Sandra Vahle - Otto hat Flick Flacks gekauft

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Leserstimmen:
"Herrlich erfrischend mit viel Witz und Ironie. Sich selbst auf die Schippe nehmen können und schreibtechnisch etwas Ausgefallenes zu wagen, das imponiert mir! Die Sprache wirkt ausgereift und wird vielfältig eingesetzt. Wunderbar skizzierte Personen, die vor Lebendigkeit nur so sprudeln."(Rebecker – Neobooks)
"Feindgebiete: Komisch, skurril, heiter! Mir hat dieser nicht ganz alltägliche Stil gefallen. Ich mag «Querschreiberinnen» die einen eigenen Weg einschlagen und ihn sehr konsequent durchziehen…" (Landris – Neobooks)
"Fifty shades of Heidi: Dass ich so schnell bei Seite 498 angelangt bin, ist bereits das erste große Kompliment an das Buch, denn für gewöhnlich lese ich immer mal 5/6 Seiten am Stück. Dieses Buch ist aber sehr kurzweilig und unterhaltsam." (Ingo – Thalia)
"Wolf in der Kuckucksuhr: Der vorliegende Text der Erstveröffentlichung ist ein ambitioniertes Werk, mit viel Herzblut und Talent niedergeschrieben. Der Text birgt einen unsagbaren Schatz – er hat Humor. Und den findet man leider viel zu selten." (Reinmund Frommer – Neobooks)
"Katharsis durch Katachrese: Markante Figurenzeichnung mit schwungvoller Pinselführung. Da wird der Büroalltag doch gleich plastisch bis ennervierend. Underdogs und Catfights haben so freien Lauf. Die Sprache ist bemerkenswert. Heidis Gedankengänge spielen teilweise ins Werther'eske (ich musste an jene Episode beim fürstlichen Gesandten denken und erwartete in jedem Abschnitt das Wort «Raritätenkasten»)." (ScriptorSeverus – Neobooks)
Heidi Hagenbert ist jung, frisch diplomiert und an beherzter Zuversicht mangelt es ihr nicht. Von nun an beginnt ein Leben in Saus und Braus.
Alsbald muss sie feststellen, dass jenes nicht gänzlich so opulent verlaufen soll wie beizeiten erträumt. Der Sold ist mickrig, ihre temperamentvolle Chefin bedient sich eines monarchischen Führungsstils und Betriebswirtschaft klang in der Theorie betörender. Wenn doch wenigstens die Liebe all dies nivellieren würde..

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Sorgfältig sortiere ich Rechnung um Rechnung, doch angesichts der Einfältigkeit dauert es nicht lange, bis mich erneut ein leiser Anflug von Resignation übermannt. Werde ich jemals Geduld erlernen? Und wer sagt überhaupt, dass Arbeit Spaß machen soll?

Damit löscht du keine Probleme

Am gestrigen Abend fanden meine Bedenken Gehör und erfreulicherweise wurden sie mit beruhigenden Worten abgeschwächt. Valeska meinte, anstelle vorschneller Schlüsse solle ich eine Tasse Tee ziehen lassen. Es sei nichts Ungewöhnliches, dass eine Chefin sich keiner großen Beliebtheit erfreut. Das könne genauso gut an den Mitarbeitern liegen. Sophie vertrat eine ähnliche Ansicht - Vorurteile seien gefährliche Ratgeber. Die Stellung verdiene eine Chance, unter Umständen bereite sie gar Vergnügen.

Es schlug weit nach Mitternacht, ehe ich Schlaf fand. Im heutigen Morgengrauen unterband ich das Klingeln meines verlässlichen Freundes gewissenlos, ohne im Anschluss aufzustehen. Abseits der interessanten Vorlieben, die Isabels aktueller Liebhaber bevorzugt, teilen sich mein kuschelig warmes Bett sowie das Gruselwetter die restliche Teilschuld.

