J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6 - Irwin MacOsborn. Legende

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Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende: краткое содержание, описание и аннотация

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"Amalea im Jahre 349 nach Gründung Fiorinde.
Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen.
Das dunkle Zeitalter kehrt zurück …"
Die Expeditionsflotte, die Al'Jebal über die Grenzen Amaleas geschickt hat, um Verbündete für den Krieg gegen das Chaos zu finden, stößt auf Land. Weit südlich des Großen Abgrundes trifft die vierzigtausend Mann starke Besatzung auf fremdes Leben, mit tödlichen Konsequenzen.
Indes hadern die Kommandanten der Flotte mit ihrem jeweiligen Schicksal. Während Siralen als Befehlshaberin der Landstreitkräfte einer harten Prüfung unterzogen wird, geht Chara einmal mehr einen Schritt zu weit. Telos muss sich fragen, wie weit er für seine alte Mitstreiterin gehen kann, ohne seinen Glauben zu verraten. Und der Barde Irwin MacOsborn lernt, dass es auf Dauer unbefriedigend ist, nur in seichten Wassern zu waten.
Einmal mehr erkennen die Helden der Allianz, dass sie im Grunde nichts über die Welt und ihre Ursprünge wissen. Denn das Neuland tief im Süden entpuppt sich als ein Ort, an dem ein dunkles Geheimnis verborgen liegt. Auf ihrem Weg in die Vergangenheit bringen Chara, Siralen, Kerrim, Darcean und Irwin ans Licht, dass selbst die Magie ihre eigene düstere Vorgeschichte hat. Einzig Al'Jebal scheint klar zu sein, dass das verborgene Wissen das Spiel der Mächte entscheiden wird. Dabei kocht das Chaos wie eh und je sein eigenes Süppchen.
"Was aber richtig ist und was falsch, müssen wir danach erst die Götter fragen?"

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Hilflos standen sie auf dem Felsvorsprung und sahen zu, wie der Sand dort unten immer neue Skorpionkrieger ausspuckte.

„Und ich sah, wie sich der Schatten teilte. Es wurden derer viele. Sie alle krochen aus dem Wüstenboden. Und sie alle waren mehr als bloße Dunkelheit …“

Wie wahr. Wie treffend es Saadira Haaland formuliert hatte. Wie einmalig dieses Bild und die lebende Entsprechung, die vor Charas Augen ihre tödliche Macht entfaltete. Köpfe fielen. Bunte Magierroben fielen in sich zusammen, als wären sie nichts als leere Hüllen. Bögen und Armbrüste wurden in den Sand geschleudert und bildeten mit den blutroten Flecken ein seltsam abstraktes Muster auf dem blassgelben Grund.

Dort unten im Wüstenkessel hauchte ein Alliierter nach dem anderen sein Leben aus. Die, die O’Hara nach vorne geschickt hatte, starben, ausnahmslos alle.

Das Blut in Charas Adern begann zu kochen. Sie fühlte, wie sie der Wahnsinn packte, konnte sich kaum noch davon abhalten, die sichere Plattform zu verlassen und sich in den Kampf zu stürzen. Doch die warnende Stimme in ihrem Kopf ließ sich nicht beirren. Warte! Halte still! Es ist der falsche Zeitpunkt! Der falsche Gegner! Der falsche Kampf!

Ein Blick zur Seite offenbarte ihr Siralens blasses Gesicht. Die Elfe sah aus, als hätte sie gerade begriffen, dass hier allein der Kampf noch einen Reiz hatte. Die Vorsicht der Diplomatin verlor sich im Zorn der Kriegerin. Die fein gezeichneten Züge der Elfe erhärteten, die Narbe auf ihrer Wange gewann an Schärfe. Als wäre sie Teil einer Kriegsbemalung …

Es wurde wieder still im Wüstenkessel. Dort unten sah es jetzt aus wie auf einem Hackbrett: zerrissenes Fleisch neben einem Schwarm von Insekten. Nur waren es keine Fliegen, die sich dort unten tummelten, sondern riesige Skorpione mit menschlichen Torsi.

Chara blickte über das Schlachtfeld hinweg und verfolgte, wie der große Schwarze auf der höchsten Düne neue Kommandos rief. Dann vernahm sie ein Flüstern und stellte fest, dass sich ihre Lippen bewegten: „Kommt schon. Kommt her!“ Sie umklammerte ihre Zweililie so fest, dass das Leder des Griffs schweißnass wurde. „KOMMT ENDLICH!“ Jetzt schrie sie und Siralen fiel in ihren Schrei ein: „KOMMT HER UND KÄMPFT!“

Und sie kamen. Der dunkle Teppich aus Chitinpanzern schob sich die Dünen hinab über den Talkessel auf sie zu. Schwarz, sandfarben, braun … Die Kreaturen der Wüste rollten heran wie ein tödliches Unwetter. Die Scorpios zogen ihre Waffen, die sie nicht brauchten, und zischten ihre demoralisierenden Parolen, die niemand verstand.♫

„Jaaa“, lechzte Chara. Wie Lava schoss das Blut durch ihre Adern. Eine Schweißperle löste sich von ihrer Stirn und tropfte auf ihre Hand. Siralens Schwertarm berührte ihre linke Schulter.

„Wir werden sterben“, flüsterte die Elfenkriegerin.

„Ja. Aber bei den Dämonen, eines von diesen Viechern nehmen wir mit.“

Siralen nickte. „So sei es. Einer von ihnen wird mit uns ins Alleine gehen.“

In diesem Augenblick ging die Sonne hinter den Dünen auf und ihr gleißendes Licht traf wie tausend Lanzen auf Siralens und Charas Augen.

