Horst Reingruber - Bauernhof statt Meer

Здесь есть возможность читать онлайн «Horst Reingruber - Bauernhof statt Meer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bauernhof statt Meer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bauernhof statt Meer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Urlaub auf dem Bauernhof! Während alle ihre Freunde wie jedes Jahr ans Meer auf Urlaub fuhren und Sonne, Strand und Wellen genießen würden, bestanden ihre Eltern darauf, dass der Urlaub dieses Jahr im Inland auf einem Bauernhof verbracht wurde. Ihre Enttäuschung war kaum in Worte zu fassen.
Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Nach einigen Tagen der Gewöhnung an das Unbekannte, nach Erlebnissen mit Tieren und nach einigen abenteuerlichen Ausflügen – Höhepunkt war zweifellos ein Ausflug auf eine «Ritterburg» – waren die Kinder restlos begeistert und wurden auf Facebook von ihren Freunden sogar um ihre Erlebnisse beneidet.
Neugierig, ob sich die Meinung der Kinder ändert? Lassen Sie sich ein auf eine außergewöhnliche Geschichte, die beim Lesen große Freude bereitet.

Bauernhof statt Meer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bauernhof statt Meer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Wochenende und damit der Tag der Abfahrt näherte sich. Ihr Vater verstaute die Koffer und Taschen im Kofferraum ihres alten Ford, der fast platzte, forderte alle zum Einsteigen auf und es ging los. Der Weg führte sie durch Wien zur Südautobahn über den Wechsel in Richtung Hartberg. Ohne großes Interesse saß Daniela gelangweilt im Auto, spielte auf ihrem Handy und zeigte allen, wie verärgert sie ist. Günther machte sich bereits Gedanken, ob auf dem Bauernhof auch Pferde wären und was es sonst noch für Tiere geben würde.

Bald kamen sie in Hartberg an. Ihr Vater blickte noch kurz während eines Stopps an einer Ampel auf einen kleinen Zettel, auf welchem er sich die Fahrtstrecke notiert hatte. Der alte Ford hatte natürlich noch kein Navi und ihr Vater weigerte sich, die Route mit dem Handy zu planen. Old school natürlich! Die Fahrt ging durch den Ort und nach einigen Minuten zügiger Fahrt zweigte von der Hauptstraße eine kleine Seitenstraße ab, in welche er einbog. Nach einigen Metern konnte man auf einer Holztafel lesen: „Zufahrt zum Brandtner-Hof“. Die Tafel war nett gestaltet. Die Buchstaben waren in das Holz eingebrannt und zusätzlich war – ziemlich kunstvoll – ein großer ebenfalls eingebrannter Pferdekopf zu sehen. Günther stieß einen Freudenschrei aus, denn nun gab es keinen Zweifel. Dort musste es sicher Pferde oder zumindest ein Pferd geben. Sein Traum schien sich zu erfüllen.

Nur Daniela war jetzt auf ihren Bruder noch schlechter zu sprechen, da er ihr so in den Rücken gefallen war. Ihr kamen nun wieder die Worte ihrer Eltern in den Sinn: „Du wirst schon sehen, dass es hier sehr schön werden wird und Du hast endlich die Gelegenheit, die Tiere und auch die Menschen sowie deren Arbeit auf dem Lande näher kennenzulernen. Du kannst im Wald spazieren gehen und nach Pilzen und Beeren suchen. Die gute Luft auf dem Land wird uns sicher allen guttun.“ Diese Worte hörte sie in letzter Zeit schon so oft, dass alleine der Gedanke daran sie schon erzürnte und ihr Blut in Wallung brachte.

Nach kurzer Fahrt kamen sie zu einem Bauernhof, der recht nett und ordentlich aussah. Man sah, dass er erst vor kurzem renoviert worden war. Die Mauern strahlten in hellem Gelb und vor den Fenstern, die mit Holzläden zu verschließen waren, sah man Blumenkästen mit prachtvollen Blumen. Sie leuchteten von zartem Rosa bis zum brillantem Rot und selbst Daniela konnte sich der Pracht trotz ihres Zorns nicht verschließen. „So schlecht sieht es gar nicht aus!“, sagte sie.

Ankunft am Bauernhof

Danielas Vater stellte den Motor ab, sagte: „Ich werde kurz fragen, ob wir hier auch richtig sind“, und stieg aus dem Auto. Als er zum Tor ging, hörte man das zornige Bellen eines Hundes und Günther, der schon immer etwas Angst vor Hunden hatte, sagte: „Sehr freundlich hört sich das nicht an!“ Herr Zehner öffnete das große quietschende Holztor und betrat den Hof, wo der Hund an der Kette zerrte und bellte.

Im Hof sah es recht nett und sauber aus. An beiden Seiten erstreckten sich zwei Gebäude, von denen das linke offensichtlich der Stall war, aus dem man muhende Rinder hören konnte. Auf der rechten Seite befand sich das einstöckige Wohnhaus, das ebenso wie die Außenfront in schönem Gelb erstrahlte und unter den Fenstern blühten in schönen Blumenkästen farbenfroh die herrlichsten Blumen.

