Tomas Cramer - Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald

Здесь есть возможность читать онлайн «Tomas Cramer - Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ganz im Stile von Astrid Lindgren erzählt der Autor seine Kindheitserinnerungen, die er ursprünglich für seine Kinder aufgeschrieben hatte, hiermit aber einer breiteren Leserschaft vorgestellt werden sollen.
Umgeben von Siedlungshäusern, Bauernhöfen und Wald- und Wiesengebieten verlebten der Autor und seine Spielkameraden eine unbeschwerte Kindheit, deren Lieblingsbeschäftigung offensichtlich darin bestand, die Umgebung 'unsicher' zu machen und den Mitmenschen Streiche zu spielen.
Eingetrübt wurden diese Erlebnisse allerdings durch einen dreimonatigen Inselaufenthalt, der ebenfalls Thema der Erzählungen ist.
Die orangene Zeit der 70er Jahre wird hier exemplarisch auch den Lesern im 'fortgeschrittenen Alter' vor dem geistigen Auge wieder lebendig. Und man spürt: es sind oft die kleinen Abenteuer, die eine erfüllte Kindheit ausmachen und dem späteren Leben eine gewisse Stabilität verleihen, wenn die Stürme des Lebens anbrechen … Zum Lesen und Vorlesen für Kinder, im Alter von 5 bis 13 Jahren. (…und für die Kinder der 70er)

Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tomas Cramer

Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald

Roman für Kinder

Zum Lesen und Vorlesen

im Alter von 5 bis 11 Jahren

Lektorat: Hannah-Maria Cramer

Dieses Buch ist auch als Taschenbuch (ISBN 978-3-8442-0478-0) und Audiobook erhältlich

Weitere Infos zu diesem Buch unter:

www.edition-ecclesia.de

Bibliografische Informationen Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über abrufbar.

Impressum

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2015 Tomas Cramer

ISBN 978-3-7375-5184-7

Unser Zuhause und die Nachbarskinder

Damals wohnten wir in einem Haus mit einem sehr großen Garten dahinter; das heißt, eigentlich waren es zwei Gärten nebeneinander. Einer war für das Gemüse, Obst und andere Pflanzen gedacht – das war der vordere Garten. Der hintere gehörte ganz uns Kindern, in dem wir, besonders an den langen, heißen Sommertagen, sehr viel spielten. Wir Kinder, das sind mein Bruder Jürgen, meine Schwester Irene und Tomas, das bin ich.

Zuerst wurde ich geboren, dann, zwei Jahre später, kam mein Bruder zur Welt. Meine kleine Schwester kam erst sehr viel später zu uns, ganze zehn Jahre. Damit hatte niemand mehr gerechnet, aber es hat auch keinen gestört – im Gegenteil: Eigentlich war es recht lustig, dass plötzlich noch ein Schwesterchen da war, das auch noch etwas von unseren Süßigkeiten abbekommen wollte...

Aber wir waren ja nicht die einzige Familie in unserer Straße, die noch heute 'Zur Kirschblüte' heißt. An der Straße befanden sich acht Häuser, drei auf der einen und fünf auf der anderen Seite. Dort wohnten Nachbarskinder, mit denen wir viel gespielt und etliche Abenteuer erlebt hatten. In dem Haus links von uns wohnte Andreas, der keine Geschwister hatte und der auch im Sommer, bei schönstem Wetter, oft schon recht früh ins Haus musste. Warum? Wir haben es nie herausgefunden. Andreas war etwas jünger als ich, aber älter als Jürgen.

Ihm gegenüber wohnten die Geschwister Frank, der so alt war wie Jürgen, sowie seine kleinere Schwester Nicole und die kleinste, Bianca. Mehr waren wir nicht, aber jeden Sommer kamen irgendwelche Kinder zu Besuch, die gerne etwas Spannendes erleben wollten, als nur zu Hause herum zu sitzen und sich zu langweilen. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass bei uns immer etwas los war und nicht selten aufregende Abenteuer auf uns warteten.

Die Reise zur Insel

Es war wirklich seltsam, schon mit drei Jahren ging ich in den Kindergarten und hatte dort viele neue Freunde gefunden. Morgens und nachmittags hatte ich da spielen, singen, basteln, malen und toben können. Doch oft wurde ich krank, wegen meiner Lunge, wie der Doktor meinte. Eines schönen Tages, als ich fünf Jahre alt war, sprach der nette Kinderarzt einmal sehr ernst mit meinen Eltern über mich und ich konnte nur verstehen, wie meine Eltern sagten, ob etwas wirklich sein müsse. Aber der Doktor erwiderte, dass es besser wäre, bevor ich in die Schule käme ... Was meinten die nur? Was könnte das denn bloß sein, fragte ich mich. Meine Eltern erwogen es viele Tage in ihren Herzen, doch dann erzählten sie es mir endlich:

Der Arzt war der Meinung, dass ich auf eine Nordseeinsel geschickt werden müsse, damit sich meine Lunge wieder ganz erholen könne und dann gesund sei, bevor ich in die Schule käme. Damit ich im Unterricht nicht so oft fehlen müsse und in der Schule nicht so viel verpasse. Nun, das verstand ich natürlich, denn in der Schule gab es ja eine ganze Menge zu lernen.