Die Strafen der modernen Sklaverei sind mir nicht vertraut und so kann ich nur mutmaßen, welch Henker auf mich wartet, dafür dass ich der Varlo AG meine Frondienste an diesem verregneten Freitagmorgen erst ab halb zehn zur Verfügung stellen kann. Hoffentlich werde ich nicht ausgepeitscht.

„Guten Morgen!“, werde ich lautstark begrüßt, als ich bemüht unerschrocken mein Büro betrete. Chiaras Organ weckt tote Tanten, was doch eigentlich die Aufgabe des Kaffees wäre - liegt darin die Ursache der Abstinenz begründet?

„Habe ich was verpasst?“, stutze ich überrascht, denn merkwürdigerweise sitzen gleich vier Leute in meinem Büro.

„Hier wird gespart, wo es nur möglich ist!“, zwinkert Chiara vielsagend. Nebst der einprägsamen Stimme kommt ihre Figur wiederum neidvoll zur Geltung, diesmal durch ein enganliegendes Strickkleid. „Da müssen sich schon mal fünf Leute ein Büro teilen.“

„Haha! Bitte nicht solche Scherze am frühen Morgen.“

Ich kann mich sehr wohl daran entsinnen, dass meine stilsichere Kollegin ihren Platz bei den Kreditoren hat und der riesige Michael im gegenüberliegenden Männer-Büro.

„Inspektor Gadget zeigt Andrea die Anlagenbuchhaltung und Iron Man unterweist meine dämliche Wenigkeit in das unsagbare Reich der Banken“, lässt Chiara mich mit Humor gespickt nicht länger im Unklaren.

„Ihr wechselt aber häufig eure Aufgaben“, stelle ich verwundert fest. Sollten meine Chancen fürs Controlling günstiger stehen als angenommen?

„Und was machst du dann demnächst?“, erkundige ich mich interessiert bei Iron Man.

Nachher schnappt er mir die Beute noch vor der Nase weg.

„Ich?“ Martin mustert mich prüfend - als überlege er, wie vertrauenswürdig ich bin. Gemächlich formt sich ein Lächeln auf seinem markanten Gesicht. „Ich arbeite zum Glück bald ganz woanders! Hauptsache weit weg von dem Puff hier!“

„Oh, das wusste ich nicht!“

Ebenso wenig war mir bekannt, in einem Bordell zu arbeiten. Dann hätte ich mindest den Schlüpfer passend zum BH ausgewählt.

„Wie kam es denn dazu?“ Solche Neuigkeiten machen neugierig und nur den Fragenden kann geholfen werden. „Hast du gekündigt? Oder…?“

Die Aufklärung steht in der Warteschleife.

„Wenn du keine Lust hast, mir das zu erklären, kannste es auch sein lassen!“ Wutentbrannt schmeißt Andrea einen Stapel Blätter zu Boden.

„Langsam reicht es mir!“ Michael scheint nicht weniger aufgebracht.

Was ist passiert? Aus dem Nichts ertönt ein donnerndes Wortgefecht, dabei saßen die zwei bis vor einer Minute friedlich nebeneinander.

„Seit sieben in der Früh hocke ich jetzt neben dir! Wenn du es dann beim fünften Mal immer noch nicht raffst, ist das nicht mein Bier. Irgendwann ist mal Schluss mit Einarbeitung!“

„Entschuldige - wovon redest du da bitteschön?“ Verständnislos schüttelt meine angegriffene Vorarbeiterin den Kopf. „Meinst du den Schnelldurchlauf letzte Woche? Vier Stunden? Verstehst du das etwa unter einer ordentlichen Einarbeitung? Ach - ich vergaß, plus die zwei von heute. Äußerst spendabel…“

„Du hast sie ja nicht mehr alle!“ Inspektor Gadget wirkt wie eine tickende Bombe, die jede Sekunde hochgeht. „Ich hab mir voll viel Mühe gegeben, dir alles zu erklären!“

