Linda Eicher - Wo ist hier?

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Celeste, eine 25-jährige Frau, die an Epilepsie leidet, erwacht aus ihrer Absence und befindet sich mutterseelenallein in ihrem Heimatort. Die Stadt scheint wie ausgestorben. Plötzlich tauchen seltsame Gestalten auf, die aus den Schatten aufsteigen. Als sich Celeste schon in der Falle sieht, taucht ihr Ex-Freund Vincent auf und sie entfliehen den Schattenwesen. Auch andere sind in der Stadt eingesperrt. Aber warum sind sie hier? Und überhaupt: Wo ist hier?

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»Hallo, Frederik. Ich bin es, Celeste. Wie geht es dir? Kannst du mir sagen, was hier passiert?«, frage ich ihn ganz langsam sprechend. Wenn man zu schnell redet, kann es sein, dass er einen nicht versteht.

»Hallo Celeste. Mir geht es g…g…gut. Ich weiß nichts. Mein Ohr juckt hinten«, antwortet er nur und stottert dabei ein bisschen. Also hat er auch einen Chip .

»Kein Problem. Ruh dich gut aus«, beruhige ich ihn. Ich betrachte die Kinder und stelle fest, dass sie alle aussehen, als ob sie eine Behinderung haben. Ob das Zufall ist?

»Vince? Kann ich kurz unter vier Augen mit dir reden?«

Wir gehen zur Seite, sodass niemand unser Gespräch mithören kann.

»Hast du bemerkt, dass die Kids alle speziell sind? Du weißt, was ich meine. Und höchstwahrscheinlich haben alle dieses blöde Implantat«, stelle ich fest. Vince kratzt sich kurz am Kopf, blickt zu den Kids und antwortet:

»Du hast Recht. Ich glaube nicht, dass das Zufall ist. Diese Dinger werden inzwischen allen Eltern angeboten, die Kinder mit Einschränkungen haben. Meine haben sich auch dazu überreden lassen. Deshalb trage ich das Teil seit kurzem auch«, erklärt Vince und ich höre die Skepsis in seiner Stimme.

»Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, wo wir uns hier befinden. Es ist, als ob wir in unserer Stadt wären. Zumindest sieht dieser Ort danach aus. Aber nur wir sind hier. Kein anderer der Einwohner.«

Vielleicht hat es was mit den Chips zu tun , geht es mir durch den Kopf. Die Frage, wo wir hier wirklich sind, müssen wir wohl auf später verschieben. Als erstes müssen wir rausfinden, warum wir hier sind und was das Ganze soll.

2. Kapitel: Warum sind wir hier?

»Ich habe Hunger«, sagt Frederik plötzlich und ich glaube sogar, seinen Magen knurren zu hören. Und auch die anderen Kids beginnen zu quengeln.

»Vielleicht sollten wir in den 24-Stunden-Laden gehen? Da gibt es garantiert was«, meint Vincent. Ich stimme ihm zu und wir gehen gemeinsam rüber. Hier in der Stadt gibt es alle paar Meter einen solchen Laden. Ich blicke mich um und stelle fest, dass mir der Ort wie eine Geisterstadt vorkommt. Wir gehen an Blockhäusern vorbei. Hier in der Stadt kann man solche in Massen sehen. In der Dunkelheit wirken sie dunkelgrau bis schwarz, obwohl sie wahrscheinlich einen schönen Anstrich haben. Und genau diese Szenerie lässt die Stadt gruselig wirken.

Als wir ankommen, müssen wir feststellen, dass die Tür immer noch verschlossen ist.

»Was machen wir denn jetzt? Diese Wesen können jederzeit wiederauftauchen. Wir müssen uns beeilen«, gebe ich panisch von mir.

»Einen Augenblick«, sagt Vincent, reißt sich ein Teil seines T-Shirts ab und wickelt es um seine Hand.

»Moment. Du willst doch nicht das tun, was ich denke, dass du tun willst?«, frage ich ihn verwundert. Er antwortet mir gar nicht, sondern lächelt nur und schlägt die Scheibe der Tür ein. Überraschenderweise geht kein Alarm los.

»Manchmal denke ich, du hast sie nicht alle. Schon früher hast du Dinge gemacht, mit denen ich nicht einverstanden war«, gebe ich leicht wütend von mir. Er ignoriert das einfach, entriegelt die Tür und geht rein. Drinnen sind die Regale prall gefüllt. Es ist ein relativ kleiner Laden, im Vergleich zu den anderen in der Stadt. Links neben dem Eingang fällt uns zuerst ein riesiges Regal mit Süßigkeiten und Chips ins Auge. Danach folgen weitere Regale mit Dosenzeug, Brot und Soßen. Rechts wiederrum stehen die Frischangebote wie Gemüse, Obst und Kräuter. Um so wenig Zeit wie möglich zu vergeuden, stürzen wir uns auf die Snacks und nehmen so viel, wie wir tragen können mit. Wie durch ein Wunder schaffen Vince und ich ohne weitere Zwischenfälle den Rückweg zur Kirche. Die Kinder sind schon ungeduldig und stürzen sich gleich auf die ganzen Packungen. Wir hätten vielleicht etwas anderes, außer Chips mitnehmen sollen. Da hat wohl die Bequemlichkeit gesiegt, denn das erschien uns am leichtesten zu transportieren.

