Georgia May Clarke - Lady Greys Diener

Здесь есть возможность читать онлайн «Georgia May Clarke - Lady Greys Diener» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lady Greys Diener: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lady Greys Diener»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

England im Jahr 1899:
Georgina führt eine unglückliche Ehe mit ihrem Mann, dem reichen, aber unnahbaren Adeligen Lord Richard Grey, der sie obendrein betrügt.
Verletzt lässt sich Georgina auf eine Affäre mit Jamie, ihrem charismatischen Stallknecht ein. Was als sexuelles Experiment beginnt, entwickelt sich schnell zu einer leidenschaftlichen Beziehung mit Folgen, die Georgina an der oberflächlichen Welt, in die sie eingeheiratet hat, zweifeln lässt.

Lady Greys Diener — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lady Greys Diener», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das Leben unterhält mich für gewöhnlich besser, als jedes Buch es könnte, Mylady.“

„Ja, das kann ich mir vorstellen“, erwiderte sie und taxierte ihn mit einem wissenden Blick.

„Ich hörte von Megan und Claire, wie sehr die beiden deine Gesellschaft zu schätzen wissen.“ „Mein Ruf eilt mir also voraus.“

Jamie musste grinsen.

„Aber geziemt es sich denn für eine Lady wie Sie, mit ihren Dienstmädchen über deren Eskapaden zu tratschen?“

Jamie wusste, dass er sich auf dünnes Eis wagte. Dieses Gespräch konnte ihn seinen Job kosten, wenn Lady Grey sich bei ihrem Mann über ihn beschweren würde. Irgendetwas ließ ihn jedoch annehmen, dass sie dies tunlichst unterlassen würde.

„Du bist unverschämt James.“

Wirklich energisch klang dieser Vorwurf nicht.

„Gehe jetzt an deine Arbeit.“

Sie zögerte. Lady Grey schien noch etwas loswerden zu wollen.

„James?“

„Mylady?“

„Komm bitte morgen Abend bei Sonnenuntergang zum kleinen Wäldchen unten am Fluss. Ich … ich habe einen Auftrag für dich.“

Jamie versuchte, sich seine Verwunderung aufgrund dieses seltsamen Anliegens nicht anmerken zu lassen. Was hatte Lady Georgina vor? Seine Neugier war geweckt und daher erwiderte er scheinbar pflichtschuldig:

„Sicher, Lady Grey. Bis Morgen.“

Er drehte sich um und setzte seinen Weg zu den Stallungen fort.

Georgina sah ihm nach. Ihr Herz pochte bis zum Hals und sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Also setzte sie sich wieder auf die Decke und starrte vor sich hin. Sie konnte noch nicht so ganz glauben, was sie gerade gesagt hatte. Sie, Lady Georgina Grey, Herrin von Greyville House, hatte sich mit ihrem Stallknecht zu einem heimlichen Treffen am Fluss verabredet. Das war so absurd, dass sie unfreiwillig lachen musste.

Den Entschluss, Jamie Donovan zu ihrem Lehrer in Liebesdingen zu machen, hatte sie gefällt, ohne dass sie zuvor darüber nachgedacht hätte. Doch wer hätte sie besser in die Kunst der sinnlichen Ekstase einführen können als er? Jamie wusste offensichtlich, wie er mit Frauen umzugehen hatte, die verklärten Blicke ihrer Dienstmädchen, wenn diese nach einem freien Nachmittag ihre Arbeit wieder aufnahmen, sprachen für sich. Er war der geborene Verführer und sie würde es ihm in Zukunft gleich tun.

III.

Den nächsten Tag verbrachte Georgina, indem sie versuchte, durch einen langen Ritt über die Ländereien ihres Mannes ihre Nervosität zu vertreiben. Die innere Unruhe machte sie empfindlich und sie ertappte sich dabei, wie sie am späten Nachmittag Claire unverhältnismäßig scharf zurechtwies, als diese aus Versehen eine ihrer Parfümflaschen fallen ließ.

Georgina wartete fiebrig, bis Richard das Haus verlassen hatte. Er wollte den Abend mit Lord Andrews und einigen anderen Aristokraten verbringen und würde wohl erst gegen Mittag am nächsten Tag zurückkehren.

Nach dem Dinner zog sich Georgina in ihr Zimmer zurück. Zuvor hatte sie aus Richards Bar eine Flasche Whiskey mitgehen lassen. Alkohol war ihr für gewöhnlich zu wider, sie mochte einfach den bitteren Geschmack nicht, aber heute würde sie einen beruhigenden Schluck brauchen können. Georgina bestellte Megan zu sich und bat, für den Rest des Abends nicht mehr gestört zu werden. Dann hüllte sie sich in ein leichtes Sommerkleid und warf einen Umhang über. Schnellen Schrittes verließ sie das Herrenhaus. Der Abend war klar, aber mild. Georgina würde den Weg zum Fluss zu Fuß zurücklegen, ein Pferd zu nehmen hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt.