„Pah, dass ich nicht lache! Wie ein Köter muss ich um Hilfe betteln...“

„Weil ich selbst genug zu tun hab!“ Wütend stemmt er die Hände in schmale Hüften. „Trotzdem beantworte ich jede einzelne deiner dämlichen Fragen.“

„Ha - jetzt gibst du`s sogar zu! Von dir aus rückst du nur mit dem Nötigsten raus und sobald ich mal nachfrage, stellste mich gleich als doof hin. Im Grunde ist es dir nämlich scheiß egal, ob ich klar komme oder nicht - Kollegenschwein nennt man so was…“

„Ja sicherlich! Hast du mal darüber nachgedacht, auf wen es zurückfällt, wenn du deine Böcke schießt? Wer darf denn dann den Tölpel spielen, der es dir nicht richtig beigebracht hat?“

„Das ist auch deine einzige Sorge. Weißt du was?“ Die Stimme meiner sportiven Kollegin wird zunehmend zittriger. „Ich scheiß auf deine ach so tolle Hilfe!“

„So was muss ich mir nun wirklich nicht sagen lassen!“

Verärgert stürmt Michael aus dem Büro. Andrea starrt geistesabwesend auf ihren Computer. Eben noch Geschrei, erfüllt nun beklemmendes Schweigen den Raum. So lange, bis eine Person redliche Tränen nicht länger zurückhalten kann.

„Der spinnt echt!“, entrüstet sich meine aufgelöste Kollegin. „Er lässt mich einfach hängen. Wie soll ich das denn nur alles alleine schaffen?“

Diese Frage bleibt desgleichen unbeantwortet wie die Umstände von Martins Ausscheiden. Sekunden später ist Andreas im wahrsten Sinne des Wortes riesiges Problem wieder da. Entschlossenen Schrittes und in weiblicher Begleitung.

„Wieso nimmst du Michaels Hilfe nicht an?“, fordert Francesca mit düsterer Miene eine Stellungnahme. „Dein Eifer lässt wahrlich zu wünschen übrig.“

„Pah, das ist jawohl eine Unverschämtheit…“

„So? Dann erläutere mir die Problematik aus deiner Sicht!“

„Weshalb? Frag doch deinen Michael. Dem glaubst du ja sowieso mehr…“ Kämpferisch ringt meine sichtlich überlastete Vorarbeiterin um Fassung. „So langsam habe ich echt keinen Bock mehr! Ich sollte mal anfangen an mich und meine Nerven zu denken!“

„Mamma Mia! In dir steckt ja eine richtige Dramaqueen!“ Wild und emotionsgeladen fuchtelt Francesca mit ringgeschmückten Fingern umher, ehe sie als neutrale Schlichterin waltet. „Jetzt beruhige dich! Wir werden diese Angelegenheit sachlich und vernünftig regeln.“

„Mit der Irren ein Ding der Unmöglichkeit!“ Genervt verdreht Michael die Augen.

„Du gehörst doch in eine Zwangsjacke...“, verteidigt sich die Angeklagte schlagfertig.

Es geht hin und her. In aller Gründlichkeit werden Michaels mehr oder weniger gelungene Einarbeitungsversuche ausdiskutiert. Sachlich ist was anderes. Vernünftig ebenfalls. Mehrfach bedient sich das streitlustige Trio einer persönlichen Spitze und Andrea versucht mittlerweile nicht länger, ihre Tränen zu unterdrücken. Niemand tröstet sie. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen.

„Die ist total bescheuert! Mit der kann man einfach nicht zusammenarbeiten!“ Bestätigung suchend richtet Michael seinen Blick auf unsere gemeinsame Chefin.

„Du bist das Problem! Deine ganze Person ist ein einziges Problem!“, lässt die Bescheuerte das nicht auf sich sitzen. „Echt erbärmlich, wie du alles drehst!“

„Schluss jetzt - das führt zu nichts!“, spricht Francesca erzürnt ein Machtwort. „Wir klären das, wenn sich die Gemüter allseits beruhigt haben. Insbesondere Andreas!“

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