Georgius Anastolsky
Wege aus der Alkoholsucht
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Inhaltsverzeichnis
Titel Georgius Anastolsky Wege aus der Alkoholsucht Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung Einleitung
Vorwort: Vorwort: Über 5 Millionen Deutsche brauchen Hilfe im Kampf gegen den Suff. Etwa 2,5 Millionen Menschen sind direkt vom Alkohol abhängig, gelten also als alkoholkrank. Weitere rund 2,7 Millionen betreiben Missbrauch mit dem Hochprozentigen. Damit liegt das Potenzial der Behandlungsbedürftigen in Deutschland bei über 5 Millionen Menschen. Das sind weit über 10 Prozent der trinkfähigen Bevölkerung. Nicht einmal jeder Zwanzigste wird angemessen behandelt. Die Lebenserwartung von Alkoholikern liegt etwa 15 Jahre unter dem Durchschnitt. Jeder siebte Betroffene begeht Selbstmord. Alkoholmissbrauch ist zu einer regelrechten Volkskrankheit, oder besser gesagt zu einer Volkssucht geworden. Viele Betroffene sind mit ihrem Suff allein und finden kaum Hilfe. Ärzte wirken oft überfordert, zumal dann, wenn sich Hilfsbedürftige nicht offenbaren. Wie soll ein Hausarzt zum Beispiel seinem Patienten helfen, wenn der geschickt sein Problem vertuscht? Und Allgemeinärzte sind schlichtweg sowieso mit dem Problem überfordert. Sie können allenfalls den Überweisungsschein zum Psychologen ausstellen. Leute mit Suff-Problemen sind wirklich Meister im Vertuschen. Und wer geht schon freiwillig zu den anonymen Alkoholikern oder in eine Beratungsstelle und sagt: „Ich habe da ein Problem, und zwar mit dem Alkohol. Ich brauche den Stoff regelmäßig und komme von der Flasche nicht mehr los. Ich bin alkoholabhängig.“ Also lebt man mit seinem Problem im Verborgenen, bis es dann doch auffällt. Für eine einfache Lösung ist es aber dann schon zu spät. Leute im Suff haben ein echtes Problem, das gar nicht so schnell zu lösen ist. Mit Hilfe dieses eBooks haben Sie aber nun einen starken Partner an Ihrer Seite. Es kann Sie dabei unterstützen endlich zu sagen: „Schluss mit dem Suff“. Am Ende dieses Ratgebers finden Sie zunächst eine Topliste mit den besten Tipps , wie Sie von Ihrem Alkoholproblem wegkommen können und dann noch einen Selbsttest , mit dem Sie sich überprüfen können, ob und wenn, wie weit Sie schon drinstecken in einem Alkohol-Problem. Viele Menschen sehen sich nämlich (noch) nicht im Suff, sind aber auf dem besten Weg dorthin oder stecken gar schon mittendrin, wissen es aber noch gar nicht. Das ist doch das Fatale an der Situation. Dieser Selbsttest zeigt Ihnen ganz genau, wo Sie stehen und ob Sie die Notbremse ziehen müssen. Prüfen Sie sich selbst, bevor es zu spät ist.
Was sind die Ursachen?
Alkohol killt 40.000 im Jahr
Motivation
Baustellen beseitigen
Hilfen aus dem Internet
Der Start ist am schwierigsten
Kennen Sie die Tricks?
Die besten Tipps!
Selbsttest: Bin ich schon alkoholsüchtig oder „nur“ gefährdet?
Schlusswort
Impressum neobooks
Wege aus der Alkoholsucht
Herausgeber Branko Perc
Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder
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Die folgenden Informationen sind nicht von einem Psychologen, Suchtberater oder Arzt verfasst worden. Es handelt sich um allgemeine Informationen, die lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung dienen.
Der Inhalt versteht sich daher nicht als Ersatz für eine psychologische, ärztliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Über 5 Millionen Deutsche brauchen Hilfe im Kampf gegen den Suff. Etwa 2,5 Millionen Menschen sind direkt vom Alkohol abhängig, gelten also als alkoholkrank. Weitere rund 2,7 Millionen betreiben Missbrauch mit dem Hochprozentigen. Damit liegt das Potenzial der Behandlungsbedürftigen in Deutschland bei über 5 Millionen Menschen. Das sind weit über 10 Prozent der trinkfähigen Bevölkerung. Nicht einmal jeder Zwanzigste wird angemessen behandelt. Die Lebenserwartung von Alkoholikern liegt etwa 15 Jahre unter dem Durchschnitt. Jeder siebte Betroffene begeht Selbstmord.
