Arina Erosa
Erotische Geschichten Teil 3: Liebe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Arina Erosa Erotische Geschichten Teil 3: Liebe Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhalt Inhalt Erotische Geschichten Teil 3: Liebe Arina Erosa
34 Grad im Schatten
Das Monster vom See
Am Strand
Anne - Der Sommer beginnt
Badenixen
In der Badewanne
Besuch mit Tochter
Betrunken an der Loveparade
Birgit in anderen Umständen
Blaublütig
Das Interview
Das Labor
Das neue Bett
Das Sommerhaus
Der Detektiv
Der Trainer
Die Genuss-Dusche
Die Friseurin
Die Haushaltshilfe
Die Mieterin
Die Nachbarin
Die Patentante
Erwischt im Bordell
Warum tun Frauen das?
Fremdsprachen
Funkenmariechen
Fußball
Geburtstagsfete
Ein wunderbares Erlebnis in Griechenland
Ostersonntag - im Heuschober
Bezaubernde Jeanny
Klara, Nadja, ich
Küchenarbeit
Mal was Neues!
Der Maskenball
Miststück (Janna)
Ostersonntag - traumhaftes Erwachen
Russisches Roulette
Snow
Die schwangere Frau meines Freundes
Schwangerschaftsgymnastik
Bumsen mit der Schwiegertochter
Sommergewitter
Sylvester
Tatjanas Tante
Urlaub mit dem Freundeskreis
WG ohne Grenzen
Ein Wonneproppen
Bewusste Zeugung
Haftungsausschluss
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Erotische Geschichten
Teil 3: Liebe
Arina Erosa
Es war heiß, der Schweiß stand mir auf der Stirn und im Sinn hatte ich eigentlich nur eines: Waaaaaaaaaaasser.
Ich hatte mich früher aus der Vorlesung gemogelt, in meinem kleinen Auto waberte die Hitze und ich bekam fast keine Luft. Es war doch erst Juni, wie konnte es nur so heiß sein?
Ich ergatterte den anscheinend letzten Parkplatz des Freibades und schleppte mich durch die Sonne zum Eingang. Mist, meine Punktekarte hatte ich natürlich zu Hause vergessen... na, dann halt in bar. Wenn nur die Schlange nicht so lang gewesen wäre. Halbe Meter weise robbte sich die Schlange auf die Kasse zu. Wie nervig... Ich blies eine Haarsträhne aus der Stirn, die sich immer wieder frecher Weise in mein erhitztes Gesicht stahl, warum nur wollte die nicht im Zopf bleiben? Ich nahm den Bügel meiner Sonnenbrille in den Mund, um beide Hände frei zu haben. Mühsam quetschte ich meine Locken durch das schon etwas ausgeleierte Gummi und als ich wieder aufsah, fiel mir beinahe die Brille aus dem Mund.
Oh my God!
An der Wand mir fast gegenüber lehnte die heißeste Versuchung in Männergestalt des Sommers: schon braungebrannt, lange Beine in Jeanshosen, ein T-Shirt mit abgerissenen Ärmeln, Muskeln zum niederknien, kurzen braunen Haaren, an den Spitzen blondiert und ein absolut unverschämtes Grinsen auf dem Gesicht. Die Augenfarbe? Keine Ahnung. Egal. Mein Herz setzt aus, er lächelte mich direkt an. Ahhhhhhhh!
Hektisch überprüfte ich meine Frisur. Frisur? Oh nein... Und sicherlich hatte ich von der Sonne schon wieder unzählige Sommersprossen auf der Nase, ich war verschwitzt und mein Rock war eigentlich ein wenig zu kurz... was soll‘s? Ich lächelte so kokett wie möglich zurück und kramte dann verlegenheitsmäßig in meiner Tasche. Dem Himmel sei Dank, wenigstens meinen neuen tollen Bikini hatte ich eingepackt. Wenn ich dem Kerl im Bad denn noch einmal über den Weg laufen sollte, hätte ich ihm wenigstens etwas zu bieten.
Er musterte mich von Kopf bis Fuß und ich setzte schleunigst meine Sonnenbrille wieder auf. Dann ging er sexy, oh so sexy! mit elastischen Schritten zum Durchgang für Punktekarten und verschwand. Ach, hätte ich doch meine Karte dabeigehabt, dann wäre ich direkt hinter ihm hergegangen. Ich seufzte und rückte dem Kassenhäuschen wieder ein wenig näher.
