Wenn du sein könntest, wer immer du sein möchtest:Wer möchtest du gerne sein?
Und was hindert dich daran?
ENTDECKUNGEN, DIE DIE WELT
VERÄNDERT HABEN
Jede Zeit hat ihre eigenen Fortschritte
Was ist, wenn alle deine Überzeugungen falschen auf Tatsachen und Informationen basieren?
Dieser erste Teil des Buches kann eine kleine Herausforderung für deinen Verstand bedeuten, denn er ist bisher von einem völlig anderen Aufbau der Wirklichkeit ausgegangen. Sei also nicht überrascht, wenn er anfangs vielleicht auf Abwehr geht. Du erkennst es daran, dass du das Folgende entweder nicht glaubst, nicht verstehst oder es schlichtweg ignorierst. Welche Reaktion sich dein Verstand aussucht, ist im Grunde unwesentlich. Wichtig ist, zu wissen, dass all das, was du jetzt lesen wirst, längst eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache ist.
Falls es dich beruhigt: Ich selbst habe auch ziemlich lange gebraucht, bis ich so manches Gedankenmodell verinnerlichen konnte.
Sei also nicht allzu ungeduldig mit dir selber, wenn sich dein Verstand mit den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas schwertut.
Jede Zeit hat ihre eigenen Fortschritte und tastet neue Grenzen an.
An solchen Grenzen befinden wir uns gerade.
Letztendlich ist es sehr aufregend, diesen Wandel des Bewusstseins mitmachen zu dürfen. Denn gerade die neuen Erkenntnisse erklären deutlich, was es mit dem Gesetz der Resonanz auf sich hat und wie wir Erfolgreich wünschen effektiv für uns nutzen können, um unsere Wunschziele zu erreichen.
Was ist Resonanz eigentlich?
Resonantia = Widerhall Resonanz = Echo, Nachhall, Nachklang, Mitschwingen
Durch das Gesetz der Resonanz verstehen wir, wie alles im Universum über Schwingungen miteinander kommuniziert. Alle Dinge und Lebewesen in der uns bekannten Welt besitzen eine Eigenschwingung. Auch alle Organe und Zellen unseres Körpers. Ebenso die Materie. Wenn wir Materie auf ihre Schwingungsenergie hin untersuchen, werden wir feststellen, dass verschiedene Objekte meist mit unterschiedlicher Frequenz schwingen. Einige schwingen auch mit der gleichen oder mit einer ähnlichen Frequenz.
Wir kennen das vom Klavier: Schlagen wir einen Ton auf dem Klavier an, dann werden alle Saiten, die mit dem angeschlagenen Ton resonieren – die den angeschlagenen Ton also erkennen und mit ihm harmonieren –, ebenfalls in Schwingung gebracht. Die Noten mögen höher oder tiefer sein: Solange sie sich in Resonanz befinden, werden sie zum Schwingen gebracht.
Andere Menschen, Dinge oder Ereignisse
können sich dem Schwingungsfeld,
das wir in uns erzeugen, nicht verweigern,
wenn sie mit unserer erzeugten Frequenz resonieren.
Sie müssen und werden darauf reagieren.
So wie alle anderen Saiten eines Klaviers, die mit der angeschlagenen Saite resonieren, gar nicht anders können, als mit dieser Saite mitzuschwingen, können sich auch Menschen, Dinge oder Ereignisse nicht verweigern mitzuschwingen, wenn sie sich auf der gleichen Schwingungsebene befinden wie wir.
Was ist nun der Vorteil, wenn andere mit unserer Energie zum Schwingen gebracht werden?
Hier kommt die zweite grundlegende Aussage des Resonanzgesetzes ins Spiel:
Gleiches zieht immer Gleiches an.
Alles was mit uns resoniert, wird unweigerlich in unser Leben gezogen. Das muss nicht immer positiv für uns sein. Die Schwingung kann zum Beispiel so stark sein, dass sie Materie zerstört. Ein Opernsänger kann allein durch den Schall seiner Stimme ein Glas zum Zerspringen bringen. Er leitet Energie durch den Raum zum Glas. Wenn die übertragene Energie die gleiche Schwingung besitzt wie das Glas, also die gleiche natürliche Frequenz wie die Molekularstruktur des Glases, kann die Belastung derart groß werden, dass das Glas zerspringt.
