Yvonne Tschipke - Die Macht des jungen Magiers

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Joram Cajetan ist Magier und oberster Wächter im kleinen Land Emotan. Doch als Nermona, Herrscherin des Nachbarlandes Salaphia, das Land überfällt und an sich reißt, verschwinden er und seine Frau Elenna spurlos. Für das kleine Land bricht eine schwere Zeit unter Nermonas Herrschaft an. Nur der Sohn der Beiden kann Nermonas Macht brechen. Doch der weiß nichts von Magie, von den Wächtern und schon gar nicht von dem kleinen Land.

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„Was hast du mit Oskas Galatani zu schaffen?“, donnerte der Comissario. Ich zuckte zusammen, trat einen Schritt zurück und prallte dabei gegen den Bauch des Mannes, der hinter mir stand.

„Ich habe gar nichts mit ihm zu schaffen“, motzte ich. Doch ich fühlte mich dabei nicht besonders wohl. Die wütende Stimme des Comissario hatte mich ziemlich eingeschüchtert. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, mein Mund war urplötzlich staubtrocken und die Zunge klebte mir am Gaumen. Ich fing an zu zittern und meine Hände waren schweißnass. Es waren die gleichen Symptome, die mich überfielen, wenn Tom und seine Clique mir mal wieder irgendwo in der Stadt aufgelauert hatten und hinter mir her waren. War das ein bescheuerter Traum! Ich musste schnellstmöglich aus ihm erwachen.

„Woher kennst du ihn dann?“ Die Stimme des dicken Mannes war unverändert wütend und forderte eine Antwort.

„Mein Freund Ben hat ihn mir empfohlen, also den Laden von diesem Oskas, meine ich. Weil ich ein Geschenk für meine Schwester gesucht habe“, antwortete ich schon fast panisch.

Aufwachen, rief ich mir in Gedanken zu, ich wollte so schnell wie möglich aufwachen. Der Kerl machte mir Angst.

„DU LÜGST!!!“ Der Comissario kam mit einem Satz, den ich ihm aufgrund seiner Leibesfülle überhaupt nicht zugetraut hatte, auf mich zu gesprungen. Er packte mich an meinem Shirt und rüttelte mich ordentlich durch. „Sag endlich die Wahrheit, du kleiner Betrüger!“

Weil ich befürchtete, dass ich meine Geschenke fallen lassen würde, drückte ich sie ganz fest an meinen Körper. Ich spürte das metallene Kreuz mit seinen vier Glassteinen schmerzhaft an meiner Brust. Es fühlte sich beinahe so an, als ob es sich in meinen Körper brennen wollte.

„AUFWACHEN!“, schrie alles in mir.

Obwohl ich das Buch am liebsten von mir geworfen hätte, hielt ich es fest an mich gedrückt, trotz des Schmerzes an meiner Brust. Mit einem Mal kam es mir so vor, als ob ich anfangen würde zu fliegen. Jemand hatte das verdammte Kettenkarussell wieder in Gang gesetzt. Um mich herum wirbelte alles durcheinander. Ein Strudel aus bunten Farben und verzerrten Figuren riss mich mit sich.

Schlagartig wurde mir kotzübel.

Kapitel 3

Als ich endlich fertig gekotzt hatte, öffnete ich die Augen.

Verwundert rieb ich mir mit beiden Händen über mein Gesicht.

Es war heller Tag und ich saß in der Hintergasse auf dem Boden, mit dem Rücken gegen eines der alten Häuser gelehnt. Neben mir lag mein Rucksack, das Buch und das Päckchen mit dem Tintenfass lagen in meinem Schoß. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und wischte mir umständlich den Mund mit meinem T-Shirt ab.

Oh, verdammt, ich hatte eine Gehirnerschütterung – ganz bestimmt. Ich musste so schnell wie nur möglich nach Hause und mit Mama zum Arzt.

Diesmal würden Tom und seine Halbaffen nicht so glimpflich davon kommen, das schwor ich. Das würde eine Anzeige geben bei der Polizei. Vielleicht würden sie ja sogar von der Schule fliegen. Oder in den Jugendknast kommen. Da würde das halbe Ringelnatz-Gymnasium aufatmen – ganz sicher.

Mühsam richtete ich mich auf. Ich bückte mich vorsichtig, um meinen Rucksack aufzuheben und lief los. In meinen Schuhen schmatzten die nassen Strümpfe.

„Wer weiß, was du dir am Nachmittag in der Stadt mal wieder in den Magen geschoben hast, mein Lieber. Los, rück schon raus mit der Sprache, ich sag es deiner Mutter auch nicht.“ Dr. Bentwart zwinkerte mir fröhlich zu. „Ärztliche Schweigepflicht – du verstehst?“

„Ich habe gar nichts gegessen – nur den Fraß in der Schulmensa heute Mittag. Wurde ja endlich mal Zeit, dass sich jemand damit vergiftet. Vielleicht stellen die dann mal einen richtigen Koch ein.“ Ich zog mir mein Shirt über und schlüpfte wieder in die Schuhe.

