ausschließlich damit beschäftigt sei, mithilfe der genetischen Codes im Innern der Zelle Eiweißkörper herzustellen.
Das Erstaunliche ist aber nun, dass fast 90 Prozent der DNA überhaupt nicht zur Eiweißsynthese benötigt wird, sondern … – und jetzt kommt’s! – im Wesentlichen zur Kommunikation benutzt wird. Dies haben die russischen Wissenschaftler Vladimir Poponin und Peter Gariaev bewiesen: Die DNA kann bedeutend mehr, als man bisher angenommen hatte.
Die DNA kommuniziert mit ihrem Umfeld.
Poponin und Gariaev zeigten, dass die DNA geradezu dafür prädestiniert ist, als Sender und Empfänger zu arbeiten. Und wie gut sie dies kann, haben diese beiden russischen Wissenschaftler nachgewiesen. Unsere DNA kommuniziert, und zwar nicht nur mit uns, sondern mit der DNA anderer Menschen. Inzwischen weiß man sogar, dass unsere DNA in der Lage ist, mit allem, was ist, eine Verbindung aufzunehmen.
Und hier kommen wir zu einer weiteren, sehr erstaunlichen Entdeckung der Wissenschaft:
Die Kommunikation unserer DNA mit der DNA anderer Menschen und Lebewesen erfolgt völlig anders, als wir es bisher kannten. Sie erfolgt außerhalb von Raum und Zeit in einer höheren Dimension. Man hat dafür den Begriff Hyperraum eingeführt.
Das Erstaunlichste an diesem besonderen Austausch von Informationen ist, dass er offenbar keinerlei Beschränkungen unterliegt. Weder Entfernungen noch Zeit stellen ein Problem für einen reibungslosen Informationsaustausch dar. Es gibt nicht einmal den Hauch einer zeitlichen Verzögerung. Selbst mit Atomuhren konnte keine Verzögerung gemessen werden.
Die DNA nutzt dafür ganz besondere energetische Kanäle, sogenannte Wurmlöcher in diesem Hyperraum. Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben dieses Gebilde als Erste, und zwar bereits 1935. Den Begriff wählte man, um zu kennzeichnen, wie zwei Seiten desselben Raumes durch einen Tunnel verbunden werden.
Dank der Nutzung von Wurmlöchern spielt es keine Rolle, wie weit der betreffende Mensch, der sich mit uns in Resonanz befindet, entfernt ist. Er kann neben uns im Bett liegen oder auf der anderen Erdhalbkugel leben. Er kann schlafen oder wach sein. Alle Informationen, die wir aussenden, werden im Hyperraum durch einen energetischen Tunnel geschickt und kommen zeitgleich am Ziel an, um von der dortigen DNA empfangen und verarbeitet zu werden.
Nur nebenbei sei erwähnt, dass diese aufgenommene Energie von der DNA nicht nur empfangen, sondern auch gespeichert wird. Die DNA dient also außerdem als Informationsspeicher. Genau genommen haben wir eine riesige Datenbank in unserem Körper.
Wie findet uns die »Wunscherfüllung«?
Nun gilt es nur noch die Frage zu klären, wie die Energie, die mit uns in Resonanz tritt, uns überhaupt finden kann – schließlich gibt es Milliarden von verschiedenen DNA. Und alle von ihnen senden und empfangen. Wie kann der Kosmos unsere Wünsche, vielmehr das Gewünschte zielsicher an uns übergeben?
Zum einen sind wir ständig »auf Sendung«. Wir programmieren unser Resonanzfeld ununterbrochen mit unseren Gedanken – positiven oder negativen. Solange wir unsere Wünsche und Visionen aufrechterhalten – oder aber eben unsere Ängste und Befürchtungen –, zieht unser Resonanzfeld Gleichschwingendes an.
Читать дальше