Roswitha Stark - Rituale im Jahreskreis

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Seit jeher wird der Kreislauf des Jahres als Symbol für das Leben gefeiert. Die zu den Sonnen- und Mondfesten in vielen Kulturen vollzogenen Rituale für Mensch, Tier, Natur und Erde haben eine unglaubliche Kraft, unsere Seele zu heilen und zu stabilisieren. Gerade in der heutigen Zeit der Transformation, in welcher der schnelle Wandel das einzig Sichere zu sein scheint, schenken Rituale uns Durchhaltevermögen, Freude und Seelenfrieden. In Achtsamkeit und Liebe vollzogen, bereiten sie der Energie der Neuen Zeit den Weg.
Roswitha Stark vereint in diesem Buch die traditionellen Rituale der keltischen und germanischen Tradition mit modernen Methoden der Informationsmedizin und des Quantenbewusstseins. Zu den acht wesentlichen Stationen im Jahreskreis – wie etwa Winter- und Sommersonnenwende, Frühlings- und Herbstfeste, Tag- und Nachtgleiche – finden Sie besinnliche und wirkungsvolle Ritualvorschläge für sich alleine oder in der Gruppe.
Für jede der acht Stationen hat Roswitha Stark zwei energetische «Lichthelfer» entwickelt, die als farbige Abbildungen und Kopiervorlagen die Ritual-Teilnehmer mit ihren heilenden Kräften begleiten. Diese lichtvollen Helfer bündeln und verstärken vor und während des Rituals kosmische und individuelle Heilenergien und verbinden das männliche Prinzip von Vater Himmel mit dem weiblichen Prinzip von Mutter Erde – heilsam für die Natur wie für uns selbst.
So vereint sich der alte Pfad des kraftvollen traditionellen Heilwissens mit dem neuen Weg der energetischen Informationsübertragung zum Wohle aller Lebewesen. Profitieren auch Sie von der ordnenden Kraft der Rituale an Körper, Geist und Seele!

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Der julianische Kalender führte alle vier Jahre ein Schaltjahr mit 366 Tagen ein; das durchschnittliche Jahr hatte dadurch 365,25 Tage (also 365 Tage und sechs Stunden) und entsprach damit fast genau dem Sonnenjahr – fast, denn die Erde braucht, um genau zu sein, für ihren Umlauf um die Sonne 365,24219878 Tage und damit etwas weniger, als der julianische Kalender festgelegt hatte. Im 16. Jahrhundert hatte sich dieser kleine Fehler auf zehn Tage addiert. Die Tagundnachtgleiche, die auf dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 auf den 21. März festgelegt worden war, fiel im Jahr 1582 auf den 10. März. Das julianische Jahr ist also gegenüber dem Sonnenjahr um elf Minuten und 14 Sekunden zu lang, sodass sich die Abweichung im 14. Jahrhundert schon auf mehr als sieben Tage belief. Wieder war es also mehr schlecht als recht gelungen (oder misslungen), den natürlichen Lauf der Erdenbahn um die Sonne in eine rechnerische, von Menschen gemachte Form pressen zu wollen.

Gregorianischer Kalender

Die durchschnittliche Jahreslänge des julianischen Kalenders mit 365,25 Tagen bedeutete in Bezug auf das astronomische, mittlere Sonnenjahr eine Abweichung von 0,0078 Tagen. Das Kalenderjahr verschob sich zum Sonnenjahr also relativ langsam, aber stetig. Bis zum 16. Jahrhundert war die Diskrepanz zur jahreszeitlichen Ordnung so groß geworden, dass Papst Gregor XIII. kurzerhand eine Kalenderreform im Stil der katholischen, machthabenden Kirche durchführte:

► Er ließ die zehn Tage zwischen dem 4. und dem 15. Oktober 1582 einfach ausfallen, um die Abweichung zum Sonnenjahr auszugleichen. Nach dem 4. Oktober 1582 wurde direkt mit dem 15. Oktober 1582 weitergezählt. Damit wurden zehn Tage zum Zweck der Angleichung einfach eliminiert.

► Gregor XIII. führte Schaltjahre mit bestimmten Regeln ein, um Abweichungen auszugleichen: Nur noch diejenigen Jahre am Ende eines Jahrhunderts sollten Schaltjahre sein, die sich durch 400 teilen ließen (1600, 2000 usw.). Damit dauert ein Durchschnittsjahr 365,2425 Tage; danach wird erst nach knapp 3320 Jahren wieder eine Korrektur von einem Tag notwendig sein. Der Beginn des neuen Jahres wurde offiziell auf den 1. Januar gelegt. Der Name des Monats stammt vom lateinischen Wort „ianua“ (= Tür, Eingang, Durchgang). Diese Festlegung hat vermutlich mit der Wintersonnenwende sowie der Geburt Jesu Christi zu tun.

► Es wurden neue Regeln zur Berechnung des Osterfestes eingeführt.

Der gregorianische Kalender ist in unserer Zeit bis auf Ausnahmen internationaler Standard geworden. Seit Gregor XIII. hat es Versuche gegeben, den Kalenderstandard unter verschiedenen Gesichtspunkten zu ändern. So gelang es zum Beispiel dem Maya-Spezialisten José Argüelles , eine Papst-Audienz zu bekommen, um sein neues Denken zur Zeit- und Lebensqualität vorzustellen – allerdings erfolglos. Wir können uns von alten Gewohnheiten nur sehr schwer trennen, selbst wenn sie nicht mehr wirklich „zeitgemäß“ sind.

