Lucian Vicovan - Schönen Gruß!
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Lucian Vicovan
Schönen Gruß!
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Inhaltsverzeichnis
Titel Lucian Vicovan Schönen Gruß! Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
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Schönen Gruß
verfasst von Lucian Vicovan
überarbeitet von Katharina Melkonian
Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
“Kommen Sie herein, schließen Sie die Tür hinter sich.”
Die Tür fiel ins Schloss.
“Treten Sie vor, nur keine Angst. Luczizcki, richtig?” Langsam schritt ich in Richtung des einschüchternden, antiken Schreibtisches. Mehrere Schritte waren vonnöten, denn dies war mit Abstand das größte Büro, welches ich jemals betreten habe. Jeder meiner Schritte füllte den Raum mit einem, mir zuwider klingenden, Hall. Die Möbel, die Dekorationen, der Luster, die Teppiche. Das Ambiente schrie nach Geld. Im selben Atemzug auch, dass dies nicht meine Welt war. Fehl am Platz, ein Alien und ein Eindringling - Gefühle, die mir nicht unbekannt sind - auch wenn es diesmal auf Einladung war.
“Meine Frau Gemahlin hat Sie also angeheuert, um mich zu verfolgen, belastendes Material, wie Fotos und dergleichen zu beschaffen. Habe ich das richtig verstanden?”
“Kein Small Talk also?”
Er wollte keinen Plausch, der die Eiseskälte etwas angenehmer machen würde! Nein, wie ein präzise geschossener Pfeil, direkt auf den Punkt.
“Sehe ich so aus, als hätte ich Zeit für Small Talk, Luczizcki? Lassen Sie den Quatsch! Wir reden unter Männern. Wollen Sie einen Drink?” Seine einladende Handbewegung deutete auf eine reich bestückte Bar. Einer dieser noblen Bar-Wagen mit warmem Scotch in abgefüllten Kristallflaschen. “Bedienen Sie sich, ich habe meinen Brandy hier in der Schublade, bringen Sie mir bitte ein leeres Glas. Lassen Sie uns doch anstoßen.”
“Was gibt es zu feiern?”
“Sie haben nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, sich in meine Belange einzumischen, oder Luczizcki? Und noch wichtiger, wer hat Ihnen einen solch dämlichen Namen verpasst?”
“Meine Eltern, Herr Vorstandsvorsitzender”, antwortete ich selbstsicher.
“Lassen Sie den Quatsch, Luczizcki. Mir fehlt die Zeit. Was auch immer sie Ihnen bezahlt hat, ich zahle das Doppelte. Dafür hören Sie auf, mir nachzustellen, und bringen mir stattdessen ein bisschen Schmutz über meine liebe Frau Gemahlin.” Sein Ton wurde genervter.
Ich habe zu dem Zeitpunkt mit Vielem gerechnet. Ich musste mich allerdings vergewissern, ob ich die Situation richtig einschätzte: “Wie meinen Sie?”
“Wie ich es sage, sind Sie ein Idiot Luczizcki? Etwa begriffsstutzig?” Seine Augen waren starr. Die Atmosphäre im Raum war unerträglich.
“Nein, ich denke nicht", sagte ich kleinlaut.
”Überzeugt klingen Sie keineswegs, Luczizcki, lassen Sie das, verstecken wir uns nicht mehr hinter unserem kleinen Finger, wir beide wissen, welchem Schlag meine Frau angehört,..”
“Ich weiß nicht was,...”
“Luczizcki!” Mein Gegenüber erhob sich und schrie mich an, “Sie ist eine Hure, eine Schlampe, ein dreckiges Mistvieh. Und das weißt du genauso gut wie ich! Es würde mich nicht wundern, wenn sogar deine Finger nach ihrer lüsternen Möse stinken.” Angestrengt hielt ich meine Hände still. Keinesfalls wollte ich das jetzt überprüfen, ich durfte unter keinen Umständen meine Finger zur Nasengegend bringen. Nicht in dem Augenblick zumindest. Nicht vor ihm.
“Meine Frau hat kein börsennotiertes Unternehmen, um welches sie sich kümmern muss. Da bleibt ihr genug Zeit, um sich die Rockfalten platt zu drücken. Jahrelang hat es gut geklappt. Jeder von uns hat in seinem eigenen Töpfchen seine eigene Brühe gekocht, ohne in des Anderen Quere zu kommen, weiß der Teufel, was plötzlich in sie gefahren ist. Wie viel hat sie Ihnen gezahlt?”
