f. Labor-Parameter
[u.a. Blutgerinnungs-Sceening (Quick-/INR-Test) Thrombozyten (Citrat-Blut), CRP(Chrom-Reaktives Protein), GFR (Glomeruläre Filtrattions-Rate, Serum-Elektrolyte (Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium), Schilddrüsen-Parameter (FT 3& FT 4), Umweltgifte/Schwermetalle, Alkohol-Marker, Drogen-Screening u.a.m.]
Hinweis:
Sollten sich bei diesen Kontrolluntersuchungen Auffälligkeiten ergeben, dann sollte in jedem Falle eine weitergehende und zielführende Abklärung erfolgen, so z.B. Zuweisung zu einem Kardiologen, Neurologen, Diabetologen, Nephrologen und/oder einem Facharzt für Psycho-Somatische Medizin respektive zu einem Psychiater oder es sollte eine zielführende Abklärung mit weiteren laborparametern vorgenommen werden.
Diese Maßnahmen halte ich aufgrund vieljähriger Erfahrungen für dringend geboten, um so ein mögliches akutes und vielmals schwerwiegendes zerebro-vaskulärem Ereignis vermeiden zu können!
Festzuhalten ist aus meiner Sicht, auch als Ganzheitsmediziner:
1. Primat in der Diagnostik kommt in jedem Falle der Schulmedizin zu.
2. Die Möglichkeiten der seriösen und qualifizierten biologisch-
naturheilkundlichen Medizin sollten aber ebenfalls zumindest
komplementär – so zum Fahnden und Aufspüren von Herden, Störquellen, energetischen/elektro-magnetischen Blockaden, von Freien Radikalen, zur genertellen Information zum Immunstatus usw. – genutzt werden – z.B. Verfahren der Bioresonanz (u.a. Oberon®-NLS-Analyse & Therapie, BICOM®, wegamed®), Haar-Elementar-Analyse, Bio-Elektronische Terrainanalyse, CRS-Methode (Cell-Regulations-Screening) nach Sepp Viehbeck, ANSA (Autonomes Nerven-System-Analyse), Farb-Diagnostik (computer-unterstützt) nach Prof. Dr. Max Lüscher –.
Auf ein Wort zu und über „Domänen der biologisch-naturheilkundlichen Medizin“ :
Unstrittige Domäne der biologischen Medizin sind Untersuchungs- und Behandlungsbereiche wie u.a. Säure-Basen-Haushalt, Herde, Störfeldern, Energetische (Elektro-magnetische) Blockaden, Freien (Sauerstoff-)Radikale, „Inneres Milieu + Verdauungs-System“, Immunabwehr mit Reticulo-Endothelialen System [RES] (heute: RHS = Reticulo-Histiozytäres System) und Allergien & Unverträglichkeiten.
Fakt ist:
Erst mit der bestmöglichen Optimierung dieser in der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin noch immer vielfach nicht beachteten bzw. für nicht beachtenswert angesehenen „Störquellen für die Gesundheit“ kann & wird eine Gesundheits-Vorsorge ganz allgemein und eine Prävention von zerebro-vaskulären Ereignissen speziell wirkungsvoll sein.
Darüber ist jetzt zu sprechen.
Individuelle Schlaganfall-Prävention (Maßnahmen)
Tatsache ist leider:
Kein Mensch – auch bei allerbester Vorsorge und regelmäßiger Kontrolle – ist gegen einen Hirnschlag/Apoplex oder ein sonstiges zerebro-vaskuläres Ereignis gefeit!
Doch mit geeigneten Maßnahmen kann wirkungsvoll gegengesteuert werden.
