Jane Austen - Stolz und Vorurteil & Emma

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"Stolz und Vorurteil" ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin Jane Austen. Stolz und Vorurteil ist ein Entwicklungsroman, in dem die beiden Hauptfiguren Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy durch die Überwindung einiger Krisen reifen müssen, um sich in neuer Bescheidenheit und Einsicht in ihre Fehler für eine gemeinsame Zukunft zu finden. Allerdings ist dieses Werk der früh verstorbenen Schriftstellerin nicht nur als Liebesroman zu verstehen, sondern auch als zeitgenössische Gesellschaftsstudie.
"Emma" handelt von jugendlicher Arroganz und romantischen Missverständnissen. Der Roman spielt in dem fiktiven Dorf Highbury und den umliegenden Landgütern Hartfield, Randalls und Donwell Abbey und handelt von den Beziehungen zwischen Menschen aus einer kleinen Anzahl von Familien. «Emma» gilt als Meisterwerk der britischen Schriftstellerin Jane Austen und wird zur Weltliteratur gezählt. Mit ihrer Hauptfigur Emma Woodhouse schildert die Autorin den Reifungsprozess einer privilegierten und intelligenten Frau anfangs des 19. Jahrhunderts, die mit ihrer verfehlten Wahrnehmung anderen schadet und schließlich ihren Platz in der Gesellschaft finden kann.

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»Ziehen Sie etwa ein Buch einem Kartenspiel vor?« fragte er. »Wie merkwürdig!«

»Miss Bennet«, sagte Caroline, »mag die Karten nicht. Sie ist eine große Bücherfreundin und hat an etwas anderem keinen Spass.«

»Ich weiß nicht, ob das ein Lob oder ein Tadel sein soll«, antwortete Elisabeth, »aber ich verdiene beides nicht. Ich bin kein Bücherwurm, und es gibt noch viele andere Dinge, die mir Vergnügen machen!«

»Sie werden gewiss eine große Befriedigung darin finden, Ihre Schwester zu pflegen«, sagte Bingley freundlich. »Ich hoffe nur, dass Sie auch bald die Freude haben werden, sie wieder gesund und wohlauf zu sehen.«

Elisabeth lächelte ihm dankbar zu und wandte sich dann zu einem Tisch, auf dem ein paar Bücher lagen. Bingley erbot sich sogleich, ihr weitere zu holen, seine Bibliothek stehe ihr ganz zur Verfügung.

»Ich wünschte, meine Sammlung wäre vollständiger; aber ich bin so faul, dass ich nicht einmal die wenigen, die sie enthält, alle gelesen habe.«

Elisabeth versicherte ihm, dass sie sehr wohl mit den Bänden auf dem Tisch auskommen könne.

»Merkwürdig«, sagte Caroline, »dass unser Vater uns nicht eine größere Bibliothek hinterlassen hat, so eine wie Ihre, Mr. Darcy, auf Pemberley, das ist wirklich eine großartige Sammlung!«

»Kein Wunder!« erwiderte er, »da ja Generationen sich an dem Sammeln und Zusammentragen beteiligt haben.«

»Und Sie selbst setzen die Arbeit daran noch fort; Sie kaufen doch ständig neue Werke hinzu.«

»Man darf eben einen solchen Familienschatz nicht verkommen lassen.«

»Verkommen! Weiß Gott, dass Sie nichts unterlassen, was zur Vervollkommnung Ihres schönen alten Besitztums beitragen kann. Charles, wenn du dir erst dein Haus erbaust, kannst du froh sein, wenn es nur halb so großartig wird wie Pemberley.«

»Sicher würde ich froh sein!«

»Nein, wirklich, Charles, ich gebe dir den guten Rat, versuch dich in der Nähe von Pemberley anzukaufen und lass dein Haus nach diesem Muster bauen. Außerdem ist Derbyshire die schönste Landschaft in ganz England.«

»Natürlich will ich das tun, Caroline, vielleicht kann ich sogar Pemberley selbst kaufen!«

»Ich wollte dir doch nur einen möglichen Vorschlag machen!« »Mir erscheint die Möglichkeit, Pemberley zu kaufen, weitaus größer als die, es nachzuahmen.«

Elisabeths Aufmerksamkeit wurde durch das lebhaft geführte Gespräch so stark in Anspruch genommen, dass für das Buch wenig übrig blieb. Sie legte es bald ganz aus der Hand und nahm zwischen Bingley und seiner älteren Schwester Platz, um dem Spiel zuzuschauen.

»Ist Ihre Schwester eigentlich seit dem letzten Frühjahr viel gewachsen?« fragte Caroline zu Darcy gewandt. »Ob sie schon so groß ist wie ich?«

»Ich glaube wohl. Sie wird jetzt etwa Miss Bennets Größe haben, vielleicht sogar noch ein wenig mehr.«

»Wie ich mich darauf freue, sie wiederzusehen! Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, von dem ich gleich so eingenommen war. In ihrem Alter schon eine solche Haltung, ein so sicheres Auftreten zu haben — und dazu noch so viel zu können! Ihr Klavierspiel ist wirklich ein Genuss!«

»Mich wundert es immer wieder«, sagte Bingley, »dass die jungen Mädchen heutzutage die Zeit und die Geduld haben, so viel zu lernen.«

»So viel zu lernen? Mein lieber Charles, was meinst du damit?«

»Nun ja, alle können sie doch malen, Lampenschirme basteln und Stricksachen anfertigen. Und damit fängt es erst an — man trifft doch kein junges Mädchen mehr, ohne erfahren zu müssen, was sie alles kann und gelernt hat.«

»Und leider genügen schon die paar Beispiele, die du da eben aufzähltest, um für gebildet zu gelten«, meinte Darcy. »Nach allgemeiner Auffassung besteht Bildung für Frauen darin, eine Handtasche stricken zu können oder einen Lampenschirm zu beziehen. Aber ich schließe mich ganz entschieden von dieser allgemeinen Auffassung aus. Ich kenne nicht ein halbes Dutzend Damen in meiner ganzen Bekanntschaft, denen ich die Bezeichnung ›gebildet‹ zugestehen würde.«

»Weiß Gott, ich auch nicht«, bestätigte Caroline.

