C. C. Brüchert - Depressionen - der Taschencoach

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Der Taschencoach zum Thema Depressionen widmet sich den Ursachen dieser Erkrankung unter Berücksichtigung der Abgrenzung zum Burnout. Nur zu gern werden beide psychischen Erkrankungen in einen Topf geworfen und zum Teil auch gleich behandelt. Dass dann Erfolge ausbleiben, ist nicht weiter verwunderlich.
Rund um die Schwangerschaftsdepression ranken sich auch viele Mythen und Irrtümer. Daher ist auch dieses Thema hier aufgegriffen.
Wichtiger Hinweis: Sie finden hier keine Therapievorschläge und Lernanleitungen von Entspannungstechniken u.ä. Es geht hier lediglich um die Ursachenforschung. Logischerweise muss jede Ursache unterschiedlich behandelt werden und zudem spricht auch jeder Betroffene unterschiedlich auf verschiedene Therapieangebote an. Dieses Spektrum abzudecken, würde den Taschencoach zu einem Koffercoach anwachsen lassen.

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Fatalerweise merken Sie als Betroffener das kaum, ob Sie vor einer Depression ein Burnout hatten oder nicht. Selbst Therapeuten finden dies erst im Zuge der Behandlung heraus,

wenn

entsprechende

Fragen

auf

ein

vorangegangenes Burnout hinweisen.

Die Art des Denkens

Der gravierendste Unterschied in der Entstehung von Burnout oder Depression, ist die Art des Denkens.

Burnoutgefährdete verlangen zu viel von sich selbst, sind perfektionistisch veranlagt und erkranken an der Überforderung, die sie durch ihre Art des Denkens noch ordentlich befeuern. Die Antriebslosigkeit und Traurigkeit wird bei ihnen durch eine totale Erschöpfung und fehlende Wertschätzung

oder

permanente

Überanstrengung

ausgelöst.

Potentiell Depressive hingegen sind zweckpessimistisch veranlagt. Sie sehen in allem nur das Negative und klappt doch etwas mal, dann ist es Zufall oder eben eine Ausnahme.

Selbstverständlich gibt es auch Menschen, die beide Denkmuster in sich vereinen. Halten sich die Perfektion und der Zweckpessimismus die Waage, so können jeweils Behandlungsansätze gegen Depression oder Burnout wirksam eingesetzt werden. Gibt es eine Tendenz zu einer

der beiden Richtungen, sind entsprechend differenzierte Therapiemöglichkeiten auszuwählen.

Sie können ganz leicht selbst feststellen, wohin die Tendenz bei Ihnen geht oder ob Sie im Gleichgewicht zwischen Zweckpessimismus und Perfektion sind. Anhand der folgenden vier Fragen, die Sie jeweils mit Ja oder Nein beantworten,

können

Sie

die

Tendenz

zum

Zweckpessimismus feststellen.

1. Macht Ihnen bereits ein traumatisches Erlebnis, oder sogar mehrere, tiefgreifend zu schaffen?

2. Rechnen Sie immer damit, enttäuscht zu werden oder mit dem Schlimmsten?

3.

Haben

Sie

ein

gesundes

Misstrauen

der

Berichterstattung, Medizin, Wirtschaft, Behörden oder Gesellschaftsgruppen gegenüber?

4. Sind Sie durch Erziehung oder bisherige Lebenserfahrung eher übervorsichtig und zu kritisch?

Bei mindestens drei bejahenden Antworten, neigen Sie eher zum Zweckpessimismus. Erkennen Sie sich als Zweckpessimisten, ist das erst einmal kein dramatisches Ergebnis. Aus Erfahrungen zu lernen und von Erziehung und Leben geprägt zu sein, ist die normale Entwicklung und je nachdem, was Sie erlebt haben, kann es auch nachvollziehbar sein, wenn Sie von der Zukunft nicht allzu viel erwarten. Sie ahnen es, es folgt ein ABER: Dauerhafter

Zweckpessimismus führt zu negativen Glaubenssätzen und verändert die Denkweise nachhaltig. Daher sollte nach Phasen, in denen ein gewisser Zweckpessimismus seine Rechtfertigung hatte, immer auch wieder aus diesem Zustand herausgefunden werden.

Was Zweckpessimismus bewirkt

Permanentes Rechnen mit dem Schlimmsten und eine andauernde negative Erwartungsanhaltung, verändern die Hirnstruktur dahingehend, dass das Hirn darauf getrimmt wird, Negatives wahrzunehmen. Die Fähigkeit der positiven Wahrnehmung wird dadurch abgebaut. Dies wird später unter dem Thema Neuroplastizität noch ausführlicher beschrieben.

Es gibt Studien, die belegen, dass sich das Gehirn durch Zweckpessimismus

biologisch

tatsächlich

negativ

verändert. Dies kann zwar mit einigen Techniken kompensiert werden, doch bevor Sie zu dieser Erkenntnis und zu ersten Erfolgen kommen, hatten Sie einen langen Leidensweg, der sich vermeiden lässt, wenn Sie an Ihren Glaubenssätzen arbeiten und sich bewusst darauf ausrichten, die positive Wahrnehmung zu trainieren. Dies geht durch Achtsamkeit, aber auch durch andere Mentaltechniken.

Es ist enorm schwierig, die eigene Negativität selbst einzuschätzen. Sie lässt sich subjektiv kaum messen und viele berufen sich dann darauf, dass sie eigentlich doch so

gut wie nie meckern oder sich beschweren, was Personen im Umfeld auch bezeugen würden. Doch zwischen dem was ein Zweckpessimist denkt und was er sagt, können Welten liegen. Sie müssen daher nicht ihre Freunde oder Familie fragen, sondern Ihre Gedanken. Wenn Sie oft Sätze wie die gleich folgenden im Kopf haben, ist der Zweckpessimist in Ihnen schon recht ausgewachsen.

- Ich bin erschöpft.

- Alles ist mit mir zu viel, lasst mich in Ruhe!

- Mir kann eh keiner helfen.

Wenn Sie sich schon allein durch die Frage nach Ihrem Befinden gestresst fühlen und so antworten, dass der Eindruck erweckt wird, es sei alles in Ordnung, nur um Nachfragen zu vermeiden, deren Beantwortung Sie zu anstrengend finden, hinterfragen Sie sich und den Grund dafür.

Viele möchten ihr Umfeld nicht beunruhigen, niemandem zur Last fallen oder hegen die Hoffnung, dass ein liebender Mensch, ein Familienmitglied oder Freund doch erkennen müsste, wie es ihnen tatsächlich geht. Dabei tun sie aber alles dafür, dass es nicht erkennbar ist und ebnen der Depression damit den Weg. Diese Hoffnung einerseits und das Vorgaukeln von Funktionsfähigkeit führen dazu, dass Sie sich auch noch einsam fühlen, was wiederum die Traurigkeit vertieft und den Zweckpessimismus weiter fördert.

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