Irwin MacOsborn zitterte, als herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt. Der Fels, hinter dem er kauerte, war nicht groß genug, um sich erfolgreich dahinter zu verstecken. Sie würden ihn finden, und dann würden sie ihn töten. Es sei denn … Vielleicht siegten sie ja. Immerhin hatten sie ein paar unglaubliche Krieger in ihren Reihen. Man dachte nur an Chara und Ragna MacGythrun … Letzterer durch einen einzigen Faustschlag von der Flok ins Jenseits befördert. Monoch möge ihn in seinen Eishallen willkommen heißen! Dann waren da noch die vielen Soldaten, allesamt bestens ausgebildet. Die KEZS und die erhöhte Position, von der aus sie kämpften … Aber besonders jemand, der wie er ein bisschen vom Militär und von der Kriegsstrategie verstand, wusste, dass sie verloren waren.

Die ersten Reihen der Skorpionmenschen erreichten das Felsplateau, und Irwin machte sich so klein, wie es irgend ging, ohne ganz die Sicht zu verlieren. Ein Knirschen ertönte unterhalb der Plattform. Irwin sah die riesigen Gestalten vor der aufgehenden Sonne, sah, wie Chara sich kampfbereit machte und ihre Zweililie hob. Unmittelbar vor ihr tauchte eine der gewaltigen Kreaturen auf. Er war kein Alp aus einem Traum. Er war ein Gegner aus Fleisch und Blut – mit langen, dunklen Haaren, einem Gesicht, das sogar ziemlich gut aussah, muskelbewährten Schultern und Armen, schwarzer Haut und einem Schwert, das so groß war wie Chara.

Sein schwarz-grauer Panzer sprang über die Kante der Plattform. Irwin hielt den Atem an. Dann schlug die Flok zu, und um sie herum kam Bewegung in die Truppen. Die Soldaten des zweiten Bataillons warfen sich in den Kampf. Genauso wie Siralen, Lindawen und Kerrim Ben Yussef. Und die Leibwachen, die an Charas Seite kämpften. Irwin sah, dass sie in den Kampf der Flok zwar nicht eingriffen, aber sie würden es ganz bestimmt tun, sobald ihren Schützling die Kraft verließ.

Charas erster Schlag krachte auf die gewaltige Klinge des Gegners. Der Konter des Scorpios kam mit voller Wucht und unerwartet schnell. Es war die Wucht, die Chara den Atem aus den Lungen presste, als sein Schwert gegen den Schaft ihrer Zweililie krachte. Von Irwins Position aus wirkte es, als hätte ihr der Schlag die Schulter aus dem Gelenk springen lassen. Stöhnend taumelte sie zurück, hielt die Klinge des Skorpionkriegers aber eisern auf Abstand. Soweit Irwin es sagen konnte, war noch alles an ihr dran.

Das nächste, was die Flok zu kontern bekam, war eine riesige Zange, die auf sie zuschoss. Für die Länge ihrer Stangenwaffe war die Distanz zu knapp. Chara ließ die Zweililie fallen und sprang. Die Zange zerschnitt knapp unter ihren Stiefelsohlen die Luft. Im selben Atemzug holte die Kreatur mit ihrer Rechten aus und ließ ihr Schwert auf sie niedergehen. Sie schaffte es gerade so, dem Schlag auszuweichen. Die schwere Klinge krachte in den Felsen und splitterte. Ein gewaltiger Stoß gegen ihre Brust ließ sie erneut zurücktaumeln. Der riesige Stachel des Skorpionkriegers donnerte wie eine Ramme gegen ihren Brustkorb. Chara keuchte, schnappte gierig nach Luft. Das Bild des mächtigen Schwarzen vor der zurückweichenden Flok schien einzufrieren. Einen Herzschlag war Irwin, als ob die Zeit stehenbliebe. Dann zuckte der Stachel zurück.

Allmählich dämmerte es ihm, dass die Flok diesem Gegner hilflos ausgeliefert war. Doch sie hatte mehr Glück als Verstand. Ihre Rüstung, obgleich nur aus Leder, verhinderte, dass der giftige Stachel in ihr Fleisch drang. Jedenfalls sah es so aus, als hätte der Brustpanzer ganze Arbeit geleistet. Wahrscheinlich war die Rüstung magisch hergestellt. So etwas hatte er schon gesehen.

Der mächtige Panzer der Kreatur sackte nach unten, als würde er zu einem Sprung ansetzen, und Chara schreckte hoch. Noch bevor der Scorpio den Sprung ausführen konnte, rammte sie seinem menschlichen Oberkörper ihren stahlkappenbewährten Stiefel in den Rippenbogen. Ein Knacken und ein wüstes Knurren bestätigten den Erfolg ihres Angriffs. Und das war’s dann auch schon mit den Erfolgen der sagenumwobenen Flok.

Als Nächstes spürte sie sehr wahrscheinlich einen beißenden Schmerz in ihrem rechten Oberarm, denn die gewaltige Schwertklinge riss ihr eine saftige Wunde. Oh ja, das hatte gesessen. Charas Schwertarm baumelte kraftlos an den wenigen Sehnen, die nicht durchtrennt waren. Die Flok versuchte zwar, mit der Linken weiterzukämpfen, doch sie kam nicht an den verwundbaren, menschlichen Teil ihres Gegners heran. Ein Hieb seiner Zange gegen ihre linke Hüfte warf sie von den Beinen, ein weiterer Schwerthieb brach ihr das linke Schlüsselbein. Irwin biss sich auf die Lippe. Zu ihrem Glück hatte der Scorpio sie nicht richtig erwischt. Ansonsten hätte er ihr vermutlich den Torso gespalten – bis hinunter zwischen ihre Beine.

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