Eine Woche verging – eine der schwersten Wochen meines Lebens. Damals wusste ich noch nichts von Erfolgreich wünschen oder von Quantenphysik; ich wusste nicht, dass man durch Gedankenkraft sogar die DNA verändern kann; ich wusste nur eins: » Ich bin gesund. Mein Rücken ist wundervoll. Ich liebe meinen Rücken. Ich bin kraftvoll und stark. Ich bin lebendig und beweglich.«
Ich buchte Tennistrainingsstunden für ein Jahr voraus, nicht weil ich verzweifelt war, sondern weil ich mich so freute, aufgerüttelt worden zu sein; weil ich wusste, wie schön es ist, gesund zu sein. Für mich gab es keinen Zweifel: Mein Leben begann jetzt! Ich lachte über den kosmischen Witz, ich bedankte mich für den warnenden Hinweis, ich war aufgewacht und spürte mich, spürte das Leben in mir und war gesund. Ich bin und war gesund. Ich konzentrierte mich Tag und Nacht, jede einzelne Minute, jede noch so kurze Sekunde auf das Wunder, das sich in mir offenbarte. Sehr zur Verwunderung meiner Umgebung. Keiner konnte sich meine gute Laune erklären, mein Glücklichsein, meine Liebe zu allem und jedem. Ich tanzte, ich sang, ich war verbunden, ich war eins. Ich war voller Dankbarkeit und Anerkennung für mein bisheriges Leben.
Der Arzttermin kam, weitere Untersuchungen, weitere Labortests. Der Arzt wunderte sich über seinen lächelnden und gut gelaunten Patienten – und dann platzte die Bombe. Unerklärlich. Unfassbar. Noch nie da gewesen. Eine Verwechslung ausgeschlossen. Und dennoch stand ein stotternder Arzt vor mir. Die rheumatische Entzündung, die Wirbelsäule, das angegriffene Kreuzbein-Darmbeingelenk, es war doch so eindeutig, und nun … Wir müssen das noch einmal untersuchen. Aber auch drei Tage später hatte der Arzt, die Koryphäe unter den Ärzten, keine Erklärung dafür. Verschwunden. Weg. Nichts mehr zu sehen, nichts mehr nachzuweisen. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit völlig normal, kein HLA-B27, keine Spondylitis, es tue ihm leid, nein, er sei natürlich glücklich, aber …
Ich glaubte fast, es wäre ihm lieber gewesen, alles hätte seinen normalen schrecklichen Verlauf genommen, damit sein Leben weiterhin in geregelten Bahnen verlief. Aber so, ein Händedrücken, ein ungläubiges Kopfschütteln. Ich weiß noch, wie ich ihn tröstend in den Arm nahm, ihm zusicherte, er habe alles richtig gemacht; wie ich die Arzthelferin küsste und dann mit dem Tennisspielen begann.
Heute weiß ich, was damals geschehen ist. Heute bin ich zutiefst berührt: von dem Geschenk meiner selbst und von der Kraft meiner eigenen Gedanken.
Woher ich damals diese Sicherheit genommen habe? Ich weiß es nicht. Aber rückblickend erkenne ich, dass ich aus diesem Ereignis unglaublich viel Selbstsicherheit gewonnen habe, die bis heute blieb.
Diese Erfahrung von damals und weitere Erlebnisse haben mich gelehrt, dass wir unsere Gesundheit selbst in der Hand haben – mehr, als wir ahnen. Dies ist meine feste Überzeugung.
Und was glaubst du?
Dein Glaube ist die alles entscheidende Kraft.
Entscheide dich und richte dein Leben danach aus.
Die stärkste Energie , die wir zur Verfügung haben, ist:
die Liebe.
»Verliebe« dich in deine Wünsche! Das erzeugt die größtmögliche positive Energie.
Können wir durch Gedankenkraft auf eine
DNA einwirken, die weit entfernt ist?
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
ALBERT EINSTEIN
Die Erkenntnis, dass wir durch reine Gedankenkraft unsere DNA verändern können, hat das Grundverständnis von so manchem Wissenschaftler tief erschüttert. Sollte die Welt doch anders aufgebaut sein und anders funktionieren, als man bisher gedacht hatte?
Im folgenden Versuch, mit dem wir uns nun beschäftigen, ging man noch einen wesentlichen Schritt weiter. Im Auftrag der US Army untersuchten Wissenschaftler Anfang der 1990er-Jahre, ob unsere Gefühle auch dann noch einen Einfluss auf lebendige Zellen haben, wenn sie sich ganz woanders befinden – weit weg vom Körper.
