Helmuth Santler - Der Bürg mit dem Hundehalsband

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Sie wollten schon immer wissen, wohin die Medienwelt sich entwickelt, wie die schöne neue Gesundheitswelt aussieht oder was passiert, wenn sich das Establishment in einer Kiffer-WG einzunisten versucht? Voilà. Here u r. Viel Vergnügen!
Wobei – einfach nur lustig ist das Ganze auch nicht immer … aber lesen Sie doch selbst. Schon um zu erfahren, was denn nun genau ein Bürg ist. Und warum wir gut daran täten, es nie so weit kommen zu lassen.
Die Neuauflage 2017 wurde um zwei Satiren und eine Fantasy-Story erweitert.

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Robert: Biiitte, an Kaffee. I packs ned, i hab an Schädel wia a Kraterlandschaft.

Ritschi: (Schenkt ihm einen Kaffee ein) Wo warst denn leicht?

Robert: Eh nur im Stammbeisl. Um Mitternacht fallt dem Wirt'n auf amol ein, er hat Geburtstag. Mehr brauchst ned. Der Tequila ist geflossen und i bin verfolln. Frag mi ned, wia i hamkumman bin. Totalabsturz.

Ritschi: Na, is eh erst der vierte in dem Monat.

Robert: Was solln des jetzt heißen?

Ritschi: Das du am besten Weg nach Kalksburg (2) (2) Der Ortsteil des 23. Wiener Gemeindebezirks, in dem das Anton-Proksch-Institut zu finden ist, die größte Suchtklinik Europas. (3) Arsch (4) Joint (5) Stadtteil von Wien (6) Zum Weinen leer (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung bist, wennst so weitermachst.

Robert: Oasch! (3) (3) Arsch (4) Joint (5) Stadtteil von Wien (6) Zum Weinen leer (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung I hab alles unter Kontrolle.

Ritschi: Besonders die Totalabstürze, vermute ich.

Robert: Sag mal, nervt di irgendwas? Du bist voll ätzend.

Ritschi: Die Ann, wennst es wissen willst. Behandelt mich wie einen Vollidioten. Voll im Stress, das Fräulein, wichtige Termine. Sie wird nämlich Werbetexterin. Außerdem hab i heit no nix graucht.

Steht auf und verschwindet kurz in seinem Zimmer. Zurück am Frühstückstisch, breitet er alle nötigen Utensilien aus: lange Papers, Bauschale, Zigaretten, eine halb zerrissene Visitenkarte, Feuerzeug und ein Stück Dope. Beginnt einen Joint zu bauen.

Robert: Du schimpf mi no amol Alkoholiker. Mit dein Zeig bist a ned bessa. I fang wenigstens den Tag ned mit Saufn an.

Ritschi: Dafür heast mit Aspirin auf und ich mit süßen Träumen.

Schnitt. Dieselbe Einstellung, mehr als zwei Stunden später. Ritschi zieht gerade an einem Gerät (4) (4) Joint (5) Stadtteil von Wien (6) Zum Weinen leer (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung , ein Blick auf den Aschenbecher zeigt zwei weitere typische Stummel. Robert macht einen ersten zaghaften Schluck aus einer Bierflasche. Die Tür geht auf – Ann ist zurück.

Ann: Hey Jungs. Na, schon wieder fleißig bei der Arbeit?

Robert lässt beinahe die Bierflasche fallen, die recht wackelig am Tisch landet. Ritschi bekommt einen Hustenanfall.

Robert: Was machstn du schon wieder da? Gefeuert vor der Einstellung?

Ann: Ganz im Gegenteil – erster Auftrag auf Honorar!

Ritschi: Na, dem musst es ja ordentlich besorgt haben.

Ann: Sicher. Der Personalchef ist zuletzt am Hundehalsband vor mir herumgekrochen und hat darum gefleht, dass ich ihm meine Absätze in den Hintern schieb. Wofür hältst du mich eigentlich, Dauerbedröhnter? Ich hab Textproben hergezeigt und er war voll angetan. Hat gemeint, wir sollten es mal versuchen.