Doch nun kam das Schreckliche an der Sache! Ich sollte ganz allein, also ohne meine Eltern, für ganze drei Monate auf die Insel, in ein Kinderkrankenhaus. Jetzt verstand ich, warum meine Eltern etwas dagegen auszusetzen hatten, als sie mit dem Arzt sprachen. Sie wollten nicht so lange von mir getrennt sein und ich auch nicht von ihnen – das war ja wohl klar!

Schweren Herzens musste eine Entscheidung für meine Gesundheit getroffen werden und somit stimmten meine Eltern dem Vorschlag des Arztes zu. Sie schickten mich allein auf die Insel, und das kam so:

Eines schönen Tages im Herbst war es so weit. Meine Mutter packte alle Sachen, die ich für den Inselaufenthalt benötigte, in einen Koffer und mein Vater erzählte mir während dessen, dass es heute losgehen sollte. Plötzlich bekam ich Angst und sträubte mich dagegen loszufahren. Nein – ich wollte doch nicht weg von meinem Bruder und meinen Freunden und natürlich von meinen Eltern!

Wenn ich mich recht erinnere, sagte man mir sogar, ich würde am nächsten Tag wieder abgeholt werden. Und da war es gar nicht mehr so schlimm!

Mein Vater brachte mich zu einem großen Bahnhof nach Oldenburg. Nachdem der Zug eingefahren war, half man mir hinein und dann suchte ich mir ein Fenster, durch das ich meinem Vater zuwinken konnte. Bald fand ich auch eins, an dem aber schon Erwachsene saßen. Mein Vater winkte mir zu, doch ich traute mich nicht. Ich wollte stark wirken und dachte dabei:

»Ach, was soll das Theater... morgen komme ich ja schon wieder.«

Nach einer langen Zugfahrt erreichten wir endlich einen Hafen. Während dieser Fahrt hatte ich gemerkt, dass es noch weitere Kinder gab, die auf die Insel fuhren. Zwei Frauen, die so ähnlich aussahen wie meine Kindergärtnerinnen, erklärten uns, dass wir nun aussteigen müssten und in einer Fähre auf die Insel gebracht werden würden. Nach etwa einer Stunde erreichten wir dann unser Ziel. Dort standen blaue Busse bereit, die uns zu einem Kinderheim brachten, das zwei Stockwerke und viele Zimmer hatte. Das Haus trug den Namen 'Goldacker B'. Ich bekam das zweite Zimmer auf der linken Seite. In den Innenwänden befanden sich große Fenster, durch die die Krankenschwestern vom Schwesternzimmer durch alle Zimmer sehen konnten. Mit zwei anderen Jungen musste ich das Zimmer teilen. Die Schwestern packten unsere Koffer aus und verstauten die Kleidung in den Schränken, die auf den Fluren standen.

Als ich die ganze Mühe sah, die sie sich machten, dachte ich nur:

»Macht euch doch nicht so viel Arbeit damit. Meine Eltern holen mich doch schon morgen wieder ab.« Doch leider war das gar nicht so. Jeden Tag schaute ich aus dem Fenster und wartete und wartete... aber meine Eltern kamen nicht ...

Auf der Insel

Es war inzwischen fast winterlich kalt geworden. Schwere, dunkle Wolken zogen über die Insel hinweg. Im Radio war sogar ein Sturm angekündigt worden. Doch immer wenn es das Wetter erlaubte, bekam jedes Kind ein Eimerchen, eine Harke und eine Schippe in die Hand, dann ging es in einer Zweierreihe an den Strand. Im Sand haben wir gebuddelt und Burgen gebaut – Tag für Tag. Manchmal unternahmen wir ausgedehnte Spaziergänge, zum Beispiel zum Schwanenteich, und durch die Siedlungen mit den großen Häusern aus dunkelrotem Backstein. Die Salzluft, die vom Meer herüberkam, tat mir gut. Doch ich wartete immer noch jeden Tag darauf, dass meine Eltern mich bald holen würden ...

Eines Nachts schreckte ich plötzlich aus meinem Schlaf auf. Es war ganz dunkel in unserem Zimmer und bei längerem Nachdenken überkam mich das Heimweh. Da begann ich zu schluchzen und wurde wütend darüber, dass meine Eltern immer noch nicht gekommen waren! Außer mir vor Wut, warf ich meinen kuscheligen Teddybär in den dunklen Raum hinein. Ganz plötzlich – was war das? – wurde es hell wie am Tag! Wie konnte das passieren? Der Teddy war direkt auf den Lichtschalter geflogen und schaltete somit das Licht an. Die anderen Jungen wachten allmählich auf und sagten im Halbschlaf:

»Was ist denn jetzt los?« Im gleichen Moment kam die Nachtschwester Ingeborg herein und es gab ein Donnerwetter, mit der Frage, warum wir denn nicht schliefen? Vor Überraschung und Erstaunen verschlug es mir die Sprache und ich deckte mich schnell wieder zu, damit sie mich nicht sehen konnte. Das Licht wurde ausgemacht und bald schlief ich wieder ein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald»

Обсуждение, отзывы о книге «Abenteuer zwischen Insel und Schlangenwald» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x