Aaron Aalst - kurze Geschichten, Satire

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Satirische Bemerkungen zu:
Drei Unternehmenslenker überzeugen; Zwei Freunde unterhalten sich über den Jüngsten Tag; Ratgeber um das Alter der Mitmenschen zu bestimmen; Gespräch zwischen Vater/ Kind; Gespräch zwischen Eheleuten; Körperbeobachtung; Emanzipation; Kur; Vortrag zur Fun-Gesellschaft;

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Die Jahrgänge darüber setzen ihre Akzente mit tiefen Falten, strahlen aber eine wie auch immer geartete Lebenserfahrung aus. Das ist schon meine ganze Weisheit. Einige Punkte werden sich bei Ihrer Beobachtungsgabe im Laufe der Jahre wie selbstverständlich in ihr Hirn einbrennen. Sie teilen dann Ihre Kunden unterbewusst in Altersgruppen ein und liegen damit ziemlich richtig!

Ende

Sterbehilfe

Gespräch unter Freunden.

»Es ist eigentlich immer das gleiche Verhaltensmuster, welches der Mensch an den Tag legt. Ist er noch Jahre vom letzten Tag entfernt, schaut er nicht links und nicht rechts, will er die Schicksale der Artgenossen nicht wahrhaben oder glaubt fest daran, ihm könne so etwas nicht passieren. Der Gedanke an das eigene Ableben oder das der Vertrauten und Verwandten wird in den Hintergrund gedrängt. Natürlich, irgendwann einmal! Ist ja sowieso nicht zu ändern, wird oberflächlich behauptet.

Wenn es dann eines Tages so weit ist, wird tief im Herzen der Funke Hoffnung gehegt und gepflegt. Keiner will wahrnehmen, was passiert, bis die letzte Stunde wirklich schlägt. Jeder glaubt bis zuletzt an ein Wunder.

Aber da gibt es welche, die im vollen Besitz der geistigen Kräfte erleben, wie ihr Körper zerfällt. Sie möchten ihrem Leben ein Ende setzen.

Sehnsüchtig erwarten diese Menschen den Tod, der durchaus unmenschlich lange auf sich warten lassen kann.

Wie erleichternd wäre es im Kreise der Lieben eine alles beendende Spritze oder Tablette verabreicht zu bekommen. So rechtzeitig verabreicht, dass der Sterbende in der Lage ist, den eigenen Tod mit zu erleben.

Aber nein, dem Menschen darf nicht dazu verholfen werden, sein Leben mit Würde abzuschließen. Das gilt als unmoralisch.

Moralisch ist es, den armen Menschen in der eigenen Scheiße sitzend, im Urin liegend vor sich hin sabbern zu lassen. Manchmal wird die Umgebung nicht mehr wahrgenommen.

Da erkennen Menschen ihren Partner nicht, mit dem sie oftmals mehr als fünfzig Jahre gemeinsam verbracht haben. Wozu nur dies alles? Wieso ist es uns nicht möglich den Nächsten, den wir eigentlich lieben sollen, diesen letzten Liebesdienst zu erweisen. Verstehen kann ich es nicht! Du vielleicht?«

»Nein! Aber ich hätte nicht den Mut meinem Leben ein Ende zu setzen.«

Ende

Vater und Kind

»Mein liebes Kind, natürlich kannst du und weist du alles besser als deine alten Herrschaften. Das ist auch richtig so, denn die Jugend muss ihren Weg suchen und finden.

Wäre dem nicht so, würde die Menschheit noch in Höhlen wohnen. Es gehört auch dazu, einfach gegen das Etablierte zu sein. Aber, solange du dich noch in dem Kreis derjenigen bewegst, die ihren Weg lange gefunden haben und ihn erfolgreich gegangen sind, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dich anzupassen!

Anpassen musst du dein ganzes Leben lang. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit von Kompromissen. Es sei denn, du bist der Messias, nach dem sich Andere ausrichten wollen. Bist du nicht in der Lage dich anzupassen, wirst du zum Außenseiter werden, den niemand haben will.

Suche du deinen Weg. Denke aber daran, die Generationen vor dir haben ihren Weg gefunden. Dieser Weg muss dir nicht gefallen. Du wirst es nicht ändern können!

Du musst die Zukunft meistern! Dazu gehört ein wenig Demut und Verstand.

Ende

Gespräch eines Ehepaares

Er, vor dem Spiegel im Schlafzimmer stehend, forsch:

»Eigentlich möchte ich, rein aus Bequemlichkeit, meine Haare ganz kurz schneiden lassen.«

Sie, noch unter der Decke, unmissverständlich:

»Aber das steht dir doch gar nicht.«

Er, ganz Oberlehrer:

»Darum geht es mir ja nicht! Ich möchte nur meine Zeit nicht mit so blöden Dingen wie föhnen vergeuden. Mit einem kurzen Haarschnitt sieht man immer gepflegt aus und man spart viel Zeit.«

Sie, jetzt angriffslustig, mit wirrem Haar aus dem Bett steigend. Die Augenbrauen sind hochgezogen:

»Trotzdem! Dir steht so etwas nicht! Schau mal, der Manfred trägt neuerdings die Haare sehr kurz. Dem steht so was, der hat die richtige Kopfform dafür.«

Er, jetzt leicht verärgert sich ihr zuwendend:

»Na das ist ja wieder typisch! Genauso redest du, wenn andere Männer besoffen sind. Die findest du dann ganz lustig! Da kannst du dich, über deren Mist, köstlich amüsieren. Bin ich nur leicht angetrunken und lustig, zeigst du dich peinlich betroffen und anschließend sauer.«

Sie, laut mit spitzer Nase, leicht vorgebeugt:

»Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!«

Er, Unheil ahnend, eilig das Schlafzimmer verlassend:

»Natürlich nicht! Schatzi!«

Ende

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