Diana Grünberg - 1 x Chemo mit Esprit, bitte!

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In diesem erfrischend anderen Buch schildert die Autorin, wie sie mit Hilfe der herkömmlichen schulmedizinischen Vorgehensweise gepaart mit ergreifenden spirituellen Erfahrungen aus der Gedankenstille einen Weg in die Heilung fand.
Schön, gesund, fit, sexy und erfolgreich – das war für Diana das Natürlichste auf der Welt. Als mehrfache Meisterin in BodyBuilding, Weltmeisterin in Fitness/Aerobic und selbstständige Trainerin im Gesundheitsmanagement vermittelte sie ihr Wissen mit Begeisterung in Kursen und Firmen.
Bis im August 2015 die Diagnose Brustkrebs ihre bisherigen Überzeugungen auf den Kopf stellte.
Dies war keines der üblichen Probleme des alltäglichen Lebens wie Liebeskummer, Geldmangel oder eine Grippe, bei denen Diana Lösungsansätze aus den Erfahrungen der Vergangenheit einholen konnte. Nein, jetzt hatte sie eine Situation, die es ihr nicht erlaubte auf die Hilfe angelernter oder antrainierter Verhaltensmuster zurückzugreifen.
Die Diagnose eröffnete sich Diana als kostbares Geschenk. Sie ermöglichte ihr den Sprung in ein neues Leben.
Das ist Dianas Geschichte, die sie lehrte mit sich SELBST siegreich zu sein.

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Während dieser Zeit veränderte sich der Knoten in meiner Brust: Er wurde härter, jedoch nicht größer. Trotz dieser Veränderung war der Osteopath immer noch der Meinung, er könne den Knoten heilen. Selbst auf meine Frage hin, ob er glaube, es könnte etwas Bösartiges sein, schüttelte er den Kopf und meinte, dass so etwas einfach eine lange Zeit bräuchte, bis es wegginge. Was soll ich heute dazu sagen? Tatsächlich geht mir manches Mal noch der Gedanke durch den Kopf, ob ich ihn nicht verklagen sollte. Irgendwann werde ich bestimmt noch ein Gespräch mit ihm führen. Doch letztendlich – und das ist die wichtigste Erkenntnis – hatte ich auch an dieser Stelle, wie an den Stationen zuvor, meine Selbstverantwortung an jemanden anderen abgegeben. Mit der Absicht „Mach mich heil, mach mich gesund“ wandte ich mich an eine äußere Autorität, die mir dann im Endeffekt nur das bestätigte, was ich hören wollte. Nämlich, dass es nichts Schlimmes sei. Hätte ich damals schon auf meine innere Stimme gehört, wäre mir bewusst geworden, dass ich schon längst voller Angst gewesen war.

Meiner Weigerung zu einem Arzt zu gehen, lag die Überzeugung zugrunde, dass Ärzte mehr krank machen als heilen und sie sowieso nur der Pharmaindustrie unterliegen. Überall war dies doch zu lesen und spirituell ausgerichtete Menschen können doch ihre Selbstheilungskräfte aktivieren, oder? Also, warum sollte ich einen Arzt aufsuchen? Mir fiel in dieser Zeit das Buch „The Journey“ von Brandon Bays, die ihren melonengroßen Gebärmuttertumor alleine heilte, in die Hände. Fasziniert von dieser Geschichte, dachte ich, ich könne es ihr gleichtun. Ich meldete mich also bei einem Seminar an, um meinen Knoten in der Brust zu eliminieren und fuhr voller Erwartung auf Heilung nach Berlin. Doch schon am ersten Tag dieses Seminars wurde mir klar, dass ich mich auf diese Weise nicht heilen kann. Denn ich bin nicht Brandon, sondern Diana. Aus einer Erwartung heraus, kann nur eine Enttäuschung entstehen. Und erneut erkannte ich, dass ich wieder einmal meine schöpferische Macht an etwas im Außen abgegeben hatte. Es scheint immer einfacher zu sein, die Verantwortung für sich selbst an andere abzugeben. Etwas enttäuscht und ernüchtert über diese Erkenntnis fuhr ich nach Hause.

Die Wochen vergingen und meine körperlichen Kräfte schwanden zusehends. Immer weniger konnte ich mich in dieses System aus Erfolg und Ruhm einbringen. Ich hatte genug gekämpft in meinem Leben und mein Akku war leer. Ich wollte einfach nur Ruhe und Frieden.

„Es kommt immer anders, als man sich es vorstellt.“

Eckhardt Tolle

Tatsächlich war ich davon aber meilenweit entfernt, denn meine Gedanken kreisten nur noch um meine Gesundheit bzw. Krankheit. Abends schlief ich mit den lähmenden Gedanken ein und morgens wachte ich mit ihnen auf. Die Angst war mein ständiger Begleiter. Ich versuchte sie zu betäuben, indem ich mich mit Arbeit ablenkte und trank am Abend zusehends mehr Alkohol, um nicht mehr denken zu müssen. Meine Weinanfälle tagsüber durfte niemand mitbekommen. Kein Mensch sollte sehen, welch große Angst ich hatte.

