J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6 - Irwin MacOsborn. Legende

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Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende: краткое содержание, описание и аннотация

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"Amalea im Jahre 349 nach Gründung Fiorinde.
Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen.
Das dunkle Zeitalter kehrt zurück …"
Die Expeditionsflotte, die Al'Jebal über die Grenzen Amaleas geschickt hat, um Verbündete für den Krieg gegen das Chaos zu finden, stößt auf Land. Weit südlich des Großen Abgrundes trifft die vierzigtausend Mann starke Besatzung auf fremdes Leben, mit tödlichen Konsequenzen.
Indes hadern die Kommandanten der Flotte mit ihrem jeweiligen Schicksal. Während Siralen als Befehlshaberin der Landstreitkräfte einer harten Prüfung unterzogen wird, geht Chara einmal mehr einen Schritt zu weit. Telos muss sich fragen, wie weit er für seine alte Mitstreiterin gehen kann, ohne seinen Glauben zu verraten. Und der Barde Irwin MacOsborn lernt, dass es auf Dauer unbefriedigend ist, nur in seichten Wassern zu waten.
Einmal mehr erkennen die Helden der Allianz, dass sie im Grunde nichts über die Welt und ihre Ursprünge wissen. Denn das Neuland tief im Süden entpuppt sich als ein Ort, an dem ein dunkles Geheimnis verborgen liegt. Auf ihrem Weg in die Vergangenheit bringen Chara, Siralen, Kerrim, Darcean und Irwin ans Licht, dass selbst die Magie ihre eigene düstere Vorgeschichte hat. Einzig Al'Jebal scheint klar zu sein, dass das verborgene Wissen das Spiel der Mächte entscheiden wird. Dabei kocht das Chaos wie eh und je sein eigenes Süppchen.
"Was aber richtig ist und was falsch, müssen wir danach erst die Götter fragen?"

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Nachdem 348 nGF die reichen Händlerfamilien des nördlichen Aschrans in einem blutigen Überfall auf Billus ihre gesamte militärische Streitmacht verloren haben, lässt Rosmerta sieben an der Grenze zum Wermland stationierte Legionen in den Norden Aschrans einmarschieren, der sich weitestgehend kampflos besetzen lässt. Im Laufe des Jahres wird der Norden Aschrans in zwei valianische Provinzen unterteilt und in das Imperium eingegliedert. Die reichen Händlerfamilien, Adelshäuser und Großgrundbesitzer werden enteignet und versklavt. Jeglicher Widerstand wird brutal niedergeschlagen.

Bereits 348 nGF griff in Aschran ein riesiges Heer aus valianischen Söldnern, Stadtwachen und Leibgardisten, ausgesandt von den reichen Händlerfamilien des Nordens, die Küstenstadt Billus an und besetzte diese widerstandslos. Gerüchten zufolge hatten Verräter vom Inneren der Stadt aus die Tore geöffnet. Bei der darauffolgenden Eroberung der Festung zu Billus soll Al’Jebal schwer verletzt worden sein. Die Streitmacht der aschranischen Händlerfamilien wurde kurz darauf von einem orkischen Entsatzheer und Al’Jebals Piratenflotte unter Admiral Herkul Polonius Schroeder aus Billus wieder vertrieben und bei ihrem Rückzug von den Targar unter der Führung der Sonnenkönigin vollständig vernichtet.

Nach seiner Zerstörung im Jahre 348 nGF wird Billus nun wiederaufgebaut. Unterdessen bereitet sich die Allianz unter ihrem Sprecher Al’Jebal auf das Eintreffen der valianischen Legionen unter Cäsara Rosmerta vor und rüstet sich für die Schlachten, die im Gebiet rund um den Hauptstützpunkt Tamang erwartet werden.

El’Chan

Im Schatten der Helden

Orsen Talbot aus der sechsten Kompanie des zweiten Bataillons war ein mustergültiger Soldat. Er befolgte seine Befehle ohne Widerrede. Seine Waffen waren stets sauber und einsatzbereit. Seine Berichte waren exakt so, wie der Hauptmann sie haben wollte: knapp, präzise und vollständig. Er kam pünktlich zum Rapport, zur Wachablöse und er fiel bei Laufübungen nie zurück. Er hatte nur ein einziges Mal aufbegehrt. Das hatte wiederum gereicht, um seinen Dienst in der Sechsten zum täglichen Überlebenskampf zu machen.

Heute war nichtsdestotrotz ein guter Tag. Orsen befand sich auf dem Weg zur Wachablöse bei Tor Eins, wobei er penibel darauf achtete, einen großen Bogen um das Quartier zu machen. Denn dort widmeten sich die freigestellten Soldaten seiner Einheit gerade einem ihrer fragwürdigen Würfelspiele, die vielmehr darauf abzielten, ihren ohnehin nur rudimentär vorhandenen Verstand im Schnaps zu ertränken, als sich ein goldenes Ohr zu verdienen. Das war nicht seine Welt. Und wenn er es sich genau überlegte, waren Spieler auch nicht seine Art von Leuten.

Einige seiner Kollegen waren ganz in Ordnung. Ein Großteil der sechsten Kompanie bestand aus Vallandern. Die waren zwar ungebildet und häufig etwas einsilbig, aber man konnte mit ihnen auskommen. Was sie sagten, meinten sie auch. Es gab da allerdings auch ein paar andere Landsmänner, zum Beispiel aus Urruti. Mehr war dazu eigentlich nicht zu sagen. Die Hurruti waren rückständig, sowohl was ihre politischen als auch ihre sozialen Systeme anbelangte. Sie waren für ihre tyrannischen Regierungsformen bekannt und, so zumindest in Orsens Heimat Leeum, als religiöse Fanatiker verrufen.