Natürlich »bersten« wir nicht wie ein Glas. Sogenannte »negative« Schwingungsenergie, die wir in uns tragen, kann allerdings Bereiche in uns zum Schwingen bringen, die wir nicht mögen, oder aber unangenehme, vielleicht sogar erschütternde Ereignisse in unser Leben ziehen.
Deswegen ist es so wesentlich für uns, sehr genau zu wissen, in welcher Eigenschwingung wir uns befinden und welches Resonanzfeld wir bewusst oder unbewusst aufbauen.
Auf welche Weise senden wir
unsere Wünsche wirklich aus?
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
ALBERT EINSTEIN
Seit Menschengedenken gilt das Herz als stärkstes Symbol für die Liebe und als das Zentrum unserer Gefühle. Doch dann tauchten die moderne Wissenschaft und die Schulmedizin auf und wollten uns weismachen, das Herz sei einfach eine Pumpe, mit deren Hilfe unser Blut durch unseren Körper zirkuliert. Obwohl wir »normalen Menschen« keine wissenschaftlichen Gegenargumente parat hatten, hielt sich bei uns hartnäckig die Überzeugung, dass das Herz das Zentrum unserer Gefühle ist. Eine Vielzahl an Redensarten belegt dies, zum Beispiel: »Sie ist an gebrochenem Herzen gestorben«, oder: »Er fasste sich ein Herz und fragte sie …« Das heißt, dass derjenige »Mut« haben soll, um sein Ziel zu erreichen. Das Wort »Mut« bedeutet im Lateinischen auch »Herz besitzen«. Das Wort »Herz« wiederum ist verwandt mit »Glaube«.
Wie wahr dieser Zusammenhang ist und wie sehr sich die Wissenschaft irrte, zeigen erstaunliche Entdeckungen, die bereits 1993 gemacht wurden, aber niemals wirklich an die Öffentlichkeit kamen. Die Wissenschaft tut sich eben manchmal schwer, Irrtümer einzugestehen.
Das HeartMath Institute, 2das 1991 gegründet wurde und inzwischen auf der ganzen Welt wegen seiner revolutionären Entdeckungen anerkannt ist, führte grundlegende Forschungsarbeiten in emotionaler Physiologie und Herz-Hirn-Wechselwirkungen durch. 1993 wollte man zum Beispiel die Macht der Gefühle über den menschlichen Körper untersuchen und konzentrierte sich dabei auf den Bereich unseres Körpers, von dem man annahm, dass er für die Entstehung von Gefühlen verantwortlich sei: unser Herz.
Schon ziemlich rasch, bereits bei den ersten Untersuchungen, machte man eine überaus erstaunliche Feststellung und war regelrecht fassungslos, dass man das nicht bereits früher entdeckt hatte: Das Herz ist umgeben von einem gewaltigen Energiefeld: Es hat die Größe von ungefähr zweieinhalb Meter Durchmesser!
Das muss man sich vorstellen: Das Herz erzeugt ein Energiefeld, das weitaus größer ist als das Energiefeld des Gehirns! Bisher war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass das Gehirn mit all seinen elektromagnetischen Impulsen den größten »Senderadius« besäße. Und nun fand man ein energetisches Feld, das wesentlich größer ist; es hat eine solche Stärke, dass es weit über den eigenen Körper hinausreicht. Man nimmt an, dass das vom Herzen ausgestrahlte Energiefeld in Wirklichkeit sogar einen wesentlich größeren Radius als den gemessenen einnimmt, doch die heutigen, noch unzulänglichen Messgeräte erlauben noch keine weitergehenden Ergebnisse.
Darstellung des elektromagnetischen Feldes um das menschliche Herz. Dieses Feld umhüllt nicht nur jede Zelle des Körpers, sondern auch alle Bereiche außerhalb des Körpers. 3
Nachdem sich das erste Erstaunen gelegt hatte, kam schnell die Frage auf, welchen tieferen Sinn dieses Energiefeld um unser Herz herum denn überhaupt hat.
Die bisher gewonnenen Erkenntnisse sind ebenso bemerkenswert wie überraschend:
Die vom Herzen erzeugten elektrischen und magnetischen Felder kommunizieren mit den Organen in unserem Körper.
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