Lucian Vicovan - Schönen Gruß!
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2
Mein Auto könnte eine Wäsche gebrauchen und ich ein neues Auto.
Wie fehl am Platz mein Opel Vectra hier war, zwischen all den Boliden der hier arbeitenden Manager. Manager, Assistenten, Marketingexperten, und wie sie sich sonst so betitelten. Ob ich im Büro einen ähnlich traurigen Eindruck abgegeben habe, wie mein Opel hier am Parkplatz?
Sei es drum. Ich habe mehr als eintausend Euro verdient, ohne dafür viel Aufwand betreiben zu müssen. Es war ein guter Tag, insgesamt eine gute Woche.
Ich setzte mich in mein Auto. Die Tür machte einen Höllenlärm. Dabei sollte es ein Leichtes sein, die kleine Delle auszubügeln. Doch sogar dazu war ich zu faul. Nein, faul wäre wohl das falsche Wort. 'Wenig begeistert' beschreibt es eher. Ich würde mich nicht als faul bezeichnen. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass diese letzte Woche oder die Erfolge dieser letzten Woche, als das 'Glück des Tüchtigen' bezeichnet werden konnten - bezeichnet werden mussten.
In meinen Gedanken versunken, bemerkte ich die zwei Männer, die sich meinem Auto näherten erst, als sie schon bei meinem Fenster standen. Mein erster Eindruck war, ich würde die Zwei nicht unbedingt zum Kaffee trinken bei der Schwiegermutter mitbringen. Einer von ihnen klopfte kurz an. Ich fuhr das Fenster nur einen spaltbreit hinunter.
“Pawel lässt einen schönen Gruß ausrichten!”, sagte einer von ihnen.
“Dankeschön, das finde ich sehr lieb von ihm,...” Weiter kam ich nicht, da der andere, der, der nicht gesprochen hatte, plötzlich eine metallene Stange, vielleicht war es ein kleines Brecheisen, aus dem Ärmel ausfuhr, ausholte und einen Treffer präzise in der Mitte der Windschutzscheibe landete.
Ich traue mich wetten, dass auch Brüche in Glasscheiben genauso einzigartig und ohnegleichen sind, wie Schneeflocken.
“Hey!”, schrie ich, wollte aus dem Auto steigen, schaute mir die zwei Charaktere noch einmal genauer an und entschied mich dagegen. Sie mussten meine Absicht erkannt oder jegliche andere Art von Reaktion erwartet haben. Ihre Körperspannung war aufrecht, um auf alles vorbereitet zu sein. Als sie aber sahen, wie ich wieder in den Sitz sank und versuchte, den Schaden zu begutachten, vor allem aber die Frage zu beantworten, ob es möglich wäre, mit dem Auto nach Hause zu kommen, lachten sie. Sie klatschten sich wie zwei Teenager auf dem Sportplatz ab und gingen gemütlich ihres Weges.
Erst als ich sie nicht mehr sehen konnte, legte sich der erste Schock und mir fiel ein, dass ich niemanden kannte, der bei diesem Namen gerufen wurde. Wer soll bitte Pawel sein?
“Hey!”, schrie ich aus dem Fenster “Kommt zurück, ich muss euch etwas fragen!”
Keine Antwort.
3
Ob man es glaubt oder nicht, doch ich schaffte es, mit dem Auto nach Hause zu kommen. Mein Zuhause war - seit der Trennung von meiner Frau - die Kanzlei. Die Kanzlei wiederum war die ehemalige Werkstatt meines Vaters, in welcher er zuletzt Nähmaschinen reparierte oder Nähmaschinen reparieren wollte. Er schaffte einfach nie den Anschluss, also den Sprung in die Zeit, in der ein meist importiertes Kleidungsstück fast nichts mehr kostete und nur noch die wenigsten Menschen überhaupt wussten, wie man eine Nähmaschine bedient. Der arme, liebe Vater. Er war aufgewachsen und trug zwischen seinem dreizehnten und seinem sechzehnten Lebensjahr nur die eine, selbe Hose. Ja, damals fand man mit Sicherheit mehr Frauen, die an der Nähmaschine saßen, auch hier in Linz.
Zwei alte Singer-Maschinen, die direkt mit Tischchen und Pedale kamen, an deren Verzierung und Dekoration dazumal nicht gespart wurde, standen immer noch herum und erinnerten an jene Zeiten und meinen Herrn Papa.