Orsen prüfte den Sitz seines Einhandschwertes und lockerte den Gürtel um seine Hüften. Es war kurz vor Sonnenuntergang und seine Schicht begann in einem viertel Glas. Was bedeutete, er war wieder mal zu früh dran. Mit einem verstohlenen Blick auf die Kommandozentrale setzte er seinen Weg zum ersten Tor des Hauptstützpunktes fort.

Gestern hatte ihm der Große Gryphos einen Blick auf die liebreizende Gestalt der Kommandantin der Landstreitkräfte gewährt. Das hatte ihm den Tag gerettet. Wäre er kein Freigeist aus den Küstenstaaten, sondern ein unkultivierter Rohgeist aus Urruti, hätte er nichts als Verachtung für eine Elfe in Kommandoposition übrig. Aber da er aus Leeum kam und nicht nur ein Faible für Gesetz und Ordnung hatte, sondern auch eine besondere Liebe zur Artenvielfalt, hatte er schon in jüngsten Jahren davon geträumt, einmal einer Frau aus dem Volk der Elfen zu begegnen. Der Große Gryphos hatte ihm diesen Wunsch nie erfüllt, bis er nach seinem Einsatz während der Evakuierung der vallandischen Bevölkerung und seiner anschließenden Ausbildung in Tamang zu dieser Expedition abkommandiert worden war. Zum ersten Mal sah er sich Auge in Auge der Anmut und Schönheit des Elfenvolks gegenüber. Und so geheimnisvoll ihr Antlitz auch in seinen Träumen gewesen sein mochte, die Wirklichkeit machte kein Geheimnis daraus, dass eine menschliche Frau der Schönheit der weiblichen Elfen nicht das Wasser reichen konnte. Nicht eine.

Siralen Befendiku Issirimen Desin Suren Illju Kogena Senambra – ja, er konnte ihren Namen auswendig, wenn diese Gabe ihm auch kaum die Bewunderung seiner Kameraden einbrachte … Sie war möglicherweise nicht ganz so makellos wie ihre Artgenossen. Aber gerade die kleinen Anomalien in ihrem Gesicht hatten es ihm angetan. Die Narbe auf ihrer Wange, die nicht ganz so reinen Züge, die fast kristalline Oberfläche ihrer Haut …

Mit einem versteckten Lächeln bog Orsen zwischen zwei Zelten nach Süden ab, wo er an den patrouillierenden Wachen vorbei die Palisade entlang Richtung Strand stiefelte. Die Sonne stand bereits tief. Das während des Tages grelle Licht fiel nun in einem satten Rot wie ein feuerspeiender Drache über ein palmenähnliches Gewächs her, das einige Schritte vor ihm aus dem Boden wuchs. Schwarz zeichneten sich seine gerippeartigen Blattwedel von ihrem blutigen Hintergrund ab und schienen die Umarmung der kühlen Nacht herbeizusehnen. Die Nacht war allerdings nur für die spärlich wachsenden Pflanzen hier in dieser götterverlassenen Gegend ein gern gesehener Gast. Sämtliche Insassen des Stützpunktes fürchteten sie. Denn in der Nacht hatten die Kreaturen aus der Wüste zugeschlagen. Und das konnte jederzeit wieder passieren.

„Na, wen haben wir denn da?“, vernahm Orsen eine ihm wohlbekannte Stimme von hinten. Verdammt! Der Tag war bisher so gut gelaufen. Jetzt nahm er eine unglückliche Wendung.

Ohne sich umzudrehen, beschleunigte Orsen seinen Schritt und griff nach dem Dolch an seinem Waffengurt. Leichtsinn ist aller Tode Vorspiel.

„Aber, aber … wer wird denn gleich die Hosen voll haben?“, kam es jetzt direkt von vorne. Also waren sie zu zweit, wie meistens. Bevor er erkennen konnte, wer ihm da entgegenkam, packte jemand von hinten seine Waffenhand und bog sie ihm auf den Rücken. Er stöhnte vor Schmerz auf. Dann traf sein Blick auf den Kompaniekameraden, dem er am allerwenigsten über den Weg laufen wollte.

„Istar.“ Seine Stimme bebte, und er betete still, dass das sanfte Timbre weder Istar noch seinem Kumpel Jandras auffiel, der sich hinter ihm aufgebaut hatte und seinen Arm fixierte. „Ich dachte, deine Wache beginnt erst nach Mitternacht.“

„Gehofft, wolltest du wohl sagen.“ Ein dreckiges Grinsen legte Istars Pferdegebiss frei. „Aber nein, ich habe meine Schicht getauscht, süßer, kleiner Orsen. Wie lange hatten wir beide schon nicht mehr das Vergnügen, uns Seite an Seite die Füße plattzustehen? Du weißt ja, wie gerne ich deinen Geschichten über die Spitzohren aus Albion lausche. Und dass ich gar nicht genug von deinen Lobliedern auf die Weisheit, Güte und geistige Überlegenheit unserer viel geschätzten Kommandantin der Landstreitkräfte bekommen kann.“

Nur einmal! Er hatte nur einmal widersprochen, als ein paar aus seiner Truppe, darunter selbstverständlich auch das urrutische Großmaul Istar und die hirn- und fleischlose Wurst von seinem Kumpel Jandras über Siralen hergefallen waren. Leider war Istar nicht nur wortführend innerhalb der sechsten Kompanie, er war auch die Krönung der Schöpfung, sobald es darum ging, ihm, Orsen, die Hölle heiß zu machen.

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