Alkoholmissbrauch ist zu einer regelrechten Volkskrankheit, oder besser gesagt zu einer Volkssucht geworden. Viele Betroffene sind mit ihrem Suff allein und finden kaum Hilfe. Ärzte wirken oft überfordert, zumal dann, wenn sich Hilfsbedürftige nicht offenbaren. Wie soll ein Hausarzt zum Beispiel seinem Patienten helfen, wenn der geschickt sein Problem vertuscht?
Und Allgemeinärzte sind schlichtweg sowieso mit dem Problem überfordert. Sie können allenfalls den Überweisungsschein zum Psychologen ausstellen.
Leute mit Suff-Problemen sind wirklich Meister im Vertuschen. Und wer geht schon freiwillig zu den anonymen Alkoholikern oder in eine Beratungsstelle und sagt: „Ich habe da ein Problem, und zwar mit dem Alkohol. Ich brauche den Stoff regelmäßig und komme von der Flasche nicht mehr los. Ich bin alkoholabhängig.“
Also lebt man mit seinem Problem im Verborgenen, bis es dann doch auffällt. Für eine einfache Lösung ist es aber dann schon zu spät. Leute im Suff haben ein echtes Problem, das gar nicht so schnell zu lösen ist.
Mit Hilfe dieses eBooks haben Sie aber nun einen starken Partneran Ihrer Seite. Es kann Sie dabei unterstützen endlich zu sagen: „Schluss mit dem Suff“.
Am Ende dieses Ratgebers finden Sie zunächst eine Topliste mit den besten Tipps, wie Sie von Ihrem Alkoholproblem wegkommen können und dann noch einen Selbsttest, mit dem Sie sich überprüfen können, ob und wenn, wie weit Sie schon drinstecken in einem Alkohol-Problem.
Viele Menschen sehen sich nämlich (noch) nicht im Suff, sind aber auf dem besten Weg dorthin oder stecken gar schon mittendrin, wissen es aber noch gar nicht. Das ist doch das Fatale an der Situation. Dieser Selbsttest zeigt Ihnen ganz genau, wo Sie stehen und ob Sie die Notbremse ziehen müssen. Prüfen Sie sich selbst, bevor es zu spät ist.
Warumtrinken Menschen zu viel Alkohol? Sie haben Probleme: mit sich selbst, mit ihrem Partner, mit ihrer Sexualitätund ihrem Sexualleben oder mit ihrer genetischen Vorbelastungdurch trinkende Eltern. Sie haben Probleme am Arbeitsplatzoder mit ihrer Gesundheit. Ja, Menschen trinken auch Alkohol in dem irren Glauben, damit Schmerzen herunterspülen zu können. Menschen verlieren soziale Kontakte, und ihr bester Freund ist dann plötzlich die Flasche. Sie beklagen den Verlust eines nahen Angehörigenund trösten sich mit Alkohol darüber hinweg. Menschen haben keinen Lebensmutmehr aus vierlerlei Gründen. Kummer, Trübsal und Not, ja auch finanzielle Not, treiben Menschen zum Hochprozentigen. Sie haben Schuldgefühle– echte oder falsch verstandene, und flüchten dann in den Suff. Menschen sind schlichtweg überfordertwie die sitzengelassene, allein erziehende Muttermit drei Kindern. Oder aber sie sind psychisch labil, leiden unter Depressionenoder haben Angst. Dann ist der Griff zur Flasche die schnelle Antwort. Menschen trinken Alkohol, weil sie sich irgendwelchen Gruppen- und Gesellschaftszwängennicht entziehen können. Sie wollen dabei sein und trinken Alkohol – das Hochprozentige als Mutprobe. Sie sind schwachund können nicht Nein sagen. Sie haben zu wenig Selbstbewusstseinund Selbstwertgefühl. Es gibt so unendlich viele Gründe für den Suff. Weil es so viele unterschiedliche Ursachengibt, erfordert jedes einzelne Alkoholproblem auch einen individuellen Ansatz.
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