Linda V. Kasten - Himmelsfrost

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"Sie soll den Namen des Himmels tragen. Einen Namen, der für die Menschen, die ihn hören, eine Hoffnung auf Freiheit ist."
Als ein mysteriöser Fremder in ihrem Dorf auftaucht, erfährt die junge Kriegerin Skyler, dass sie die verschollene Prinzessin der Eiswächter ist. Gemeinsam mit ihrer Tante bricht sie auf, um das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Dabei gerät sie mitten in einen Krieg zwischen den Wächtern der Elemente und dem gefürchteten Lixh-Clan.
Ihr einziges Ziel war es immer den Tod ihrer Eltern zu rächen, doch plötzlich scheint es, als würde das Überleben des gesamten Königreiches allein in ihren Händen liegen…

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»Es sind nun schon vier Wochen vergangen und ich hab einfach das Gefühl, dass du… naja, dass du zu streng zu dir selbst bist Sky. Weißt du, es ist okay, wenn man trauert.«

Ich schluckte schwer und zwang, mich ruhig zu atmen.

»Ich weiß Cora und mir geht es gut. Wirklich.«, versicherte ich ihr.

»Gut!«, sie streckte die Hand aus und zupfte etwas Stroh aus meinem Haar.

»Loretta hat heute früh Blumen vorbeigebracht. Ich dachte, du könntest sie… du weißt schon, der Ort sieht so trostlos aus und die Blumen würden sich dort bestimmt gut machen.«

Ich wusste, dass sie das nicht als Vorwurf meinte und trotzdem versetzte es mir einen Stich. »Okay.«

Die Zweige einer tief hängenden Weide kitzelten mich im Gesicht, als ich mit den Blumen in der Hand den Hügel hinab lief.

Der Friedhof von Nebelhöhe war ein düsterer Ort. Kein Ort, an dem man begraben werden wollte, kein Ort, an dem ich Sie begraben wollte.

Quietschend öffnete sich das Friedhofstor. Es war so alt und verrostest, dass es schwer zu glauben war, dass jemals eine Menschenseele diesen Ort betrat.

Und das tat auch kaum einer. Dieser Ort war den Toten vorbehalten.

Ich ließ mein Blick über die trostlose Ebene gleiten.

Nebelhöhe war an sich kein schlechter Ort. Wahrlich ein wenig düster und nach Einbruch der Nacht trieben sich auf den Straßen vor der Kaserne ein paar eigenartige Gestalten herum, doch mit den weiten Wiesen und dem Wald, der hinter dem Friedhof aus der Erde schoss, sowie den Bergen in der Ferne, war die Stadt ein schönes Fleckchen Erde. Schöner als manch anderer Ort in Elianya.

Als ich den schmalen Pfad zwischen den Gräbern entlang lief, ließ ich meine Augen über die Grabsteine wandern. Einige waren so heruntergekommen, man konnte kaum die Innenschrift lesen. Leise flüsterte ich nacheinander ihre Namen. Allaknox Wallstein, Venica Ebergruen, Maximilian von Ebendall…

Ein Schauer lief mir über den Rücken. Meine Mutter hatte mir einst erzählt, dass wenn man die Namen der Toten an ihren Gräbern laut aussprach, sie um Mitternacht die Chance bekamen, für genau die Zeit, in der die Uhr zwischen Zukunft und Vergangenheit hing, auf der Erde zu wandeln.

Sie konnten niemandem etwas tun, nichts bewirken und nicht gesehen werden, doch sie konnten nach ihren Liebsten schauen und über sie wachen. Für eine Minute konnten sie zurück zu den Lebenden.

Als ich an ihrem Grab angekommen war, hielt ich inne. Ich zögerte, ihren Namen auszusprechen. So sorgsam hatte ich meine Gefühle die letzten vier Wochen weggesperrt. Der Gedanke, dass sie mich so sah, war unerträglich. Sie würde wissen, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Mein Versprechen, ohne sie weiterzumachen. Ohne sie glücklich zu werden.

Ich holte tief Luft. Das war doch nur ein alberner Aberglaube!, ermahnte ich mich.

»Soey.«

So lange hatte ich es geschafft, meine Trauer wegzusperren. Aus Angst daran zu zerbrechen. Doch als ich ihren Namen aussprach, war es wie ein Pfeil ins Herz.

Und plötzlich sprudelten all die Erinnerungen und Gefühle an die Oberfläche.

Sie sprudelten aus dem dunkelsten Teil meines Herzens wie das Wasser aus einem gebrochenen Damm.

Tränen liefen über meine Wangen und ich kniete mich vor das Grab, um die Blumen abzulegen. Der Boden war feucht und ich krallte meine Hände in die Erde.

