Meerlila Blu - Poolradio

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Herbert und Helga gehen wieder auf Reisen. Diesmal folgt die Familie dem Ruf des aus «Von Meeren und Rettichen» bekannten Reiseleiters, Herrn Windbeutel, in die Sonne. Offenbar hat Herberts Humor das Interesse der Kreuzfahrtgesellschaft geweckt, und er wird eingeladen, eine ganz besondere Aufgabe zu übernehmen.

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„Kommt ihr morgen auch mit zum Baumarkt?“ Inzwischen war Christiane mit dem Brotkauf fertig und wieder zu den anderen gestoßen. „Morgen ist Sonntag“, wunderte sich Jenna, „was soll ich da in einem Baumarkt. Haben die nicht sowieso geschlossen?“ „Mama und Papa möchten neue Gartenmöbel und morgen ist offener Sonntag. Könnte doch ganz lustig werden“, erklärte Christiane, die sich schon mit der ganzen Familie beim Probesitzen sah. „Ich fürchte, Daniel hat noch reichlich Büroarbeit aus seinem Urlaub aufzuholen. Daraus wird bestimmt nichts“, überlegte Jenna. Daniel nickte. Es warteten noch haufenweise ungelesene E-Mails auf ihn. „Na, ich dachte ja nur“, sagte Christiane, „ihr könnt es euch ja noch überlegen.“ Auf dem Parkplatz trennten sich ihre Wege für heute.

„Meinst Du nicht, sie brauchen unsere Hilfe beim Transport der Gartenmöbel?“, fragte Daniel am späten Sonntagvormittag, als die Familie noch immer am Frühstückstisch saß. „Mhm“, murmelte Jenna und biss noch einmal von ihrem Croissant ab. „Daran habe ich gar nicht gedacht.“ Eilig tippte sie eine Nachricht an Christiane in ihr Telefon. Familie Hase beteuerte es würde schon gehen. Anderenfalls würden sie sich eben melden. Nachdem Christiane sich mit Bernd, Sohn Tobias, Mama Helga und Papa Herbert auf den Weg gemacht hatte, hielt sie Jenna per Textnachricht über die Geschehnisse in und um den Baumarkt auf dem Laufenden. Allem Anschein nach war weder die Verladung der Gartenmöbel, noch deren Transport ein Problem, denn nur wenig später erschien „es ist vollbracht“ auf dem Bildschirm des Telefons. Daniel, der seine Arbeit beendet hatte, packte nun doch die Neugier. „Sollen wir mal gucken fahren?“ „Was gucken?“, fragte Jenna überrascht. „Na die neuen Gartenmöbel“, sagte Daniel und griff schon nach dem Autoschlüssel.

„Wir kommen erst wenn alles fertig ist“, scherzte Jenna, als Hebert ihnen die Haustür öffnete. Herbert winkte die Neuankömmlinge erst einmal durch in den Garten. Dort bot sich ein merkwürdiges Bild. Bernd las sorgfältig die Aufbauanleitung der neuen Gartenmöbel. Auf Grund seiner Verletzung delegierte er die jeweiligen Arbeitsschritte aber mit genauen Anweisungen an Christiane. Die stand mitten in der heißen Sonne und schraubte im Schweiße ihres Angesichts etwas zusammen, das schon entfernt an eine Gartenbank erinnerte. Moralisch wurde sie dabei von Mutter Helga unterstützt. Von den Enkeln Christopher und Tobias fehlte jede Spur. Auch Vater Herbert hatte sich vorsichtshalber wieder ins Haus verzogen. Wenn er schon selbst nicht mit anpacken konnte, wollte er auch nicht zusehen. Lukas beschäftigte sich lieber mit Hund Paul. Jenna wurde von Bernd gleich als zu inkompetent eingestuft und durfte nur die Teile festhalten, die Christiane sorgfältig verschraubte. Schließlich hatte Jenna nicht die Anleitung gelesen. Daniel ignorierte mal wieder die Schmerzen in seinem Arm und eilte zu Hilfe. Da aber auch er ohne einen Blick in das schon etwas lädierte Papier zu Werke ging, wurde er sofort von Bernd ausgebremst. Es handelte sich um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, da konnte Daniel doch unmöglich schon die rechte Armlehne montieren, während Christiane noch mit der linken beschäftigt war. Immerhin musste selbst Bernd irgendwann einsehen, dass die Arbeitsschritte absolut identisch waren und reichte Daniel eine Schraube. Selbst Jenna durfte ihrer Schwester schließlich beim Transport des fertigen Möbelstücks auf Herberts und Helgas Terrasse helfen. Die Männer konnten ja nicht schwer heben.