»In Sachen Ernährung sind wir beide anscheinend Nieten«, witzelt Vince. Ich finde das gar nicht lustig und sage:

»Dann sollten wir vielleicht nochmal rüber und etwas anderes holen.«

Gesagt, getan. Als wir jedoch gerade den Laden verlassen, tauchen die Gestalten wieder auf. Ich packe das Obst, welches ich genommen habe, in mein Shirt, das ich wie eine Tasche forme, und laufe los. Vince ist natürlich schneller als ich und erwartet mich schon in der Kirche. Ein Schattenwesen ist dicht hinter mir und erreicht mich fast. Bitte Beine, lasst mich jetzt nicht im Stich . Ein letzter Spurt und ich bin in der Kirche. Kaum bin ich da, schließt Vince die Tür und verriegelt sie erneut.

»Das war ganz schön knapp«, sage ich schnaufend. Vince gibt mir Recht und wir gehen zu den Kindern. Wir sehen, dass alle Chipstüten leer sind. Und die Kids wirken sehr müde. Wir durchsuchen den Raum und finden ein paar Gewänder, wahrscheinlich die des Pfarrers, die an Kleiderhaken an der rechten Wand hängen. Damit decken wir die Kinder zu und lassen ihnen ihre Ruhe. Eine gute Gelegenheit, mit Vince zu reden.

»Ich muss dringend mit dir sprechen.«

Wir setzen uns auf eine Kirchbank und ich rede mir alles von der Seele:

»Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie lange ich gebraucht habe, über dich hinweg zu kommen? Und jetzt tauchst du hier auf und ich soll einfach so tun, als ob nie was passiert wäre?«

Ich sage das eine, meine aber eigentlich was anderes. In Wirklichkeit freue ich mich, ihn zu sehen. Aber der Schmerz über die Trennung sitzt einfach zu tief, auch nach fünf Jahren noch.

»Denkst du, dass es mir besser ging? Ich hatte seit dir keine einzige Freundin mehr, weil ich immer noch Gefühle für dich habe. Ich kann nichts dafür, dass wir umziehen mussten. Mein Vater hatte damals ein neues Jobangebot bekommen und deshalb blieb uns keine Wahl. Aber jetzt hat er seinen alten Job zurück. Das ist auch der Grund, warum ich wieder in der Stadt bin. Diesmal bleiben wir für immer. Wir wohnen sogar wieder in unserem alten Haus. Anscheinend konnten es die Makler in den ganzen Jahren nicht verkaufen. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, wieso ich hier mit euch in dieser komischen Welt gelandet bin. Ich denke nämlich, dass alle mit implantieren Chips aus dem Ort, hier gelandet sind.«

Dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen .

»Vielleicht bekommen wir noch eine Chance, wenn das alles hier vorbei ist? Ich habe nämlich auch noch immer Gefühle für dich. Du bist nicht der Einzige, der abstinent geblieben ist. Im Übrigen denke ich, dass noch nicht alle Personen mit Besonderheiten mit diesen Dingern versehen wurden. Deshalb sind wir heute Nacht so wenige. Vielleicht hat die … «, noch bevor ich zu Ende reden kann erscheint plötzlich ein riesiger, an eine Holografie erinnernder Bildschirm vor unseren Augen, in dem ein Mann zu sehen ist. Ich erkenne ihn. Er war im Gespräch mit meinen Eltern bezüglich der Implantate dabei.

»Na, sowas. Wir haben hier eine Intelligenzbestie unter uns. Ich weiß genau, was du sagen wolltest. Und ja, wir haben was mit eurer misslichen Lage zu tun«, sagt er und lacht dabei wie ein Verrückter, sodass mir ein Schauer über den Rücken läuft.

»Ich kenne Sie. Sie sind Herr Moster von der Firma Welg & Moster GmbH . Dieses Implantat haben Sie meinen Eltern angedreht. Von wegen Epilepsie heilen. Sie haben einen ganz anderen Zweck. Oder?«, frage ich ihn geradeheraus. Er lächelt amüsiert und antwortet:

»Sehr schön, sehr schön. Natürlich beinhaltet die Funktion der Chips nicht eure Heilung. Diese Aussage ist lediglich ein Vorwand, damit eure Eltern sie einsetzen lassen. Jetzt fragt ihr euch sicher warum? Das liegt doch auf der Hand. Krankheiten und Behinderungen mutieren und entwickeln sich weiter, sodass die gewöhnlichen Medikamente heutzutage nicht mehr anschlagen. Es entstehen quasi neue Behinderungsarten. Das ist ein Graus für die Welt. Du und dein Freund seid gute Beispiele dafür. Eine neue Art von Epilepsie, die nicht mit den normalen Absencen übereinstimmt. Bei euch schlägt kein einziges Medikament an. Stellt euch vor, ihr würdet jetzt Nachkommen zeugen. Die würden euer Krankheitsbild übernehmen oder sogar nochmal weiterentwickeln. Um das zu verhindern, haben wir es uns als Ziel gesetzt die Behinderungen auf der Welt auszumerzen. Mit euch angefangen. Lasst euch überraschen, was heute Nacht noch alles passiert. Wir sprechen uns später.«

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