Eigentlich bezweifelte man dies, denn nach dem bisherigen physikalischen Verständnis war es einfach nicht möglich. Man glaubte also nicht, dass zum Beispiel Organe oder Knochen, Haut oder Gewebe weiterhin mit der Person, der sie entnommen wurden, in Verbindung sein könnten.
1993 erschien jedoch in der Zeitschrift «Advances« ein Artikel, in dem von Experimenten der Armee berichtet wurde.
Dort wurde untersucht, ob sich eine solche Verbindung zwischen DNA und den Gefühlen der Probanden nachweisen ließ: Man entnahm aus dem Mund Gewebeproben und DNA; diese wurden isoliert und in andere Teile des Gebäudes gebracht. Mit eigens dafür entwickelten Geräten wollte man nun überprüfen, ob die DNA auf die Gefühle der jeweiligen Spender eine Reaktion zeigen würde, auch wenn sich diese weit entfernt von ihr aufhielten.
Um bei den Probanden Gefühle zu entwickeln, zeigte man ihnen zum einen erotische Fotos, aber ebenso Kriegsszenen, komödiantische Situationen und Gewaltaktionen. Man deckte die ganze Bandbreite an Gefühlen ab, um die Teilnehmer in ihre emotionalen Hochs und Tiefs zu schicken.
Obwohl auch diesmal die Mehrzahl der Wissenschaftler eine Wirkung auf die DNA bezweifelte, mussten sie erneut etwas beobachten, das es nach den bisherigen physikalischen Gesetzen gar nicht geben durfte. Während der Proband seine Gefühle durchlebte, konnten die Wissenschaftler eindeutig elektrische Reaktionen messen. Die DNA verhielt sich gerade so, als wäre sie noch immer im Körper des betreffenden Spenders.
Gregg Braden schreibt in seinem Buch »Im Einklang mit der göttlichen Matrix«, dass diese Versuche von Dr. Backster anschließend noch ausgeweitet wurden und man die Entfernungen von Spender und DNA ausdehnte. Bei einem dieser Experimente betrug die Distanz sogar 350 Meilen.
Anhand einer Atomuhr maß man diesmal sogar die zeitliche Verzögerung zwischen dem Aussenden von Gefühlen und der Reaktion der DNA und stellte fest, dass die Reaktion stets gleichzeitig erfolgte! Ja, wirklich zur gleichen Zeit. Es gab nicht den Hauch einer Verzögerung. Die Reaktion war genauso schnell, als würde sich die DNA noch im Körper des Spenders befinden.
Was immer wir fühlen, denken oder wovon wir überzeugt sind,
wird in der gleichen Millionstel Sekunde
von unserer DNA aufgefangen.
Es ist gleichgültig, ob sich die resonierende DNA direkt neben uns oder aber auf der anderen Seite der Erde befindet.
Inzwischen ist man davon überzeugt, dass dieses bereits erwähnte Energiefeld – die Matrix, das Quantenfeld – dafür verantwortlich ist, alle unsere Gefühle und Gedanken zu übertragen. Und zwar nicht nur mit Lichtgeschwindigkeit, sondern wesentlich schneller!
Dr. Jeffrey Thompson, der an den Versuchen ebenfalls beteiligt gewesen war, formuliert die Erkenntnis so:
Es gibt keinen Punkt mehr, an dem ein Körper endet,
und keinen, wo er anfängt.
In diesem Zusammenhang machte das Pavlow-Institute of Psychology in Moskau einen weiteren sehr interessanten Versuch, der die Erkenntnisse der Kollegen aus den USA bestätigte: Man nahm einer jungen Rattenmutter ihre sechs Jungen weg und brachte sie an sechs verschiedene Orte dieser Erde. Dann erzeugte man bei der Mutter Gefühle von Panik, Angst oder Freude. Und auch hier musste man feststellen, dass ihre Jungen, obwohl sie sich an völlig verschiedenen Orten der Welt aufhielten, zeitgleich auf die Gefühle ihrer Mutter reagierten.
Für die Wissenschaft sind diese Erkenntnisse Meilensteine auf dem Weg in eine neue Dimension und zu einem neuen Verständnis vom Aufbau und Wirken der menschlichen Zellen. Für mich ist dies eine weitere Erklärung, warum Erfolgreich wünschen so wunderbar funktioniert.
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