»Dann muss nach Ihrer Ansicht eine gebildete Frau über sehr viele Fähigkeiten verfügen«, fiel Elisabeth ein.

»Ganz richtig, über sehr viele.«

»Man kann doch niemanden wirklich mit Recht als gebildet bezeichnen«, erläuterte seine Sekundantin, »der nicht bedeutend über dem Durchschnitt steht. Eine Frau muss mindestens gut Klavier spielen, singen, zeichnen und tanzen können und dazu eine gründliche Kenntnis verschiedener Sprachen besitzen, bevor sie als gebildet gelten darf. Und außerdem gehört natürlich noch ein gewisses Etwas in ihrem ganzen Benehmen dazu, in der Art, wie sie geht, wie sie spricht, in der Wahl ihrer Ausdrücke, oh, noch sehr vieles gehört dazu — oder sie darf keinerlei Anspruch auf Bildung erheben!«

»Das alles gehört dazu«, fügte Darcy hinzu, »und dabei darf der Geist nicht vergessen werden, das Wissen, das durch mannigfaltige Lektüre eine ständige Erweiterung erfahren muss.«

»Jetzt wundere ich mich nicht mehr darüber, dass Sie kaum sechs gebildete Frauen kennen; eher, dass Sie überhaupt auch nur eine einzige kennen.«

»Beurteilen Sie Ihre Geschlechtsgenossinnen nicht allzu streng?«

»Mir ist noch nie eine solche Frau vor Augen gekommen. Ich habe noch nirgends solche Fähigkeiten und solchen Geschmack und Verstand mit einem solchen Talent, wie Sie es fordern, vereint gesehen.«

Mrs. Hurst und Caroline protestierten laut gegen Elisabeths unberechtigten Zweifel und erboten sich, eine Vielzahl von Bekannten zu nennen, die allen Forderungen entsprächen; aber Mr. Hurst unterbrach sie entrüstet und beklagte sich bitterlich über die Unaufmerksamkeit, die das Spiel aufhalte. Damit fand die Diskussion ihr Ende, und Elisabeth zog sich bald darauf zurück.

»Lizzy Bennet«, begann Caroline, sobald die Tür sich geschlossen hatte, »gehört zu den jungen Mädchen, die dem anderen Geschlecht zu gefallen versuchen, indem sie ihr eigenes schlecht machen; zweifellos in vielen Fällen eine erfolgreiche Methode, aber dafür nicht weniger verwerflich und verächtlich!«

»Andererseits«, entgegnete ihr Darcy, an den diese Bemerkung hauptsächlich gerichtet war, »sind alle Methoden, zu denen die Frauen beim Männerfang ihre Zuflucht nehmen, verwerflich und verächtlich. Weil sie alle eine große Ähnlichkeit mit gemeiner Hinterlist haben.«

Caroline schien durch diese Antwort nicht ganz so befriedigt, wie sie vielleicht gehofft hatte, und so ließ sie denn das Thema fallen.

Elisabeth kam nach kurzer Zeit wieder herunter: der Zustand ihrer Schwester habe sich verschlimmert, sie könne sie nicht lange allein lassen. Bingley drang darauf, dass Dr. Jones sofort geholt werden solle, während seine Schwestern in der Überzeugung, dass ein Landarzt nicht viel taugen könne, empfahlen, auf schnellstem Wege einen Spezialisten aus London zu rufen. Doch davon wollte Elisabeth nichts hören; sie nahm aber dankbar Bingleys Vorschlag an, und man entschloss sich, Dr. Jones am nächsten Morgen zu holen, falls es Jane dann nicht besser gehen sollte. Bingley war offensichtlich beunruhigt, und seine Schwestern erklärten, untröstlich zu sein. Nach dem Essen bemühten sie sich immerhin, ihren Kummer durch Singen zu beschwichtigen, während ihr Bruder seiner Besorgnis keinen besseren Ausdruck zu geben vermochte, als die Wirtschafterin ständig von neuem zu ermahnen, es der kranken Dame und ihrer Schwester ja an nichts fehlen zu lassen.

Neuntes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Elisabeth wachte fast die ganze Nacht an der Seite ihrer Schwester und hatte am nächsten Morgen die Genugtuung, sowohl dem Hausmädchen, durch das Mr. Bingley sich schon überaus frühzeitig nach Janes Befinden erkundigte, als auch den später nachfragenden Zofen seiner Schwestern eine günstige Antwort erteilen zu können. Trotz dieser Besserung sprach sie jedoch den Wunsch aus, ihre Mutter herbitten zu dürfen, damit sie mit ihrer Erfahrung den Zustand der Kranken prüfen könne. Ein Schreiben dieses Inhalts wurde sogleich nach Longbourn geschickt, und Mrs. Bennet zögerte nicht, der Aufforderung nachzukommen. Kurz nach dem Frühstück war sie schon mit ihren beiden jüngsten Töchtern zur Stelle.

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