Pia Wunder - Herzrasen & Himmelsgeschenke

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"Dass alles so bleibt, wie es ist!", ist Annies einziger Wunsch zu ihrem 39. Geburtstag, den sie zusammen mit Traummann Michael und ihren Jungs Ben und Tom in Oma Lottes Ferienhaus in Holland feiert.
Doch wie befürchtet verwandelt sich Annies Leben unverzüglich in eine Achterbahn. Unverhoffter Familienzuwachs und Turbulenzen zwischen ihr und ihrer Busenfreundin Lissy wirbeln die Gemütslage von Annie ziemlich durcheinander. Damit nicht genug. Ein gewaltsamer Einbruch lässt alle Familienmitglieder zeigen, was in ihnen steckt. Der scheinbar einkehrende Friede ist allerdings nicht von langer Dauer.
Als Annie ausgelassen mit Lissy Karneval feiert, begibt sich der autistische Julian alleine auf einen kleinen Ausflug und bringt damit Annie in Lebensgefahr und die schwangere Lissy in den Kreissaal. Werden sie alle dieses gefährliche Abenteuer unbeschadet überstehen?

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»Aua!« Gepolter auf der Treppe. Benny hat beim Hinabrutschen auf dem Treppengeländer die Kurve nicht bekommen und sitzt auf der letzten Stufe. Er hält sich den schmerzenden Knöchel. Schnell bin ich bei ihm und sehe, dass die Verletzung für seine Verhältnisse ziemlich harmlos ist. »Komm, ich packe dir Eis darauf und hole Arnica Kügelchen.« Auf dem Weg zum Esstisch stütze ich ihn und verschwinde kurz, um alles zu besorgen. Die Begrüßung mit seinem Vater fällt etwas zurückhaltend aus, da dieser kopfschüttelnd am Tisch sitzt und ihn gleich wieder vorwurfsvoll ansieht. Ich bin dankbar, dass er Bennys Umarmung trotzdem erwidert.

Wie gut, dass ich oben die Globuli holen wollte, denn Tom kommt mir auf der Treppe entgegen, mühevoll bepackt nicht nur mit seiner Schultüte, sondern gleich mit dem vollen Programm: Schulranzen, Turnbeutel und der Kunstkiste, die natürlich alles enthält, was er für den Schulstart benötigt. Wenn Tom mit all dem Kram die Treppe herunter purzelt – ich mag es mir gar nicht vorstellen. »Komm, ich nehme dir etwas ab.« »Aber nicht die Schultüte, die will ich selber zeigen.« Fröhlich und unbeschwert hüpft er nach unten. In seiner Euphorie bemerkt er nicht, dass die Stimmung etwas gedämpft ist. »Guck mal, das ist der Drachenkopf und das Papier hier oben ist das Feuer, das der spuckt. Wild fuchtelt er mit dem Drachenkopf vor Pauls Gesicht herum. Um seinem Papa zu zeigen, wie heftig das Feuer auflodert, wenn man das rote Papier immer wieder nach oben schwingt, reckt er ihm wieder und wieder schwungvoll die knallgrüne Schultüte entgegen. Ich ahne Böses, doch bevor ich Tom bremsen kann, beendet Paul abrupt den Drachenzauber.

»Ja, schön. Wir müssen jetzt aber wirklich los.« Mit einer Armbewegung wischt er den Drachen zur Seite und wirkt ungehalten. Schnell nehme ich Toms Arm und fange die Schultüte auf, die ihm zu entgleiten droht. »Ups, jetzt bringen wir den Drachen schnell wieder in seine Höhle und dann geht´s los. Ihr müsst jetzt fahren.« Tom ist enttäuscht, dass das Drachenspiel schon beendet ist. Doch die Aussicht auf Ferien mit Papa scheinen ihn etwas zu trösten. Er bringt die Schultüte zurück in sein Zimmer und stapelt die letzten Dinge, die er noch mitnehmen möchte, umständlich auf seinen Ärmchen. Buntstifte und einen Zeichenblock, einen Luftballon und 2 Fähnchen vom gestrigen McDonald´s Besuch, seinen Eisbär und Luna, seinen Kuschelhund.