Nach etwa einer halben Stunde erreichte sie das kleine Wäldchen, durch das sich sanft ein schmaler Fluss schlängelte. Georgina setze sich auf einen Stein und nahm zwei kräftige Schlucke aus ihrer Whiskeyflasche. Was, wenn Jamie nicht kommen würde? Dieser Gedanke erschreckte sie und sie trank vorsichtshalber einen weiteren Schluck aus der Flasche.

Da sah sie aus der Ferne eine Gestalt auf sich zukommen. Jamie näherte sich langsam, aber entschlossenen Schrittes, blieb vor ihr stehen und sah sie neugierig an.

„Guten Abend, Mylady. Ich muss sagen, Sie haben mich mehr als neugierig gemacht mit Ihren geheimnisvollen Andeutungen.“

Er setzte sich neben Georgina auf den Stein und rümpfte die Nase.

„Lady Georgina, haben Sie getrunken?“ Er schaute sie belustigt an.

Georgina fühlte sich ertappt und spürte, wie ihre Wangen vor Hitze brannten. Zudem begann sie, die Folgen des ungewohnten Alkoholkonsums bereits zu spüren. Ihre Hände kribbelten und sie spürte, wie ihre Gedanken durcheinander gerieten. Also holte sie Luft und setzte zu der Erklärung an, welche sie in Gedanken bereits mehrfach geprobt hatte.

„Also, James. Du ... hast Erfahrung mit Frauen. Du weißt, wie du sie ... also, wie du ihnen Lust bereiten kannst. Ich möchte, dass du mir zeigst, wie ich Männern gefallen kann und wie ich es anstellen kann, sie zu fesseln. Du weißt schon, was ich meine.“

James starrte sie mit offenem Mund an. Dann fing er sich wieder und antwortete halb belustigt und halb besorgt:

„Lady Georgina, ich weiß nicht so genau, wie Sie auf solche Ideen kommen, aber vielleicht sollten Sie sich doch eine andere Lektüre suchen. Anscheinend haben diese frivolen Geschichten Ihren Geist ein wenig vernebelt.“

Er zögerte und fuhr dann leise fort:

„Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Sie sind eine attraktive Frau, aber ich bin Ihr Diener, nicht einmal ein Hausangestellter, nein, ein Stallknecht. Ihr Ehemann wird mich einsperren lassen, wenn er herausfindet, dass ich seiner Frau zu nahe gekommen bin.“

Georgina sah ihm direkt in die Augen.

„Mein moralisch so gefestigter Ehemann betrügt mich offen mit der Haushälterin und das seit Beginn unserer Ehe. Das Einzige, was er von mir will, ist einen Erben für seinen Besitz.“

Sie schluckte. Richards Zurückweisung traf sie anscheinend doch härter, als sie geglaubt hatte. Jamie war ihre einzige Hoffnung.

Entschlossen wandte sie sich ihm zu, nahm ihren ganzen Mut zusammen und presste ihre schmalen Lippen auf seine. Jamie wollte sich von ihr lösen, aber er fühlte sich nicht imstande dazu.

Die fast noch kindliche Naivität, mit der diese Frau ihr Anliegen vorgetragen hatte, war ebenso reizvoll wie die wilde Entschlossenheit, welche sie plötzlich an den Tag legte. Sein Körper reagierte sofort und er spürte, wie sich Erregung in seinen Lenden ausbreitete. Doch er musste sich beherrschen, wenn er Lady Georgina nicht erschrecken wollte.

„Georgina, wie alt sind Sie eigentlich?“

Er sah ihr direkt in die Augen, als er diese Frage an sie richtete.

„Ich bin gerade 20 Jahre alt geworden.“

Ihre Antwort klang schüchtern.

Gott, dachte er, sie ist noch so jung! Er hatte sie älter geschätzt, was aber auch mit ihrer unnahbaren Art zusammenhängen konnte. Jetzt wirkte sie alles andere als herrisch, in ihren blaugrünen Augen konnte er ein eindeutiges Flehen erkennen. Irgendwie konnte er es nicht ertragen, wie diese stolze Frau ihn darum anbettelte, ihr Geliebter zu werden, aber gleichzeitig erregte ihn diese Vorstellung aufs Äußerste.

Jamie berührte sanft Georginas Wange und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Für eine Frau war sie sehr groß und fast knabenhaft schlank. Sehr anziehend fand er Georginas rote Haare, die sich jetzt aus der strengen Frisur gelöst hatten und sanft ihr blasses Gesicht umspielten. Ihre Brüste waren klein, mehr konnte er in der Dunkelheit nicht erkennen.

Jamie hob Georginas Kinn leicht an und versank in ihren Augen. Leise fragte er:

„Bist du sicher, dass du das wirklich willst? Ich fürchte, wenn ich dich einmal richtig berührt habe, gibt es kein zurück mehr und ich muss dich besitzen. Ich bin nicht so diszipliniert wie die adeligen Gentlemen, mit denen du sonst verkehrst.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lady Greys Diener»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lady Greys Diener» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lady Greys Diener»

Обсуждение, отзывы о книге «Lady Greys Diener» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x