Wie auch schon bei den Untersuchungen zur Prävention, so muss auch hinsichtlich präventiver Maßnahmen unterschieden werden zwischen …
I. Maßnahmen bei Nicht-Vorliegen von zerebro-vaskulären Risiken und bei Alter U-60
[d.h. es gilt für bisher gesunde Menschen und unter 50-55 Jahren]
1. „Inventur“
[über die bisherige Lebensweis/Lebensstil mit Ernährung/Ernährungs-Vorlieben, Konsum an Alkoholika, Rauch-Konsum, Schlaf, Erholungs- & Urlaubs-Zeiten, Körperliche Aktivitäten/Sport, Hektik & Stress im Berufs- & Privatleben, Zukunftsängste, psychische Belastungen, Arzneimittel-Konsum (bes. Schlafmittel, Beruhigungs- & Schmerzmittel)]
2. „Revirement“
[d.h. die Erkenntnis und Einsicht, dass es an der Zeit – evtl. sogar höchste Zeit – ist, die individuellen bisherigen ‚Fehler‘ auszumerzen und die Bereitschaft vorliegt, diese Notwendigkeit umzusetzen]
a. „gesunde“ Ernährung
[Stichworte: „bedarfsgerechte, basen-überschüssige, frische, Ballaststoff-recihe Vollwertkost“ mit enger Anlehnung an die „Mediterrane Küche“]
b. Genussmittel-Konsum
selbstkontrolliert limitieren
[1.) Rauchen/Tabak-Konsum: optimalerweise schnellstmöglich gänzlich
aufgeben, zumindest stringent limitieren/reduzieren //
2.) Alkohol-Konsum: harte Alkoholika optimalerweise schnellstens gänzlich aufgeben; alle übrigen Alkoholika nur gelegentlich und limitiert trinken //
3.) fermentierter Bohnenkaffee und fermentierter Schwarztee: 3 Tassen
Bohnenkaffee/Schwarztee täglich, das ist völlig in Ordnung und unbedenklich. Alles, was darüber hinaus geht (im Durchschnitt), das sollte der Gesundheit zu liebe möglichst weggelassen werden. Übrigens: Grüner Tee/Mate Tee als nicht-fermentierte Tee-Sorten sollten bevorzugt werden. Für Kaffee-Konsum gilt: Ein Espresso ist bekömmlicher //
4.) Süßigkeiten (fest & flüssig) sollten weden des hohen bis sehr hohen
Zucker-Gehalts und z.B. bei Cremetorten wegen des hohen Gehalts an ungesättigten Fetten – übrigens auch Ketchup enthält sehr viel Zucker – nur eingeschränkt und nicht regelmäßig konsumiert werden //
5.) Snacks enthalten in aller Regel sehr viele ungesättigten Fette, dazu
reichlich Salz; daher auch hier nur konsumieren mit und in Maßen]
c. Gewichts-Regulierung
[d.h. Regulierung von Unter- wie Übergewicht. // Untergewicht: auch ein deutliches Untergewicht mit einem BMI (Body-Mass-Index) <18,5 kg/m² birgt gesundheitliche Risiken in sich; daher: das Gewicht langsam in den Normbereich anheben. Aber: absolut keine „Eiweiß-Mast“! // Übergewicht: anzustreben ist eine langsame Gewichtsreduzierung auf einen BMI für Frauen von 24,5-26,0 kg/m² und für Männer von 25,5-27,0 kg/m² – dazu erforderlich Tägliche Energiezufuhr begrenzen und dazu körperliche Aktivitäten steigern. Absolut keine „Crash- und/oder Turbo-Diäten“!
Bei Adipositas sollte das Gewicht i.d.R. um ca. 10-15% des aktuellen Gewichts pro Jahr verringert werden]
d. Bewegung
[d.h. regelmäßige, moderate und abwechslungsreiche körperliche
Aktivitäten „Indoor wie Outdoor“ – die Outdoor-Maßnahmen sollten das Jahr über überwiegen –;
Ziel: Zugewinn an Kondition, Ausdauer, Kraft und Belastbarkeit und ganz nebenbei: Stärkung der Immunabwehr]
e. Abhärtung
[hier reicht schon ein ‚kaltes Abduschen‘ nach dem üblichen Duschen oder ein kaltes Abwaschen; sehr zu empfehlen: Kneipp’sche Anwendungen wie kalte Güsse, Wassertreten und (wenn möglich) Tau- und Schneetreten]
f. „Stress-Management“ und Entschleunigung
[d.h. die Beschleunigung beruflich/privat/gesellschaftlich herrunterfahren,
den Stress soweit als möglich in den Griff bekommen.
Dazu bei Erfordernis: Erlernen von Stress-Bewältigungs-Strategien, Anwendung von Entspannungs-Maßnahmen (Yoga, Autogenes Training; AT ist nahezu überall und jederzeit anwendbar!)]
Die Lebens-Philosophie sollte sein:
„Sich seines Gesundseins erfreuen und akltiv an der Gesunderhaltung mitwirken!“
Meine Meinung, meine Erfahrung:
Diese oben genannten Eigenleistungen reichen für und bei gesunden Menschen absolut und völlig aus, eine „bestmögliche Gesundheits-Vorsorge“ zu betreiben, auch hinsichtlich zerebro-vaskulärer Ereignisse.
Es braucht daher absolut keiner besonderen Maßnahmen wie z.B. Kuren zur Stärkung des Immun-Systems (IS) oder Einnahme von Nahrungs-Ergänzungsmitteln, insbesondere auch keine Multi-Vitamin-Mineralstoff-Spurenelemente-Komplexe usw. …
II. Maßnahmen bei Vorliegen von zerebro-vaskulären Risiken und bei Alter Ü-65
[zu den Risiken für ein zerebro-vaskuläres Ereignis s.o.]
Prinzipiell gelten auch für diese Personen-Gruppe die Anmerkungen (s.o.) für gesunde Menschen.
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