»Darf ich Luna jetzt Sam nennen?« Peng, das trifft mich unvermittelt. Gott sei Dank hat Benny das nicht mitbekommen. Ich könnte eine Diskussion zu diesem heiklen Thema so kurz vor ihrer Abfahrt nicht ertragen. Der traurige Ausdruck in seinen Augen lässt mich jedoch erahnen, dass auch Bennys Gedanken wieder bei Sam im Tierheim sind, als ich mich von ihnen verabschiede. Einmal noch muss ich beide fest drücken. »Viel Spaß wünsche ich euch.« Statt einer Antwort nur ein Kopfnicken. Dann steigen sie ins Auto und schwungvoll verlässt Paul den Hof.

Puh, die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld. Lieber würde ich gleich mit dem Garten anfangen, dazu habe ich heute Nachmittag noch den Routinecheck beim Gynäkologen. Eigentlich etwas viel für den ersten Tag nach dem Urlaub und den letzten Tag, bevor ich wieder in die Kanzlei muss. Da wird sich auch schon die Arbeit stapeln. Was soll ich nur zuerst tun? Kurzerhand schnappe ich mir das Telefon und frage Michael, ob wir nicht später ein Glas Wein zusammen trinken sollen.

»Leider ist bei mir ziemlich viel liegen geblieben und ich muss dringend Besichtigungstermine planen. Tut mir leid, aber das wird dann wirklich zu spät, um noch rüberzufahren.« Wenn er nebenan wohnen würde, könnten wir uns auch kurz vor dem Schlafengehen noch ein Glas genehmigen und dann zusammen einschlafen. Oder so. Ist tatsächlich verlockend. Ich werde ihn doch darauf ansprechen, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Außerdem könnte er mir – falls er nicht hier einziehen möchte – bei der Suche nach einem geeigneten Mieter behilflich sein. Ich stelle gerade fest, dass ich in meinen Gedanken Lottes Angebot schon angenommen habe. Das würde mir wirklich Spaß machen.

So, jetzt muss ich aber langsam in die Gänge kommen. Das Wetter lädt einfach dazu ein, den Garten in Schuss zu bringen, und wenig später schiebe ich lauthals singend den Rasenmäher um den Kastanienbaum. Tief atme ich den Duft des frisch gemähten Grases ein. Die Fläche des Rasens, die nur durch den terracottafarbenen Steinweg unterbrochen ist, sieht aus, wie ein edler frischer Teppich der Natur. Ich bin so verzaubert von der Schönheit des Gartens, dass ich nicht aufhören kann, bis ich die Halme, die frech über die Steine auf den Weg ragen, fein säuberlich gekürzt habe und die Büsche ringsum von den vertrockneten Blüten befreit habe. Mit meiner Wasserflasche setze ich mich auf die Holzbank unter der Kastanie und stelle fest, dass diese harmonische Einheit aus farbenfrohen Blüten, dem perfekten Rasen im Innenteil des Hofes und den uralten, markant gewachsenen Bäumen eine unglaubliche Kulisse für einen Spielfilm bieten würden. Vielleicht sollte ich ihn als Drehort für einen Herzkino-Streifen anbieten. Ja, ein Film, im Paradies gedreht.