Robert: Und was wird's? Ein Sprücherl für den Blindenverband? Oder sollst die Massen ins Brigittenauer (5) (5) Stadtteil von Wien (6) Zum Weinen leer (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung Hallenbad locken?

Ann: (plötzlich etwas zögerlich) Ähh – na, ned so was.

Ritschi: Na was dann? Sag schon. Uns fallt sicher was ein.

Ann: Es geht um Spielzeug.

Robert: Und zwar? Was lasst dir denn auf amol alles so aus der Nasn ziagn?

Ann: Tiviblubbies.

Ritschi und Robert schauen sie groß an, dann einander, dann wieder sie. Gleichzeitig prusten sie los.

Robert: Die gehirnamputierten Kleinkindverblöder? Und was sollst du da machen?

Ann: Sie brauchen einen Liedtext für ein Kinderfest, bei dem es Stoffblubbies zu gewinnen gibt. Ja, lachts nur. Ist immerhin ein Anfang.

Ritschi: (singt) Stinki, Gaga, Tiviblubbie, ooh.

Ann: Frau merkt gleich, du bist Experte. Ich komm darauf zurück. Jetzt mach i mi ans Werk.

Ann geht ab in ihr Zimmer; Robert und Ritschi bleiben sichtlich amüsiert am Küchentisch sitzen.

Ritschi: Die meints richtig ernst. Die Karriere ist nicht aufzuhalten.

Robert: Ja, nach dem Start kanns ja wohl nur mehr aufwärts gehen.

Ritschi: Als Nächstes darf sie dann schon die Tischkarten für den nächsten Firmenempfang verfassen.

Robert: Böse, böse. Aber i sag dir eins – a bissl a Kohle wär nicht schlecht. Mei Brieftaschen besteht nur noch aus Zwiebelleder (6) (6) Zum Weinen leer (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung . Wie geht's'n dir damit?

Ritschi: So ähnlich. Seit i nur mehr rauch und nix mehr vercheck (7) (7) verkaufen (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung , bin i chronischer Negerant (8) (8) pleite (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung .

Robert: Fangst halt wieder an.

Ritschi: Na, is ma zu riskant. In Zeiten wie diesen häng i mi ungern aus'n Fenster. Die blede G'schicht is nur: I kann eigentlich nix anders als verchecken.

Robert: Dann müss ma das Produkt wechseln. Du bist der Verkäufer, ich schaff die Kundschaft heran. Dope zieht immer noch am besten, nur legal muss halt sein.

Ritschi: I glaub i waß, wo des hinführt ...

Szenenwechsel: Einige Tage später befinden wir uns auf der Donauinsel (9) (9) In den 1970ern künstlich angelegte, 20 km lange Insel in der Donau, im Grunde ein Wasserschutzprojekt, heute aber vor allem als beliebtes Naherholungsgebiet aus der urbanen Realität Wiens nicht mehr wegzudenken. (10) naschen (11) Scherz, hier eher im Sinne von Täuschung , wo eine Freiluftbühne aufgebaut ist; der kitschig-bunten Farbdekorierung zufolge offensichtlich für Kinder, welche sich denn auch in großer Zahl vor der Bühne versammelt haben. Dahinter stehen einige Erwachsene. Ein clownesk gekleiderter Mann hüpft auf der Bühne herum und gibt ein Lied zum Besten. Der Refrain: Tiviblubbies, gelb und rot, stehn zur Seite in der Not. Tiviblubbies, grün und blau, machen uns ganz superschlau.

Den Kindern scheint das Lied zu gefallen, denn sie krähen den Refrain begeistert mit. Der Gesichtsausdruck der Eltern weist eher ins Schmerzliche. Etwas abseits sieht man Ann, sehr sommerlich-luftig gekleidet, die die Szene mit einer Mischung aus Skepsis und Zufriedenheit betrachtet. Neben ihr steht ein etwas älterer, geschäftsmäßig gekleideter Herr, der Personalchef, der wiederum Ann mit einiger Zufriedenheit betrachtet.

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