Patric Pedrazzoli - Seelenzucker
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Eines ist mir wichtig, Glückseligkeit und im inneren Frieden sein heißt nicht, dass man nicht traurig oder wütend werden kann, nein, es heißt, dass gewisse Gefühle aufkommen und – sobald sie wie eine Wolke vorbeigezogen sind – die Sonne wieder scheint. Wir Erwachsenen jedoch setzen uns oft auf die Wolke und nehmen dieses Paket dann gleich für mehrere Minuten, Wochen, Jahre oder ein Leben lang mit. Oft wurde mir als Kleinkind gesagt: »Oh, du bist so ein Sonnenschein!« Das höre ich auch noch heute Menschen sagen, wenn sie kleinen Kindern begegnen. Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern, dass man es dir gesagt hat. Ich kenne keine Kinder, die griesgrämig ins Leben kommen.
Unser Wesen ist also wie eine Sonne. Und wie ist die Sonne so? Sie scheint, sie leuchtet, sie wärmt alle und macht dabei keinen Unterschied, ob sie jemanden mehr oder weniger mag, das kennt sie nicht. Sie macht keinen Unterschied zwischen den Menschen, den Bäumen und den Tieren. Sie scheint immer für alle und gleich viel. Sie macht keinen Unterschied, welcher Religion du angehörst, aus welcher Kultur du kommst, welche Nationalität oder welche Hautfarbe du hast. Ja, sie macht nicht einmal einen Unterschied zwischen einem Friedensstifter und einem Mörder. Wenn man sie fragt, welche Berufung oder welchen Seelenplan sie hat, gibt sie einfach zur Antwort: »Mein Wesen ist scheinen, leuchten, lieben und wärmen.« Und ihr Sein ist schon die Berufung und ihr Seelenplan.
So ist es auch bei uns. Unser Wesen ist diese Sonne und nichts anderes. Alles andere sind wir nicht. Doch wie kann es so weit kommen, dass wir diese Sonne, diese Freiheit, diese Bedingungslosigkeit, diese Hingabe und Demut, diese unendliche Liebe, die wir sind, vergessen und verloren haben? Das schauen wir uns mal genauer an. Wir manifestierten selbst in der Kindheit ein Ich. Am Anfang hatten wir es noch nicht. Denn wenn ich meine 1½-jährige Tochter fragte: »Wer bist du?«, kam als Antwort: »…« Ja, es kam keine Antwort, denn sie war alles und nichts, wie die Sonne, reines SEIN. Einige Monate später antwortete sie dann bei der gleichen Frage: »Wer bist du?« – »Ich ›Ne-ne.‹«s Das ist meine älteste Tochter und meine zweite Tochter meinte wohl, dass – wenn wir ihren Namen riefen und sie als Antwort gab »Hier bin ich« – es auch sein zu müssen. Wiederum einige Monate später sagte sie dann auf diese Frage: »Ich, Ciela« – und das ist ihr Name. Nun hat sie sich mit diesem Namen identifiziert und füllt in ihrem Gehirn die Datei: »Wer ist Ciela und was ist Ciela, was kann sie und was nicht, und was muss sie noch lernen?« Wir werden also zu einem Ich mit Namen. Wie oft haben wir unsere Kinder auf dem Arm gehabt und vor dem Spiegel gesagt: »Das bist du.« Oder Fotos angesehen und auch hier gesagt: »Das bist du.« Also haben wir uns über den Körper identifiziert und unsere Datei Körper gefüllt mit »Das bin ICH«, und was braucht er, wie sieht er aus und wie sehen die anderen aus und was ist nicht perfekt an ihm.
An dieser Stelle möchte ich anbringen, dass wir immer nach Perfektion streben, uns immer vergleichen mit jemandem oder etwas, was perfekt ist oder zumindest perfekter, als wir es gerade sind. Dadurch entsteht immer ein Mangel, doch mit diesem Mangel haben wir eigentlich nichts zu tun. Das ist höchstens der Mangel des Egos, das nach Perfektion strebt. Dazu kann ich dir sagen, das wird es nie erreichen, denn es gibt immer eine noch perfektere Möglichkeit. Also kümmere dich nicht um die Perfektion des Egos, denn es kümmert sich auch nicht um dich, oder? Wir sehen das überall in der Werbung und in den Medien. Alles muss perfekt sein. Mein Körper, mein Beruf, mein Partner, meine Freunde, mein Land, meine Welt – doch unser Wesen ist bereits vollkommen und nicht perfekt. Das zeigt uns auch die Natur, zum Beispiel ein Baum, eine Blumenwiese oder die Berge – alles vollkommen wunderschön. Doch ist beim Baum kein Ast gleich groß oder alle schauen in dieselbe Richtung, sondern es ist alles natürlich vollkommen. Auch eine Blumenwiese ist wunderbar, selbst hier sieht keine Blume gleich perfekt aus, aber jede ist vollkommen.