“Fünfhundert”, kam wie aus der Pistole geschossen. In Wahrheit waren es nur die üblichen zweihundert, doch damals wusste ich nicht, mit welchen Menschen ich es hier zu tun hatte. Wie gesagt, das war nicht meine Welt, ganz und gar nicht.
“Grundgütiger”, er schlug mit der Faust auf den Tisch, dann betätigte er einen Knopf auf seinem Telefon. “Greta, bringen Sie mir bitte die Kasse hinein.”
“Kommt sofort.” Eine Frauenstimme, bei der man an ganz anderes zu denken verleitet wurde.
“Luczizcki, solche Menschen wie dich hab ich satt!”
“Sie meinen, Privatdetektive?”, fragte ich.
“Pah, dass ich nicht lache, Nichtsnutze, hauptberufliche Nasenbohrer und Sich-im-eigenen-Schritt-Kratzer, die den lieben langen Tag nicht imstande sind, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen.”
”Ich habe schon vielen geholfen, ihre Haustiere wiedergefunden, verschwunden geglaubte Familienangehörige, Männer, die versuchten sich vor den Alimenten zu drücken,..”
“Wieso bleiben Sie nicht bei Hunden und Katzen? Wieso müssen Sie Menschen auf den Sack gehen? Bei Gott und das sag ich nicht, um dich zu verletzen, sondern nur, um die Tatsache zu unterstreichen, dass ich am liebsten nichts von deiner Existenz erfahren hätte. Dieses Stahlwerk hier ernährt die halbe Stadt. Weißt du, wie viele Münder das sind? In wie viele Münder ICH das tägliche Brot lege?” Er nahm zwei 500er Scheine aus der Kasse und reichte sie über den Tisch. Ich wollte sie mir krallen, doch er hielt sie fest.
“Ich weiß, dass auch dein Vater bei uns am Hochofen gearbeitet hat. Gleich nachdem ihr aus Wien nach Linz gezogen seid. Einige können sich noch gut an ihn erinnern. Ein fleißiger Mann, der immer vorneweg ging und allen ein gutes Beispiel war. So fleißig, so gehorsam. Du bist eine Schande. Bring mir Fotos, so viele du kannst. Sollte dieses Weib jemals etwas gegen mich unternehmen wollen, muss ich sie in den tiefsten Abgrund stürzen können. Haben wir uns verstanden?”
“Sie hat nur nach einem Foto verlangt und dafür fünfhundert gezahlt,....” Den Satz brach ich lieber ab, da er noch während ich sprach, nach der Bronzestatue auf seinem Tisch griff und seine Halsschlagader bedrohlich pulsierte. Ich ging also mit kleinen Schritten nach hinten, ohne ihm dabei den Rücken zu zeigen. Sicher ist sicher.
“Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!”, verabschiedete ich mich höflich, aber vielleicht auch einen Tick zu überschwänglich. Die Statue verfehlte meinen Kopf nur knapp und knallte gegen den Türstock. Greta, die Sekretärin, blickte erschrocken auf.
“Keine Sorge, Kleines. Der Alte wollte nur schnell einen Nagel in die Wand hauen, um ein neues Bild aufzuhängen.”
“Aha,” sagte sie, scheinbar beruhigt und offensichtlich dumm.
“Der alte Dreckskerl hat es dieser Kleinen sicher schon auf allen Möbeln in seinem Büro gegeben”, dachte ich, während ich glücklich den Aufzug bestieg und vor mich hin summte. In einer Woche mehr verdient, als den ganzen letzten Monat. Die Kanzlei war auf einem guten Weg. Der Drink machte sich bemerkbar und lechzte nach Nachschub.
Der Alte würde das Dummerchen mit Sicherheit gleich wieder bei den Haaren packen, um sich so abzuregen. Hätte mich jemand im Fahrstuhl begleitet, würde ich eine Wette vorschlagen. So aber summte ich, in freudiger Erwartung auf die in einer Bar auf mich wartenden Bierflaschen, glücklich vor mich hin. Es war schon Viertel nach vier.
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