Ein klägliches Schluchzen drang aus meiner Kehle. Ich presste eine Hand auf meinen Mund, um nicht zu schreien. Ich wollte so gerne schreien. Schreien, bis meine Kehle brannte, bis meine Stimme versagte. Stattdessen legte ich meinen Kopf auf die feuchte Erde und ließ meine Tränen in den Boden sickern.

Soey.

Rotes, langes Haar. Karamellfarbene Augen und ein Herz größer als die Windberge.

Vom ersten Augenblick an waren wir unzertrennlich. Zwei Waisen, die sich fanden, als sie sich am meisten gebraucht hatten.

Ich hatte wenigstens noch Cora, doch Soey hatte niemanden. Wir fanden sie eines Nachts halb erfroren in unserer Scheune. Sie war die einzige Überlebende eines Angriffes des Lixh-Clans auf ein kleines Dorf nahe Nebelhöhe.

Wir waren beide erst elf Jahre alt und da man von einem Elfjährigen, mehr tot als lebendigen, Mädchen keine Gefahr zu erwarten hatte, nahm Cora sie bei uns auf.

Wir lebten erst seit wenigen Tagen in Nebelhöhe, als Soey zu uns stieß.

Meine Eltern kamen bei einer ihrer Reisen hinüber zu den Feuerinseln ums Leben. Man erzählte uns, dass ihr Schiff von einem Sturm erfasst wurde. Sie und ihre Besatzung wurden zwei Tage später tot an der Küste Emyrias gefunden. Auf dem Schiff befand sich auch Coras Mann. Er war Heiler und Professor an der Wächterakademie Loralliea gewesen. Alecander deLarrison.

Als Cora die Kunde erreichte, verließen wir das kleine Dorf Nahe der Küste und reisten Richtung Süden über die Windberge auf der Suche nach einem abgelegenen Dorf, wo man Fremde ohne Fragen aufnahm und jeder sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmerte.

Cora war der festen Ansicht, dass das Schiff meiner Eltern sabotiert worden war. Wie ich später erfuhr, hatten meine Eltern Feinde im Lixh Clan und auch hohe Persönlichkeiten Nerehlieas waren nicht gut auf sie zu sprechen gewesen.

Vier Jahre später lernte meine Tante einen Lichtkrieger namens Thomas McRuper kennen.

Als ich ihn kennenlernte, war ich begeistert. Nicht nur, weil er meine Tante glücklich machte und sie nach all den Jahren wieder herzlich lachen konnte, sondern auch weil er ein Lichtkrieger war. Endlich hatte ich jemanden, mit dem ich trainieren konnte. Meine Mutter hatte mir einiges an Kämpfen beigebracht, bevor sie starb, doch das Meiste hatte ich mir selber angeeignet, weshalb meine Technik oft eher schlampig war. Cora hingegen war eher friedlicher Natur und beherrschte das Heilen, nicht das Kämpfen.

Als Cora Tom traf, war er auf dem Weg nach Nerehliea, um sich der königlichen Armee anzuschließen. Doch als er auf seiner Durchreise Cora kennenlernte, änderte er seine Pläne und beschloss zu bleiben.

Er brachte mir so viel bei, wie er konnte und ich trainierte jeden Tag, um irgendwann so gut zu werden, wie ein richtiger Lichtkrieger. Natürlich würde ich nie eine Kriegerin des Lichtes werden, ich war schließlich keine Wächterin, das wusste ich, trotzdem war das kein Grund für mich aufzuhören.

Es gab eine Zeit, da herrschte Krieg zwischen den Wächtern und den Menschen, die Wächter hielten sich für etwas Wertvolleres, Mächtigeres und die Menschen waren beherrscht von Eifersucht und Misstrauen. Das Abkommen sowie die Einführung des Rates von Nerehliea beendete die Kriege. Man entdeckte, dass auch Menschen in gewisser Weise Magie praktizieren konnten und als man dann einige Jahre später von einem Menschenjungen erfuhr, der ein Dämon besaß, was bis dahin nur den Wächtern vorbehalten schien, legten sich die Aufstände schließlich gänzlich.

Bevor Tom zum Lichtkrieger wurde, war er ein Wächter des Eises.

Er erzählte mir, wie er bei der Zeremonie zum Lichtkrieger die Magie der Eiswächter aufgeben musste und durch den Kuss der Sterne die Kraft der Krieger erlangte.

Er lebte nun seit zwei Jahren bei uns. Wir hatten ein kleines Haus und eine Scheune etwas abseits vom Dorf und bemühten uns, keine große Aufmerksamkeit zu erregen.

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