Dann hielt ich es nicht mehr aus und beschloss, mir dieses Ding aus meiner Brust entfernen zu lassen und vereinbarte kurzerhand einen Termin bei einem Brustchirurgen. Dieser ermahnte mich, während er meine Brust abtastete, mich unbedingt von einem Spezialisten untersuchen zu lassen, da es nicht gut aussähe und er ohne spezielle Untersuchungen nichts machen könne. Zwar verließ ich wieder enttäuscht und in Panik versetzt die Praxis, aber dennoch brachte dieser Besuch den Wendepunkt. Ich hielt diese Ungewissheit nicht mehr aus. Und so landete ich schließlich in München.

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich nicht schon früher zum Arzt gegangen bin. Nun, ich kann dir nur sagen, dass bis dahin einfach noch nicht der richtige Moment gewesen war. Ich war noch nicht bereit gewesen. Meine Angst vor dem, was vor mir liegen könnte, war weit größer als mein Wunsch nach Klarheit. Erst hier und jetzt, als ich die Unsicherheit nicht mehr aushielt, war ich bereit meiner Angst in die Augen zu schauen. Nicht früher und nicht später. Und ich glaube, dass es mir nur so möglich war, diesen Prozess mit einem guten Gefühl zu durchlaufen. Es kam aus meinem Innersten. Ich war vorbereitet.

Nachdem ich drei Brustzentren in Erwägung gezogen hatte – die beiden, die mir die Ärztin empfohlen hatte, und eines, das ich selbst recherchiert hatte –, entschied ich mich aus dem Bauch heraus die weiteren Untersuchungen in Bayreuth durchführen zu lassen. Die Klinik in meinem Wohnort wollte ich nicht aufsuchen, denn dort kannten mich zu viele Menschen. Was sollte ich darauf antworten, wenn sie mich nach dem Warum fragten. Ich wollte nicht, dass jemand davon wusste, auch, weil sich mit dem Gedanken an Brustkrebs erkrankt zu sein das Gefühl von Versagen einschlich. Ich, die doch spirituell alles wusste und vermeintlich auch danach lebte, sollte jetzt Krebs haben? Das passte so gar nicht in das Bild, das ich den Menschen vermittelt hatte. Ich, die ehemaligen Fitness-Aerobic-Weltmeisterin, die stets auf Ernährung und gesundheitsbewusstes Verhalten geachtet hatte und erfolgreich Kurse und Vorträge im Gesundheitsmanagement durchführte? Die ihre Kursteilnehmer immer wieder darauf hingewiesen hatte, wie wichtig es sei auf sein Herz zu hören und das zu machen, was Freude bereitet, gerade auch um Krankheiten vorzubeugen? Ich hatte das alles erzählt und mich dabei selbst vergessen. Schon lange hatte ich keine Freude mehr an meinem Tun. Nach außen hin hatte ich es geschafft die Fassade aufrecht zu erhalten, sodass niemand etwas von meiner Unlust bemerkte. Die Rolle der strahlenden, leuchtenden Diana beherrschte ich perfekt. Wie im Theater, wenn der Vorhang aufgeht, lachte, tanzte und motivierte ich und ging dabei auch mal an meine körperlichen Grenzen, obwohl mein Körper das gar nicht mehr wollte. Damit sollte jetzt Schluss sein. Ich hatte dieses Spiel bis auf die Spitze getrieben und das Leben hatte geantwortet.

Die endgültige Diagnose

Mein Mann hatte für den 5. August im Brustzentrum Bayreuth einen Termin vereinbart, gerade mal fünf Tage nach dem Besuch bei der Frauenärztin in München. Die Tage bis zum vereinbarten Termin zogen sich endlos in die Länge. Die scheinbare Ungewissheit und meine kreisenden Gedanken um eine Brustkrebserkrankung raubten mir fast den Verstand. Meine Ängste hatten das Ruder übernommen. Die Frage nach dem Warum stellte sich mir gar nicht, denn ich kannte die Antwort: Mein Leben sollte so nicht mehr weitergehen … Ich ergab mich meinem Schicksal.

Auf der Fahrt nach Bayreuth sprachen mein Mann und ich kein Wort, so sehr lähmten uns die Anspannung und die Angst vor der bevorstehenden Untersuchung. Im Brustzentrum wurde ich dann zunächst von einer Ärztin untersucht, die meine Brust wieder abtastete und einen Ultraschall machte. Small Talk begleitete die Untersuchung, um mich abzulenken, doch es fiel mir schwer, ein Gespräch zu führen. Als sie mich aufforderte zur Mammographie zu gehen, überkam mich erneut eine Welle der Angst und mir wurde übel. „Oh nein“, dachte ich, „jetzt wird meine Brust zerquetscht und dabei wird noch mehr kaputt gemacht.“ Ich zitterte. Die Assistentinnen bei der Mammographie waren sehr nett und ruhig, ich spürte ihre Routine. Sie positionierten mich und legten meine Brust in dieses Gerät. Als ich noch auf den Schmerz wartete, von dem so viel berichtet wurde, war es dann aber schon vorbei. Weder Schmerz noch Gequetsche. Wieder einmal durfte ich erfahren, dass ich mich von den Erfahrungen anderer hatte beeinflussen lassen, ohne mir vorher selbst ein Bild zu machen. Mir wurde bewusst, wie normal dieses Verhalten für uns geworden ist. Wir hören oder lesen etwas und versehen es augenblicklich mit einer Bewertung. Entweder etwas ist gut oder eben schlecht. Daraufhin glauben wir etwas zu wissen, werden Verfechter dieser Meinung und treten in Konflikt mit anderen Menschen, die dann unserer Meinung nach unwissentlich denken oder handeln. Mehr und mehr begann ich zu verstehen.

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