»Hey Annie. Du hast ja mal wieder ein Wunder vollbracht. Das sieht einfach traumhaft aus. Aber ist es nicht zu heiß für Gartenarbeit? Du siehst ganz schön erschöpft aus.« »Ach, Lotte, es macht einfach so einen Spaß, alles wieder schön zu machen.« Ich erzähle ihr von meiner Idee mit dem Spielfilm. »Dann könnte das freie Haus zum Drehen genutzt werden.« Lotte lacht. »Du hast vielleicht Ideen. Heißt das, du nimmst mein Angebot an und bist ab sofort meine Hausverwalterin?« Irgendwie fühlt es sich schon so an. »Ich könnte es mir tatsächlich vorstellen.« Lotte kommt eilig zu meiner Bank herüber, beugt sich zu mir herunter und schließt mich fest in die Arme. »Ich danke dir von Herzen. Das macht mich wirklich glücklich und um einiges ruhiger.« Wow, so eine heftige Reaktion hätte ich nicht erwartet. »Aber das mit dem Spielfilm schlägst du dir wieder aus dem Kopf, ja?« Ich stelle mir gerade vor, wie Dutzende von Menschen mitsamt der ganzen Technik durch unseren Hof laufen und Action rufen. Das hatte ich nicht zu Ende gedacht. Mit der Erholung zu Hause wäre es vorbei und Gott bewahre, wie der Garten am Ende aussehen würde.

»Einverstanden. Es wird mit Sicherheit kein Problem sein, das Häuschen zu vermieten.« »Aber eine Bitte hätte ich noch, Annie.« »Ja?« Lotte wird nachdenklich. Sie setzt sich neben mich auf die Bank und nimmt meine Hand. »Bevor wir es vermieten, möchte ich, dass das Anwesen rund um das Haus neu gestaltet wird. Das alles erinnert mich zu sehr an Lena und ihre eiskalte Art. Ich möchte, dass alles so farbenfroh und natürlich aussieht, wie der Rest des Hofes. Nicht so kalt und grau wie jetzt.« »Nichts lieber als das.« »Du musst das gar nicht selbst machen. Denk dir etwas Schönes aus und dann beauftragen wir den Gartenbauer aus dem Nachbardorf damit.« Jetzt bin ich überrascht, doch Lotte ahnt, was ich einwerfen möchte und kontert sofort. »Das Geld spielt keine Rolle, Annie. Ich hätte Edgar mein halbes Vermögen gegeben, um hier meinen Frieden zu haben, aber das hat sich durch sein neues Zuhause ja jetzt erledigt. Es wird das letzte Mal sein, dass ich wirklich große Summen investiere und dann soll es auch perfekt werden. Außerdem müssen wir uns über den Innenausbau unterhalten, denn ich möchte, dass ein kleiner Teil des Hauses abgetrennt wird, damit du dort dein eigenes Büro einrichten kannst. Aber das können wir später besprechen, ich muss jetzt los zu einem Termin in der Stadt.« Plötzlich fällt auch mir mein Termin wieder ein. Ich sollte schleunigst unter die Dusche, damit ich pünktlich bin. Damit vertagen wir unsere Planungen auf den nächsten Tag.

Doktor Kirschmann freut sich, mich zu sehen, empfängt mich allerdings mit mahnenden Worten. »Sie sollten die Vorsorgetermine zweimal jährlich schon ernst nehmen, Frau Sommer.« »Ja, sorry, ich weiß, aber mir fehlt nichts, ich fühle mich fit und habe keinerlei Probleme.« Ganz im Gegenteil , denke ich und bin froh, dass er meine Gedanken an den Abend vorgestern in Holland nicht erraten kann. »Ich weiß, ich weiß«, ergänze ich, als ich sehe, wie er erneut Luft holt, um mir die Meinung zu sagen, »Sie haben Recht und ich gelobe Besserung.« »Gut, denn es wird höchste Zeit, dass wir über eine Erneuerung der Spirale sprechen. Wenn ich mich richtig erinnere, haben Sie ja jetzt wieder einen festen Partner….« Leicht verwirrt hake ich nach. »Wie, jetzt schon erneuern. Ich habe die Spirale doch gerade mal 6 Jahre.« »Ja, eben. Oder planen Sie eine weitere Schwangerschaft?« Moment, Moment, ich komme hier gerade nicht mehr mit. »Die Verhütung ist doch damit für 10 Jahre gesichert, oder nicht?«

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