„Alles klar, Nathanael.“ Dr. Bentwart, unser alter Kinderarzt, schlurfte zum Schreibtisch und setzte sich in seinen Ledersessel. „Eine Gehirnerschütterung hast du jedenfalls nicht“, murmelte er und kritzelte dabei irgendwelche Hieroglyphen auf einen Zettel. „Und es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür, dass dich irgendwer verprügelt hat.“

Ich sah ihn mit großen Augen ungläubig an. „Aber ... aber ich war bewusstlos und hatte so einen komischen Traum. Und ich musste tierisch kotz … ähm, mich übergeben.“

Dr. Bentwart schob sich aus dem Sessel hoch, kam auf mich zu und reichte mir die Hand zum Abschied. „Geh einfach früher ins Bett. Dann schläfst du auch am nächsten Tag nicht wieder im Sitzen ein.“ Er drückte mir einen rosafarbenen Zettel in die Hand. „Und gegen die Übelkeit holst du dir das hier aus der Apotheke.“ Damit schob er mich aus dem Behandlungsraum.

Mama empfing mich im Wartezimmer mit ihrem besorgten Mütter-Blick. Als ich wieder vor ihr stand und Dr. Bentwart sagte, dass mit mir alles in Ordnung sei, streichelte sie mir über den Kopf. Ich spürte, wie mein Gesicht von einer auf die andere Sekunde feuerrot wurde. Wie peinlich! Mama wusste doch ganz genau, dass ich es absolut nicht ausstehen konnte, wenn sie das in aller Öffentlichkeit tat. Und das auch nicht erst seit gestern.

Hinter mir hörte ich es leise kichern. Ich drehte mich um und sah in das grinsende Gesicht von Julie Tharan, der Oberzicke aus meiner Klasse. Na, toll! Dann wusste ich schon jetzt ganz genau, über wen morgen in der 8 d am meisten gelacht wurde. Danke, Mama.

Zuhause legte ich mich auf Mamas Befehl hin gleich ins Bett. Irgendwie schlief ich auch sofort ein. Doch mein Traum war voll mit allen Erlebnissen des vergangenen Tages. Sie mischten sich, als hätte sie jemand in den Mixer geworfen. Tom und seine Halbaffen jagten mich bis in die Praxis von Dr. Bentwart, wo mich der fette Comissario und Oskas erwarteten. Oskas hielt mir ein altes zerfleddertes Buch entgegen und grinste mich dämlich an. Ich kotzte den beiden den Schulmensafraß vor die Füße und wanderte dann mit einer kleinen Laterne in der Hand nach Hause, wo mich Mama schon mit Julie Tharan erwartete und mir über den Kopf streichelte.

„AUFWACHEN!“, schrie es wieder in mir, doch es dauerte bis zum nächsten Morgen.

Kapitel 4

Am übernächsten Nachmittag klingelte es an der Wohnungstür. Ich saß gerade in der Küche und verputzte heimlich die letzten zwei Stücke Sahnetorte, die von Almas Geburtstagskaffee übrig geblieben waren. Gleich würde Mama von Arbeit kommen und dann musste ich es geschafft haben. Was ich gegessen hatte, war weg! In mir drin. Und hat geschmeckt! Da konnte Mama meckern wie sie wollte.

Ich wischte mir die süße Sahne aus den Mundwinkeln und ging zur Tür, um sie zu öffnen.

Es war Ben. Und noch ehe ich ihn begrüßen und in den Flur bitten konnte, hatte er sich bereits an mir vorbei geschoben. Typisch Ben. Fühlte sich immer wie zu Hause bei uns.

„Komm ruhig rein“, murmelte ich und schloss die Tür wieder.

„Hast du noch was davon?“, fragte er und zeigte auf einen Rest Sahne in meinem Gesicht, den ich vergessen hatte wegzuwischen. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir leid. Das waren nur noch zwei winzig kleine Stückchen.“ Schnell wischte ich noch einmal mit dem Ärmel über meinen Mund, um die letzten Spuren meiner Sahnetortenschlacht zu beseitigen.

Ben zuckte mit beleidigtem Gesichtsausdruck die Schultern. Doch dann trat er ganz nah an mich heran und raunte mir zu: „Wo ist das Buch?“

Ich sah ihn verständnislos an. „Welches Buch?“, fragte ich.

„Welches Buch?! Welches Buch?! Das Buch natürlich, das dir Oskas gegeben hat“, schnarrte Ben.

„Alma. Ich habe es Alma geschenkt“, antwortete ich und sah ihn komisch an. Was war denn mit dem los? Und überhaupt – woher wusste er von dem Buch?

Ben bekam plötzlich einen panischen Gesichtsausdruck. „Du musst es dir zurückholen, Nathanael! Es gehört dir. Oskas hat es dir gegeben.“

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