Weitere fünf Minuten war ich endlich auf dem Weg zu den Umkleidekabinen. Eine Reihe nach der anderen ging ich ab. Keine frei. Konnte das wahr sein? Ich wäre bereit gewesen, eine arme alte Frau aus der Kabine zu zerren, wenn ich nicht endlich eine Freie weiter hinten entdeckt hätte. Hurra! Auf den letzten Metern zog ich bereits an meinem T-Shirt und fummelte meine Sonnenbrille in die Tasche, denn erfahrungsgemäß sind diese Kabinen reichlich eng, nur keine unnötigen Aktionen starten, wie auf den Boden gefallene Schlüssel, Marken oder Brillen aufheben
Ah, eine Kabinentür vor der angestrebten stand ebenfalls ein Stück auf, warum alsoweitergehen. Ich sah gar nicht richtig hin, hatte den Blick auf meine Tasche, in der sich gerade das Bikinioberteil mit der Sonnenbrille vergnügte und ging einfach ins Dunkel.
Ich roch seinen Duft, bevor ich ihn sah.
Mein Blick glitt im Eiltempo von den nackten Füßen, hm, gepflegte Nägel, zu den ebenfalls nackten Knien, den nackten Oberschenkeln, ziemlich sportlich, zu den, schluck, genauso nackten Hüften. Da verharrten meine Augen und ich wurde geradezu unverzüglich noch röter im Gesicht.
Wahhhhhh ein nackter Mann!
Als meine Augen dann doch hektisch den Rest des Typs betrachteten, bekam ich keinen Ton raus. Mjam, der Kerl von eben. Aber was sag ich denn nun? Er kam mir zuvor.
"Hi?"
"Öhm hi. Ist hier noch Platz?" Habe ich schon erwähnt, dass ich normalerweise ein durchaus intelligentes Mädchen bin und eigentlich nicht auf den Mund gefallen? Wahrscheinlich nicht und genauso wenig wird man mir das glauben, was?
Er reagierte cool, sah den Millimeter großen Abstand zwischen ihm und mir, griff um mich herum, schob mich dann mit meiner Tasche in eine Ecke und schloss kurzerhand die Tür.
"Jetzt nicht mehr." Seine Stimme machte mir Gänsehaut, ungelogen und das bei 34 Grad...
"Das, äh, ich, öhm, da habe ich ja dann nochmal Glück gehabt, was?"
Ich ließ meine Tasche zu Boden plumpsen und stand etwas hilflos da. Wenn ich mich auch nur ein wenig bewegen sollte, musste ich an ihn Stoßen. Und er? Er grinste nur, ging gelassen in die Knie, eines rechts, eines links von mir und hob meine Tasche wieder auf. Was hat er nur mit meiner Tasche, wollte er mich wieder rauswerfen? Nein, er schob sie nur rückwärts auf dieses erbärmlich kleine Bänkchen, von dem sowieso immer alles runterfällt.
Dann grinste er mich an, nach dem Motto: na, was macht die Kleine jetzt?
Die Kleine dachte sich: von mir aus, überkreuzte die Hände und zog sich das Shirt über den Kopf. Dass ich dabei mein Becken nach vorne drückte, ergab sich von alleine, und dass er da im Weg stand, dafür konnte ich ja nichts, oder? Ich trug einen BH drunter. Das T-Shirt ließ sich ja noch ausziehen, aber der BH? Viel zu eng hier. Ich drehte mich um, griff mit den Nägeln in die Wand und versuchte meine Stimme in den Griff zu bekommen.
"Machst Du mal auf, bitte?"
"Aber sehr gern..."
So eine Stimme gibt's sonst nur im Fernsehen, ich schwöre.
Ich spürte seine Finger, die langsam sich am Verschluss zu schaffen machten, und ich dankte Gott dafür, dass ich heute früh das Schönste meiner Wäschestücke gegriffen hatte und er sich nun an mintgrüner Spitze vergehen durfte.
Aber noch bevor die Häkchen gelöst waren, fühlte ich sanfte, weiche Lippen auf meiner rechten Schulter, die langsam zum Hals küssten. Mein Kopf legte sich von alleine nach links, damit er bis in meinen Nacken küssen konnte, ich war völlig unschuldig, ehrlich.
Meine Augen schlossen sich, ich ließ mich von seinen Lippen verwöhnen, fühlte ihn endlich meinen BH öffnen, den er mir gelassen von den Schultern streifte.
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