Die neuen Gartenmöbel machten sich toll auf der Terrasse. Nur die Überdachung war eigentlich nicht dafür ausgelegt, ein halbes Wohnzimmer zu überspannen. So ganz im Freien sollten die neuen Möbel aber doch nicht stehen, dann musste das Ganze eben ein bisschen zusammen gerückt werden. Das allerdings hatte zur Folge, dass zwei der Sitzplätze nur von Säuglingen belegt werden konnten. Wer längere Beine hatte, hätte sie höchstens auf dem niedrigen Beistelltisch deponieren oder seinem Sitznachbarn auf den Schoß legen können. Säuglinge gab es in der Familie leider keine mehr und waren auch unter etwaigen Besuchern nicht zu erwarten. Es half alles nichts, Herbert würde das Dach verlängern müssen. So bequem die schicken Bänke mit den weichen Kissen auch waren, die Füße gehörten trotzdem nicht auf den Tisch.

Da nun aber schon einmal die gesamte Familie versammelt war, sprach Helga gleich eine Einladung für die nächste Woche aus. Das Wetter war schön, Helga hatte Namenstag und so könnte man auch gleich die neuen Gartenmöbel einweihen.

2.

„Was gibt’s denn heute bei Deinen Eltern?“, informierte sich Daniel bei seiner Frau. „Sauerbraten“, antwortete Jenna. „Sauberbraten?“, wiederholte Daniel entgeistert, „bei zweiunddreißig Grad?“ Schon beim Gedanken an warmes Essen bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirn. „Ihr immer mit euren Namenstagen“, murmelte er, „das kann sich doch sowieso keiner merken.“ „Doch. Spätestens seit den Zwillingstürmen“, meinte Jenna, „Helga ist jedes Jahr am elften September.“ Das Grillen, auf das sich alle meist schon seit Weihnachten freuten, waren sie inzwischen leid. Bei dem schönen Wetter der letzten Wochen hatten sich alle mehr als genug von Grillwürstchen und Salaten ernährt und Herbert wollte nun endlich mal was Anständiges essen. Schon die wenigen Minuten im Auto waren bei diesen Temperaturen eine Zumutung. Die Klimaanlage kam erst richtig auf Touren, als Jennas Elternhaus bereits in Sicht war. Zu Fuß gehen wollte in dieser Hitze aber auch niemand. Helga hatte die Kaffeetafel bereits liebevoll gedeckt. Allerdings im Haus. Im Garten würde der Kuchen weglaufen, bevor sie überhaupt die Chance hätten ihn anzuschneiden. Die neuen Gartenmöbel blieben verwaist. Unter dem sonst so schützenden Dach herrschte eine Luftfeuchtigkeit wie in einer Sauna. Wenige Minuten nach Daniel, Lukas und Jenna erschien auch Familie Hase von nebenan. Bernd hatte sich bei der Eheschließung vor zwanzig Jahren zu Christianes Glück breitschlagen lassen, ihren Namen anzunehmen. Da sie ihren Vornamen sowieso schon zu lang fand, wollte Christiane nicht auch noch Ziegelfeld hinten dran bekommen. Außerdem war Sohn Christopher bereits unterwegs und dass ihre Kinder später im Alphabet ganz hinten angesiedelt sein würden, wollte sie ihnen auch nicht zumuten. Christopher Ziegelfeld hätte wahrscheinlich auch in kein einziges amtliches Formular gepasst, da war er mit Hase schon besser bedient.

Die Kaffeetafel wurde recht schnell wieder aufgehoben. So richtig hungrig war niemand. Der Kuchen kam auf schnellstem Wege zurück in den Kühlschrank und die Familie zog es nun doch hinaus in den Garten. Auf einem steinernen Podest in der Mitte der Grünfläche stand der Pool von Familie Hase und versprach Abkühlung. Tobias hatte sich gleich wieder in sein Zimmer verzogen und auch Lukas und Christopher konnten sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, ins kalte Wasser zu springen. Jenna hatte eine Abkühlung dringend nötig und stand schon im Badeanzug bereit, während Bernd die Abdeckung vom Becken entfernte. Die Familie versammelte sich am Rand und Herbert steckte prüfend eine Hand ins Wasser. „Es ist gar nicht mehr so kalt, dann gehe ich morgen vielleicht auch mal rein“, stellte er fest und stützte die Arme gemütlich auf den Beckenrand. „Warum erst morgen?“, fragte Jenna, „heiß genug ist es doch auch heute schon.“ „Heute habe ich aber keine Lust“, erwiderte Herbert. Daniel hatte ebenfalls keine Lust und ließ sich seufzend in der Hollywoodschaukel nieder. Die stand wenigstens im Schatten. Für einen Pool konnte er sich sowieso meistens nur begeistern, wenn die Wassertemperatur allmählich an Badewasser erinnerte, während er nach heißen Tagen gerne mal kaltes Wasser in die Badewanne ließ. Warum das so war, würde für Jenna immer ein Rätsel bleiben.

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