Julia Fromme - Baphomets Jünger

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Es ist das Jahr 1307. Die Templer werden auf Geheiß des französischen Königs Philipp und des Papstes verboten und in ganz Europa gnadenlos verfolgt. Rudger von Ywen wird von Komtur Friedrich von Alvensleben auf den Ordenshof nach Mücheln geschickt, um die Ordensbrüder zu warnen. Für Rudger beginnt damit eine abenteuerliche Reise in eine ungewisse Zukunft.
Im November 1308 geht er zusammen mit drei Ritterbrüdern auf das Lehnsgut seines Vaters, Ulrich von Ywen. Von hier aus gelingt es ihm, mit Hilfe des aufständischen Ritters Hencke von Schellenberg aus Frankreich geflohene Templer nach Böhmen zu schaffen. Vielen ihrer Mitbrüder können sie so das Leben retten. Unterstützt werden sie dabei von Agnes von Lichtenwalde.
Aus Furcht vor einer erzwungenen Ehe flieht Agnes von zu Hause und schließt sich Rudger auf seinem Weg nach Böhmen an. In der Folge ist Rudger gezwungen das Mädchen zu ehelichen. Doch die Beziehung der beiden steht unter keinem guten Stern.
Während es im Laufe der Zeit ruhiger wird um die Templer im Deutschen Reich, sind es andere Kampfplätze, auf denen sich Rudger bewähren muss. So zieht er an der Seite seines Lehnsherrn, Friedrich von Wettin, gegen den Brandenburger Waldemar, der das Erbe des Meißnischen Markgrafen an sich reißen will. Immer wieder verlässt er Weib und Hof, um seiner Ruhelosigkeit zu entgehen. Doch in seiner Heimat und auf dem Lehnshof seines Vaters lauern überall Verrat und Missgunst.

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„Wir hatten hier auch schon Besuch“, warf Valten sarkastisch dazwischen. „Wir werden ihnen erneut einen gebührenden Empfang bereiten.“ Er lächelte kalt.

„Ich fürchte, sie werden in der Übermacht sein, mein Freund“, sagte Wolf. „Burchard hat eine große Streitmacht zusammengezogen und scheut sich nicht, mit ganzer Kraft gegen die Templer vorzugehen. Unsere Ordenshöfe hier in der Mitte des Reiches sind nur schwach besetzt, da von hier aus selten Unternehmungen in das Heilige Land organisiert wurden. Auch wenn die Gebiete nach Böhmen hin jetzt immer dichter besiedelt sind, waren es doch von jeher eher unsere Brüder im Geiste, die Deutschherren, welche sich um die Kolonisation der Slawen bemüht haben.“

„Du hast recht, Bruder Wolf“, begann Gero und hob resigniert die Schultern. „Auch ich befürchte langsam, dass wir hier mit zu wenig Männern und Waffen ausgerüstet sind und den Kämpfern des Erzbischofs wenig entgegenzusetzen haben. Zudem erhielten wir Nachrichten darüber, dass man unsere Familien bedrängt und ihnen sogar mit der Enteignung ihrer Güter droht, falls sie uns unterstützen oder Unterschlupf gewähren.“

„Ich schätze, sie werden Friedrich und unsere gefangenen Mitbrüder nach Magdeburg auf die Burg des Erzbischofs bringen. Man munkelt von tiefen Verliesen, in denen manch unliebsamer Gegner Burchards gefangen säße. Wollen wir zu Gott beten, und alles stellt sich schließlich als ein großes Missverständnis heraus“, meinte Wolf, doch wollte er selbst nicht so recht an seine eigenen Worte glauben.

Rudgers Herz krampfte sich zusammen. Mit Schrecken dachte er an Bruder Anselm. Der sanfte, gutmütige Mönch, der keiner Fliege etwas zuleide tun konnte, würde wenig Gegenwehr erbracht haben. Ob er wohl noch am Leben war?

„Was wird jetzt passieren?“, fragte der junge Berno von Arnstein. „Was wollen wir tun, Meister?“, wandte er sich an Gero, der wie versteinert auf einem Schemel neben Wolf saß.

Schon schien es, als hätte er die Frage gar nicht gehört, da ging ein Ruck durch seinen Körper. Mit fast abwesendem Blick schaute er die Ritter und Priesterbrüder nacheinander an. „Wir werden uns in alle Winde zerstreuen“, sagte er und tiefe Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit.

Ein Sturm der Entrüstung erhob sich und die Ritter und ihre Mitbrüder riefen empört durcheinander.

„Wir sind keine Feiglinge, die sich bei den ersten Anzeichen von Schwierigkeiten wie getretene Hunde verkriechen“, stieß Haymo voller Wut hervor. „Wollt Ihr wirklich, dass wir vor der Christenheit unser Gesicht verlieren?“, bellte er seinen Meister an.

„Ich fürchte, das haben wir bereits“, sagte Gero mit tonloser Stimme. „Spätestens als der Papst dem Drängen Philipps von Frankreich nachgegeben hat und nichts zu unserer Verteidigung unternahm, glaubt alle Welt den Anschuldigungen des Königs. In den Augen der aufrechten Christen sind wir Gotteslästerer und Häretiker, schlimmer noch, gelten wir als vogelfrei. Es ist jedem gestattet, sich an unserem Vermögen zu vergreifen und uns nach dem Leben zu trachten. Und diejenigen, die uns unterstützen, erwartet dasselbe Schicksal. Was sollten wir deiner Meinung nach, Bruder Haymo, anderes tun können?“

„Der Erzbischof von Mainz steht auf unserer Seite. Er hat sich gegen die Verfolgung unseres Ordens ausgesprochen“, beharrte Haymo.

