Konstantin Nopel - Rome und Julige - Die Urbanität der Geschmacklosigkeit!

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Man denkt, die Großstadt der heutigen, modernen Zeit sei geschmacklos! Aber schon allein deshalb sollte man Nopels 42 kurze, brisante Texte nicht auf die leichte Schulter nehmen! Viele Wege führen zum Ziel: der Suche nach Glück der in Not geratenen Leute, die sich immer weniger wahrnehmen! Geht es nach Nopel, sind stille Wasser idiotensicherer, als wenn man Bahnhof versteht. Denn Scherben machen nicht nur Lärm, sondern auch bereit für Neues!
Vom Land in die Stadt? Von der Stadt aufs Land? Der Schwerpunkt liegt hier zweifelsfrei im urbanen Bereich. 42 Miniaturen und kleine Essays, die Einblicke in eine zunehmend verwahrloste städtische Scherbenlandschaft liefern.

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Rome steht für Stadt, Julige eher für das Monumentale. Der Grund für die Verwechslung und Verdrehung der Liebesgeschichte von Romeo und Julia ist folgender: An diesem Ort gibt es nicht nur geschmackvolle, sondern auch viele geschmacklose Leute, nicht nur Heteros, sondern alle möglichen Formen der heutigen urbanen Gesellschaft! Ich vermute, es ist allen egal, obwohl jeder gezwungenermaßen für sich einen Unterschied macht! Aber man hat sich trotzdem in irgendeiner Weise lieb! Man kommt an sich vorbei, man sieht sich jeden Tag, andere wiederum zum ersten Mal, aber trotzdem nimmt man sich in irgendeiner Weise nicht wahr!

Nach „Romea und Julius“ vermutet man den Titel des Buches schon eher bei mir als vorher, denn ich bin wissenschaftlicher Schriftsteller, der sich vor allem mit den Menschen beschäftigt.

Doch die Geschmacklosigkeit nimmt jeden Tag zu, genauso wie es mit der Gleichgültigkeit in dem Schweizer Bergdorf gewesen war. In dem Bergdorf war ich hängengeblieben, nun bin ich hier und werde wohl noch eine ganze Weile hier bleiben!

Im Sommer 2020

Konstantin Nopel

Viele Wege führen nach Rom?!

Die Stadt des humanistischen Geistes, die Stadt der Kunst, die Stadt Italiens, alles durchmischt zu einem unerträglichen Wirrwarr und des Seins!

Viele suchen den Weg in diese Stadt, als ob es nicht anders geht, als kein Weg daran vorbei, weil viele Wege dorthin führen! Sei es zu Fuß, mit dem Auto, per Schiff oder mit dem Flugzeug!

Man kann nicht mit dem Schiff direkt in die Stadt fahren, aber durch einen Geheimweg hingelangen!

Seit Tausenden von Jahren gibt es sie, vergessen tut man sie nicht, aber so begehrt wie Venedig oder Florenz ist sie nie!

Nun, die Zeit der Blüte der Jahre ist vorbei, doch ein Brennpunkt in der Geschichte ist sie merklich immer noch!

Seit Romulus und Remus die Stadt gegründet haben, hat sie nie den Glauben verloren! Und seit dieser Zeit heiß umkämpft, ist sie ein Wahrzeichen von Krieg und Frieden geblieben. Viele Wege sind übriggeblieben, Bahnen, Bauten, Statuen geblieben. Doch der Traum, sie zu erobern, ist längst vorbei, weil es inzwischen unmöglich erscheint.

Rom, die Stadt der Mächtigen und der unvergänglichen Bauten, muss mächtig aussehend bleiben, aber darf an Glanz nicht verlieren, doch der Papst mit seinem Stuhl Petri beim Vatikan darf alles, nur nicht das Unvergängliche zu Kreuze tragen!

Ruhe, Erhabenheit, und Gloria, die Mensa des machtvollen Wissens, in einer Zeit der nichtsahnenden geschmacklosen Unverträglichkeit. Viva Roma ! Viva la via di Roma in gloria et aetas sunt ! (Es lebe Rom! Es lebe der Weg nach Rom, in Ruhm und Zeitalter!)

Doch nicht für alle hat der Weg wieder weggeführt. Räuber, Diebe mussten bleiben, in Kerkern bei Wasser und Brot ihr Leben lassen. Soldaten hatte Caesar genug, die fürs Vaterland ihr Leben ließen und als Nutznießer in die Geschichte eingehen!

Ob Kunst, Mode, Universität, für mehr hat auch die Moderne Einzug in diese Stadt erhalten. Aber, wie vieles in der Welt, hat es auch in Rom geschmacklose Dinge gegeben! Morden, Wahnsinn, Blutverlust, aber nach all dem Frust ist Rom in seiner Art einzigartig geblieben!

„Er kam, sah, siegte!“ – „Viele Wege führen eben nach Rom!“ So wie sie von da wieder wegführen, in Kürze und Länge sind sie alle gleich, aber in einem Kürzel ausgedrückt: Viva, Roma!

Stille Wasser sind tief!