Bevor Vater dieses Lokal übernahm, beheimatete es ein Wettstudio. Daran erinnerten noch die ganzen Löcher in der Wand, die überall dort, wo früher Fernsehschirme hingen, waren - also überall. Wie oft hat Vater mich darum gebeten, die Löcher zu verputzen. Jetzt störten sie niemanden mehr. Das Lokal war klein. Eine Glastür und ein drei Meter breites Schaufenster, beide mit Jalousien abgehängt, sodass man auf keinem Wege durchsehen konnte. Nicht von innen was draußen passierte, aber auch, nicht was drinnen vor sich ging, wenn man auf der Straße stand.
Schatten konnte ich höchstens erkennen. Wie auch jetzt, gefolgt von dem ihr typisches Anklopfen mit dem Gehstock gegen das Glas. Meine Stammkundin, die Nachbarin von oben, Elfriede, war wieder da. 'Wo war doch gleich die halb volle Weinflasche, die mir am letzten Abend übrig geblieben war?' Sie war nicht mehr halb voll, musste ich bedauerlicherweise feststellen, nachdem ich sie endlich fand. ´verdammt auch!´ nicht ein Tropfen übrig. Ich stand auf, packte meine Jacke und setzte die geschäftigste Miene auf die ich, ohne davor im Spiegel zu proben, zusammenbrachte.
“Ich bin in so einer Eile, Elfriede. Magst du kurz warten oder später wiederkommen?”
“Ich warte, aber nur wenn es wirklich kurz dauert.”
”Versprochen!”
´wo wollte sie auch hin? ´, dachte ich, während ich die Straße Richtung Supermarkt entlanglief. Als ob sie es eilig hätte. Sie war alt, da hat man doch den ganzen Tag lang nichts zu tun.
Bei meiner Rückkehr sah ich, wie Elfriede versuchte, Ordnung in den Berg Post zu bringen, der sich in den letzten Monaten angesammelt hatte.
“Du solltest dich mehr um die Post kümmern. Da könnten Rechnungen dabei sein. Weißt du, was ein Inkasso Büro heutzutage so kostet?”, gab sie in einem ihrem Alter entsprechenden Ton von sich.
“Dafür hole ich mir eine Sekretärin. Ich bin nur nicht dazu gekommen, Vorstellungsgespräche zu führen. Viele neue und aufregende Fälle beanspruchen meine gesamte Zeit und Energie.”, entgegnete ich.
”Weißt du, was eine Sekretärin so kostet?” Ich hatte ihre belehrende Art satt. “Wie gesagt, ich habe viel zu tun. Auch jetzt sollte ich eigentlich ganz woanders sein. Also, worum geht´s?” Ich öffnete mir ein Bier und hoffte, dass sie nicht auch nach einer Flasche fragen würde. Nach nicht einmal vier Sekunden geschah es aber doch. Widerwillig öffnete ich ihr eine Flasche an der Tischkante und war sehr versucht, gleich einmal die Hälfte davon herunterzuschütten, um sicherzugehen, dass sie mir nicht zu lange an den Ohren kauen würde. Ich musste herausfinden, wer Pawel war, was er von mir wollte und wer meine Windschutzscheibe ersetzen würde.
“Jemand vandaliert meines Gatten´s Grab.”, sagte sie, während sie den ersten Schluck des Bieres nahm.
“Heißt das Wort so? Vandaliert? Nicht vandalisiert? Jetzt hast du mich durcheinandergebracht? “Der Vandalismus, doch das Verb dazu?”
“Bitte finde heraus, wer es tut und mach, dass es aufhört.” Sie sah traurig aus.
“Wie gesagt, ich habe viel um die Ohren, diese Tage,...” Sie holte zwei Hunderter und legte sie fein säuberlich, nebeneinander auf den Tisch. Sie kannte meine Tarife. Ich zog die Scheine langsam zu mir und hatte einen plötzlichen Einfall.
“Ich müsste jemanden anheuern, der Zeit hat, dort zu lungern und das Grab zu beobachten,...”
Elfriede holte einen dicken Packen Hunderter aus ihrer Handtasche. Löste den obenauf liegenden und drückte ihn mir in die Hand. “Ich möchte, dass es sofort aufhört.”
“Ich habe verstanden.”
“Und besorge dir eine Sekretärin, die diesen Haufen ordnet. Und eine Putzfrau! Hier stinkt es, als hätte eine ganze Kohorte Korsaren drin geschlafen. Sauf vielleicht nicht mehr so viel!”
“Ja, Elfriede! Dankeschön. Willst du, dass ich dem Vandalen etwas ausrichte, sobald ich ihn oder sie erwischt habe?”
“Die sollen damit aufhören.”
“Das ist mir schon klar. Ich meinte eher eine persönlichere Nachricht.”
“Ich scher mich einen Dreck um sie, ihn oder die. Die sollen gefälligst die Ruhe meines Mannes in Ruhe lassen!”
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