„Was nützt uns das, wenn Burchard anderer Meinung ist?“, fuhr ihn Valten wütend an. „Sollen wir uns hier zur Schlachtbank führen lassen, wie die Opferlämmer?“

Bevor Haymo etwas entgegnen konnte, erfasste Wolf das Wort.

„Brüder. Ich denke auch, es ist das beste, wenn wir uns vorerst zerstreuen. Soll sich Burchard doch den Besitz unseres Ordens aneignen. Wir nehmen unsere Waffen sowie die Pferde und warten den geeigneten Zeitpunkt ab, wo wir uns mit vereinten Kräften zur Wehr setzen können. Viele der Fürsten haben sich gegen den Papst gestellt. Und das Erstarken der französischen Krone ist auch nicht in deren Sinne. Glaubt mir, Brüder. Eine andere Wahl haben wir im Moment nicht.“

„Und wohin sollen wir gehen?“, fragte Berno voller Verzweiflung. Der Gedanke an seine Familie und dass diese unter den Repressalien des Erzbischofs zu leiden hatte, legte sich wie ein Stein auf sein Herz.

„Ich würde vorschlagen, wir gehen nach Halberstadt. Bischof Albrecht ist ein ausgemachter Feind des Magdeburgers. Schon seine Amtsvorgänger haben sich einen feuchten Kehricht um die Maßgaben ihrer Kirche geschert. Ich erinnere nur an die Plünderung Konstantinopels vor über einhundert Jahren, wo der Halberstädter Bischof Konrad von Krosigk einen der größten Schätze der Christenheit angehäuft und in seinen Dom verschleppt hat.“ Trotz der angespannten Lage konnte Wolf sich eines Lächelns nicht erwehren.

„Und warum soll ausgerechnet der uns helfen wollen?“, fragte Haymo verdrießlich.

„Weil er es nicht gern sieht, wie seine Magdeburger und Mainzer Brüder im Amte ihn in seinen Rechten und seinen Pfründen beschneiden. Und außerdem, was geht ihn der König von Frankreich an? Er muss zusehen, dass er sich mit dem Thüringer Landgrafen, der ja auch der Herr der Mark Meißen ist, gutstellen kann. Denn nur eine friedliche Nachbarschaft zu diesem gewährt ihm eine gewisse Narrenfreiheit. Wir wissen, Markgraf Friedrich ist beileibe kein Freund des Franzosen. Und, der Halberstädter will seinen erzbischöflichen Kontrahenten ebenbürtig sein, obwohl sein eigenes Bistum klein ist. Dabei ist der Mainzer ihm lieber als der Magdeburger. Denn dieser sitzt um einiges weiter entfernt unten am Main als Burchard hier oben an der Elbe.“

„Nun gut, dann sollten wir uns beeilen“, meinte Endres, der die ganze Zeit zusammen mit Jorge im Hintergrund gestanden hatte. Seinem Freund war anzusehen, dass ihm die Entwicklung der Dinge nicht gefiel. Er war mit Leib und Seele ein Kämpfer Gottes gewesen. Doch was sollte er jetzt, wenn der Orden zerschlagen war, tun? Wo konnte er hin? Seine Familie hatte keinen Platz für ihn. Auch wollte er sie nicht in Gefahr bringen. Die Verzweiflung stand Jorge ins Gesicht geschrieben.

„Du hast recht, Bruder Endres. Die Magdeburger werden nicht lange warten, bis sie mit der Verfolgung aller Templer beginnen. Wir müssen versuchen, Kontakt zu unseren Familien aufzunehmen. Vielleicht gelingt es uns, eine Streitmacht auf die Beine zu stellen, die Burchard in die Knie zwingen wird, und er unsere Brüder wieder freilassen muss.“

„Ja, ich bin auch zu dem Schluss gekommen, dass das unsere einzige Chance ist“, meldete sich Gero endlich wieder zu Wort. Mit ihm war eine sichtliche Veränderung vor sich gegangen. Auf einmal wirkte er viel jünger und stärker. Die Aussicht auf Hoffnung hatte ihm neue Kraft verliehen.

Wieder ganz der alte befahl er seinen Mitbrüdern, sich für den bevorstehenden Aufbruch zu rüsten. Sie wollten die Waffen aus der Rüstkammer mitnehmen und ein wenig Proviant, der ihnen ein paar Tage des Überlebens sicherte. Sofort ließ er Briefe aufsetzen, die dann von einigen der Brüder zu den Familien der Ritter geschickt werden sollten. Nein, ganz so einfach wollten sie es ihren Feinden nicht machen. Sie waren schließlich Templer – die gefürchtetsten Kämpfer der Christenheit!

Kapitel 6

Beyernaumburg

November 1308

Rudger zog sich den Mantel enger um die Schultern. Seit einer gefühlten Ewigkeit hatte er sich nur noch in klamme Kleider hüllen können, denn durch die Feuchtigkeit der dicken Mauern herrschte in den Räumen eine unangenehme, kalte Luft, die ihnen durch Mark und Bein ging. Der große Kamin in der Halle wurde nur hin und wieder geheizt, wenn sie sich etwas Ruhe gönnen wollten. Doch ging ihnen langsam das Brennmaterial aus und sie mussten auf ein Wunder hoffen, dass die Belagerung der Burg bald enden würde.

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