Rigo der Wachhund Zwischen Stall und Wohnhaus lag noch die Scheune in der - фото 1

Rigo, der Wachhund

Zwischen Stall und Wohnhaus lag noch die Scheune, in der Traktoren und Heuwägen abgestellt waren. Erst vor einigen Tagen eingebrachtes frisches Heu lag noch auf dem Boden. Während sich Herr Zehner noch neugierig umsah, erschien in der Eingangstüre des Wohnhauses ein Mann in Arbeitskleidung. „Kusch, Rigo!“, rief er dem Hund zu, worauf dieser sofort verstummte und sich leise knurrend in seine Hütte zurückzog. Herr Zehner trat auf den Mann zu, grüßte freundlich und fragte, nachdem dieser seinen Gruß ebenso freundlich erwidert hatte, ob dies der Brandtner-Hof sei: „Jo, dös ist er und i bin der Brandtner-Bauer.“ Herr Zehner reichte ihm die Hand und sagte: „Da sind wir ja richtig! Mein Name ist Zehner und wir haben bei Ihnen für drei Wochen zwei Zimmer bestellt.“

Erfreut hieß ihn der Bauer herzlich willkommen, fragte ihn nach dem Rest der Familie und bot sich an, beim Tragen des Gepäcks zu helfen. Neuerlich bellte Rigo den fremden Eindringling an, war aber auf Zuruf des Bauern sofort ruhig. Gemeinsam gingen die beiden Männer zum Auto, wo Herr Zehner seine Familie vorstellte. „Das ist meine Frau Sonja und hier sind meine Kinder Daniela und Günther. Günther, meine Frau und ich freuen uns schon auf den Urlaub am Land, nur unsere Tochter ist noch nicht überzeugt, dass es ihr hier gefallen wird.“ Lächelnd trat der Brandtner-Bauer zu Sonja Zehner, reichte ihr die Hand und wünschte einen schönen Aufenthalt bei ihm auf dem Bauernhof. Dann ging er zu Günther, schüttelte auch diesem kräftig die Hand und meinte: „Ich bin froh, dass Du Dich schon auf den Urlaub bei uns freust und sicher können wir beide mithilfe meiner Buben auch Deine Schwester überzeugen, dass es hier sehr schön ist!“ Hierauf schritt er zu Daniela, legte ihr seine kräftige Hand auf die Schulter und sagte: „Ich wette mit Dir um eine große Tafel Schokolade, dass es Dir bei uns so gut gefallen wird, dass Du ungern nachhause fahren wirst!“

Danielas Bedenken werden kleiner

Durch diese herzliche Begrüßung bröckelte ein Teil von Danielas innerem Widerstand ab und es kam ihr ein eher trotziges: „Wir werden ja sehen!“ über die Lippen. Gemeinsam trugen sie nun ihre Koffer und Taschen auf die Zimmer im obersten Stockwerk und hier bestätigte sich der erste gute Eindruck. Die Zimmer waren blitzsauber, freundlich und gemütlich eingerichtet. Betten, Kästen und Nachtkästchen waren mit bäuerlichen Motiven bemalt und durch eine breite Glastür konnte man auf den Balkon blicken, den große Blumenkisten mit herrlichen Blumen zierten.

Blumenpracht vor dem Fenster Die prächtigen Farben hoben sich wundervoll vom - фото 2

Blumenpracht vor dem Fenster

Die prächtigen Farben hoben sich wundervoll vom dunklen Holz des Balkons ab und Daniela hatte ein Gefühl glücklicher Geborgenheit.

Sonja Zehner, voll des Lobes, war begeistert und wiederholte immer, wie sehr es ihr hier gefiel. Restlos hingerissen war sie von der rotkarierten Bettwäsche und den rustikalen, handgewebten Vorhängen. Daniela und Günther standen dieser Begeisterung etwas rat- und teilnahmslos gegenüber, konnte sich jedoch dem netten Eindruck, den alles hier machte, nicht ganz entziehen. Sie gingen in ihre Zimmer, räumten die Kästen ein und brachten ihr Wasch- und Zahnputzzeug ins angrenzende Badezimmer. Die Betten in ihrem Zimmer waren so aufgestellt, dass eines beim Fenster nahe der Balkontür stand, das zweite aber neben der Eingangstüre. Natürlich gab es hier die ersten kleinen Reibereien, wer von ihnen im Bett beim Fenster schlafen dürfe. Doch siegte schließlich der Kavalier in Günther und er überließ Daniela dieses Bett. Die notwendige Steckdose für ihr Handy war auch gut erreichbar, was für sie sehr wichtig war, denn sie wollte ihre Freunde immer von der zu erwartenden Pleite des Urlaubs möglichst oft informieren.

Während Günther schon darauf brannte, die, wie er glaubte, im Stall stehenden Pferde zu besichtigen, harrte Daniela etwas skeptisch der Dinge, die da kommen sollten. Die Wette, die ihr Herr Brandtner angeboten hatte, kam ihr wieder in den Sinn und sie musste zumindest zugeben, dass er sehr nett zu ihr war. „Wir werden ja sehen“, dachte sie nochmals und ging mit ihrem Bruder in das Zimmer der Eltern, die ebenfalls mit dem Einräumen ihrer Habseligkeiten fertig geworden waren. Daniela wollte die Kleider wechseln, aber die Mutter meinte, dass sie sich vorher noch den Bauernhof und in die nähere Umgebung ansehen sollten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bauernhof statt Meer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bauernhof statt Meer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bauernhof statt Meer»

Обсуждение, отзывы о книге «Bauernhof statt Meer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x