Also, warum soll das beim Menschen anders sein?
Wir identifizieren uns über das Ich – Patric, mein Körper und meine Dateien im Gehirn – und so werde ich zu meinem Gehirn, weil ich glaube, dass das, was ich denke, ich bin. Doch dein Wesen ist alles andere als dein Körper, dein Name, dein Gehirn und deine Gedankenwelt, das alles ist wie ein goldener Käfig, in den du dich selbst eingesperrt hast. Dein Wesen ist die Sonne, das ganze Universum und auch das, was vor dem Urknall war, das Vorweltliche und selbst das, was noch sein wird, wenn es dieses Universum nicht mehr gibt. Grenzenlos, Totalität, das Licht aller Lichter, Stille, Liebe, Unendlichkeit und Ewigkeit. Sicherlich sagt nun dein Kopf: »NEIN, das bin ich nicht.« Doch es ist genau umgekehrt, genau das bist du, und das, was deine Gedanken sagen, bist du nicht. Dein Wesen ist diese unendlich leuchtende Sonne, und durch das Ich, das sich manifestiert hat, stehst du in Form des ICHS vor der Sonne, mit dem Rücken zur Sonne, und das wirft einen Schatten vor dir, der genauso aussieht wie du und sich auch genauso bewegt wie du. Nun frage ich dich: »Bist du dieser Schatten? Hast du mit ihm etwas zu tun?« Nein, würdest du wohl sagen, oder? Warum identifizieren wir uns dann mit ihm?
Und auch das Ich, das diesen Schatten überhaupt ermöglicht, meinst du, das bist du? Dieser Körper, den Namen dazu, die Gedankenwelt dazu. Nein, das alles bist du nicht, denn du bist die unendlich strahlende und leuchtende Sonne. Nun, dieser Schatten wird durch die Sonne und unser Ich kreiert. Also ohne Sonne gibt es keinen Schatten und doch weiß die Sonne nichts vom Schatten. Denn die Sonne hat den Schatten noch nie berührt, wenn die Sonne kommt, weicht der Schatten, und wenn die Sonne über dem Schatten steht, ist er weg. Wo ist er hin? Gibt es ihn überhaupt, und wenn ja, wo ist er hin, wenn die Sonne über ihm steht? Wo Licht hineinleuchtet, weicht Schatten, und wo Licht ist, ist kein Schatten mehr. Daran erkennen wir, dass das Ich mir im Weg steht.
Das Ich, das wir nähren und versuchen, so perfekt wie möglich zu machen. Es verschönern, es zum Erfolg bringen möchten, ihm helfen, dass es viel lernen kann, und das Ich, das sich auch heilen kann, es therapieren, den Schatten therapieren usw. Doch was machen wir hier? Kann das Ich das Ich auflösen? Nein, es wird dir aber das Gefühl geben, dass das geht durch viele Konzepte wie Meditieren, spirituelle Praktiken, Heilmethoden, Therapieformen, Coachings, Erfolgsmethoden, werde Schöpfer deines Lebens, kreiere dein Leben neu, so wie du es haben möchtest usw.
Aber auf welcher Ebene findet das alles statt? Auf der Ebene des Schattens. So irren wir durch die Schattenwelten und haben noch das Gefühl, dass es womöglich immer positiver wird, doch das sind wir nicht. So wandern wir durch die Jahrhunderte durch Tausende von Inkarnationen, durch das Diesseits und das Jenseits, doch auch hier – auf welcher Ebene ist das alles und wo führt es hin? Zu weiteren Wanderungen durch das Diesseits und Jenseits, durch weitere Tausende von Inkarnationen. Nun gut, hier sei auch gesagt, wir sind ein ewiges und unendliches Wesen, also haben wir alle genügend Zeit, um aus diesen Schattenwelten zu erwachen.
Es gibt viele Meister/innen und erwachende Seelen – geht mit ihnen. Ich spreche hier nicht von Lehrern, sondern von LEERERN, die dir dabei helfen, im Lichtreich zu erwachen, denn lernen kann nur das Gehirn, die Denkmaschine und das Ich, und dieser Weg führt nicht hinaus, sondern in einen weiteren Irrgarten oder ein weiteres Labyrinth. Diese Gärten können sehr schön angelegt sein, wunderbare Blumen und Sträucher enthalten usw., sodass wir das Gefühl bekommen: »Oh ja, wir sind auf dem richtigen Weg!« Doch sind diese Gärten auf der Ebene des Schattenreiches angelegt. Hast du schon einmal mit einem Schatten gekämpft? Hast du gewinnen können? Wenn nicht, dann kehre um und wende dich dem Licht zu und leuchte wieder, denn das ist deine wahre Natur, deine Bestimmung und dein wahres Sein. Beobachte einmal, wenn du deinen Schatten schlägst. Er wird im selben Moment zurückschlagen, oder? Also kämpfe nicht mehr gegen dich an, sondern lass das Schwert der Unwissenheit nun fallen.
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