Bisweilen sind wir es gewöhnt, dass man nicht allem von allen Glauben schenken kann!? Denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, was dies anbelangt! Aber, davon abgesehen, gilt nicht alles als aufrichtig, was pflegeleicht zu erscheinen vermag, denn nicht alles scheint der Wahrheit zu entsprechen, was man verspricht und als klug hinstellt, aber darüber lässt es sich streiten?!

Da wo das Wasser tief ist, ist die See zuweilen ruhig; und wo es rund zugeht, da ist was los, was meist Freude zu bereiten vermag!

Sind alle stillen Menschen tiefgründig? Nein, das kann man nicht unbedingt sagen, aber meistens haben sie auch etwas zu sagen; vielleicht aber im Versteckten, aber das muss es wohl auch geben!

Wie laut wäre die Welt, wenn es keine ruhigen Menschen geben würde. Und irgendwie auch gewöhnlich?

Es gab mal ‘ne Schriftstellerin, die hat das Laute auch mit billigen Dingen verglichen, denn zum Beispiel ein großes Automobil fährt gewöhnlich auch ruhiger und sicherer.

Kurze Rede, kurzer Sinn, um nochmals auf das Ruhige sprechen zu kommen: Fühlt man sich bei ruhigen Menschen, die leise sprechen, sicher? – In der Regel, ja! Aber, was ist mit denen, die kein Sterbenswort von sich geben? Sind da die stillen Wasser nicht zu tief? Doch, doch! Obwohl, viel zu stille Menschen haben auch etwas Verschlossenes an sich. Und tiefgründige Menschen sind nur tiefgründig, wenn sie etwas Tiefsinniges zu erzählen haben.

Philosophen sind auch keine lauten Menschen, und Verschrobene sind meistens auf eine Art und Weise gewalttätig. Gewalt ist etwas lautes, jedoch kommt ein Dieb auf leisen Sohlen!

Lautselige Menschen finden keinen Schlaf, aber treue Seelen schlummern tief und fest in der Abenddämmerung. Und eine Lanze, ein Schwert, ein Säbel ruhig in jemand reinzustoßen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Stille Wasser stillen den Durst weniger als das sprudelnde Süßwasser.

Wie sagt man? In der Ruhe liegt die Kraft, aber gleichzeitig kann ein ruhiger Mensch auch langweilig sein; genauso wie eine eintönige, langweilige Tätigkeit!

Aber ein jeder Schriftsteller schätzt es, nicht in schreiender Gesellschaft zu sein, aber es gibt auch welche, die ihre Bücher in Caféhäusern und in einem Speisewagen schreiben.

Man kann jedoch nur laut sein, wenn man auch das andere kennt, besonders in einer lauten Zeit, wo ein bisschen Ruhe Sinn machen würde!

Presslufthammer!!!

Was für ein Lärm war an der Baustelle! Kinder, Frauen und sogar die Männer hielten sich beim Vorbeigehen die Ohren zu. Könnte man das nicht etwas leiser machen? Fürwahr, es war eine Tortur, und trotzdem hielt die Prozedur schon über Stunden an!

Der empfindsame Jakob hielt sich die Ohren zu. Das Problem war, dass er gleich hinter der Baustelle wohnte; und auch bei geöffnetem Fenster war es nicht besonders angenehm.

Abends das Gleiche. Jakob war verabredet. Er ging mit Freunden aus und landete in einer topmodernen Disco, die wie ein Raumschiff aussah! Der einzige Nachteil war, dass es nicht fliegen konnte! Seine Freunde hatten seit Tagen für diese Disco geschwärmt und er hatte sich auch gefreut! Doch nun hielt sich die Freude in ziemlichen Grenzen. Die Musik war laut, so dass man sie nicht als Musik empfinden konnte, sondern man empfand es als regelrechter Lärm! Obwohl, er hörte sonst die gleiche Musik, sogar gern und jetzt diese Blamage, und er hätte sich am liebsten – wie heute Morgen – die Ohren zugehalten. Der Takt der Musik fuhr einfach so über seine beiden Trommelfelle wie eine plättende Dampfhammerwalze. Und das an diesem Tag, wo er etwas Angenehmes hätte brauchen können!

Plötzlich huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Wie konnte er nur so etwas Unsinniges denken? Presste man Trauben auch mit so viel Geräusch? – Und was gab’s für ein Geräusch beim Gebären? Die Frauen pressten das Baby auch irgendwie raus?!

„Press the button! Press, press, press the button!!“, sangen die riesigen Lautspreche gerade. „Press!“

Apropos Presse? Er war gespannt, ob die Presse morgen etwas über Ruhestörung bringen würde. – Sehr gespannt!

Und dann schnappte er nach Luft! Neben ihm hatte sich gerade ein Mädchen hingesetzt. Es war ein Hammer! Aber, ihm fehlte der Mut, sie anzusprechen. Denn seine besten Freunde hatten das schon getan. Er hatte keine Lust, von ihr gefragt zu werden, was er gerade zu ihr gesagt hatte! Bei all dem Lärm. Und darauf presste er lieber noch ein wenig von der Zitrone in sein Coca-Cola-Glas, obwohl sie ihn nicht abfällig musterte.

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