Auch wenn die meisten Menschen auf den gregorianischen Kalender „getaktet“ sind, sollten wir uns bewusst machen, dass dies nicht unserem natürlichen Rhythmus entspricht.

Die 12er-Taktung der Uhr

Ich konnte Uhren am Handgelenk nie leiden. Sie erschienen mir immer wie eine Fessel. Bis heute habe ich ein gutes Zeitgefühl, ohne ständig eine Uhr bei mir tragen zu müssen. Die Uhr am Handgelenk taktet uns den ganzen Tag auf eine fiktive Zeit ein und auf die damit verbundene Botschaft: „Zeit ist Geld“ Direkt am Puls sitzend, der eigentlich Ausdruck unseres individuellen Rhythmus ist, beeinflusst der künstliche 60-Sekunden-Takt permanent wichtige Meridiane (= Licht- und Lebensbahnen), die direkt hier unter der Haut und in unserem angrenzenden feinstofflichen Feld der Aura liegen. Unsere Uhren repräsentieren eine Druck erzeugende manipulierende Energie, denn sie behaupten, der natürliche Rhythmus sei die 12 (12 Stunden habe ein Tag, 12 Monate ein Jahr). Wir haben aber nicht immer genau 12 Mondphasen pro Jahr, manchmal sind es auch 13! Und so werden wir letztlich in ein ungenaues Schema hineingepresst, das unserem eher chaotischen, aber lebendigen System nicht entspricht.

Unser Körper, unser Zellgedächtnis und unsere Seele wissen jedoch um dieses flexible, fließende Lebensprinzip, weshalb die künstliche Taktung Stress erzeugt. Ein Beispiel sind die Stechuhren in den Fabriken. Könnte der Grund für das in der westlichen Welt weitverbreitete Gefühl der Sinnlosigkeit nicht in diesem unmenschlichen Zeit(erfassungs)-System liegen? Mit dem reinen Messen der Zeit nach dem willkürlichen (gregorianischen) Kalender wachsen unser Stress und unser Getriebensein und das Bedürfnis nach Erholung am Ende der vermeintlich abgelaufenen Zeit. So ist die Zeit während der Woche weniger wert als das Wochenende, weil damit meist Arbeit assoziiert wird, während das Wochenende Lebensqualität bedeutet. Das Wochenende ist aber schnell vorbei, sodass hier wiederum nur die Quantität im Vordergrund steht. Wir warten darauf, dass es endlich Frühling wird, statt die Qualität des Winters wertzuschätzen und genießen zu lernen. Wir warten auf das Rentenalter, weil es uns da endlich besser gehen wird. Denken Sie immer noch in Vergangenheit und Zukunft und vergessen dabei, im Hier und Jetzt zu leben?

Was den Maya-Kalender auszeichnet

2012 geriet bei vielen Menschen weltweit ein einzigartiges Kalendersystem in den Mittelpunkt des Interesses, das mystisch, prophetisch und unverstanden zugleich anmutet: Der Kalender der Mayas sollte am 21. Dezember 2012 zu Ende gehen, was bei zahllosen Menschen Panik und Weltuntergangsszenarien auslöste und nebenbei den Propheten des Zeitenendes einen riesigen Umsatz bescherte. Sollte es einen Leser geben, der dies nicht mitbekommen hat, so möge er sich bitte bei mir melden (dagegen gibt es bestimmt Leser, die noch nie etwas vom julianischen Kalender gehört haben). Wenn wir jetzt nicht alle völlig unbemerkt in eine andere Dimension katapultiert worden sind, dann scheint dieses Ende der Zeit oder der Welt zumindest hinausgeschoben worden zu sein.

Das ungewöhnlich exakte Astronomie- und Kalenderwissen der Maya erstaunt uns Mitteleuropäer sehr, hat es doch mit seiner Genauigkeit bis heute nicht seinesgleichen gefunden. Obwohl die Maya rund 20 verschiedene Kalender besaßen, die natürliche, planetare, solare und galaktische Zyklen abbildeten, wurden vor allem drei Kalendersysteme näher erforscht und interpretiert: der Tzolkin als heiliger Kalender mit einem Zyklus von 260 Tagen, der Haab als ziviler Kalender, der mit seinen 365 Tagen dem Sonnenjahr entspricht und der deshalb unserem Denken am nächsten kommt, ferner die lange Zählung im System des Long Count mit 1.872.000 Tagen, was ungefähr 5.125 Sonnenjahren entspricht. Die Kombinationen von Tzolkin- und Haab-Daten wiederholen sich nach einer 52 Jahre dauernden Kalenderrunde.

Das für uns sehr komplizierte Kalendersystem bestimmte den Alltag und die Mythologie der Maya, aber es war viel mehr: ein universeller Code, der die Gesetze des Lebens und ebenso die kosmischen Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten abbildete. Die Mayas hatten ein weit tieferes Verständnis vom Wesen und den Gesetzmäßigkeiten der Zeit, als es unsere heutige Wissenschaft hat. Sie betrachteten die Zeit nicht als etwas Lineares und quantitativ Zählbares, sondern vielmehr als eine mehrdimensionale Energie, die in ihrer innersten Natur qualitativ und fraktal ist. Es ging also nicht um das Fortschreiten einer künstlich getakteten Zeit in Sekunden, Minuten, Stunden usw., sondern um Zeitzyklen, die sich im Kleinen wie im Großen periodisch und rhythmisch wiederfinden und so das Grundprinzip der Schöpfung in allen Dingen widerspiegeln.

MayaRuinen in Tulum Mexiko Haab Der Haabkalender umfasst 365 Tage und ist - фото 11

Maya-Ruinen in Tulum, Mexiko.

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