Auch wenn du fort bist
bin ich bei dir.
Auch wenn mich bangt
fürchte ich mich nicht.
Ich halte deine Hand die Fingerspitzen
wenn wir so einfach nebeneinander sitzen.
Küsse meine Handfläche
auch wenn ich darunter breche.
Und die Zehen zittern leicht
wenn dein Kuss meine Stirn erreicht.
Wie unter Tränen verzerrt in sich
zeigt sich dir mein Gesicht.
Sei verwegen und sei hier
und dann bleibt dein Bild in mir.
Ich bin niemandes Welt und niemand
ist meine Welt.
Ich möchte meine Welt nicht teilen wissend,dass mir
nur die Hälfte bleibt.
Ich möchte meine Welt teilen wissend,
dass ich durch dich
deine Hälfte zurück bekomme.
Wir werden uns bereichern wenn wir es wollen.
Lässt du mich allein
verpufft
der Teil, den ich mir annahm,
Zurück bleibt nur das
was ich mir ließ
was wir uns vorenthielten.
Ich fühle nichts Probleme behoben
Krankheit vorbei und ich bin frei
Ich fühle nichts
Leerer Kopf Alte Eindrücke
und ich bin frei Ich fühle nichts
und ich bin frei
Was für ein langweiliges Leben
Was für ein unnützes Dasein
Was für ein sinnfreier Tag
Ich fühle nichts
und bin doch
frei!
Ich habe euch gegeben und habe selbst nichts mehr für mich
Wie viel ist weg und was hatte ich davon?
Zieh ein Resümee meines bisherigen Lebens.
Selbstmord ausgeschlossen, das schwor ich mir.
Was nun?
Ich wollte das Ziel erreichen, von dem man behauptet man kann es erreichen.
Weil wir alles schaffen, wenn wir nur wollen
wenn wir nur fest genug glauben
wenn wir nur stark bleiben.
Was nun?
Ich habe gegeben, geglaubt, gehofft, getan, gehorcht, geflucht, gelitten
und vollkommen versagt.
Ich weiß ich gab alles und ich weiß ich bin müde
und ausgebrannt.
Was nun?
In meinem Leben bin ich immer wieder aufgestanden. Ich lag verloren in dem Schmerz
und stand wieder auf. Musste es, sollte es,
wollte es? Ich verbrauchte meine Kraft
nichts hat es gebracht.
Was nun?
Mit 26 Jahren habe ich nur noch meine Müdigkeit, mein Bedürfnis nach Ruhe und
alle meine früheren Ziele verloren. Ich will nicht mehr helfen,
helft ihr mir jetzt? Ach nein,
das könnt ihr natürlich nicht.
Was nun?
Immer hatte ich Pläne, meine Träume sind verbraucht, meine Ziele weggeschwommen.
Und zurück bleibt ein wager Kampfgeist, charakterlos und schwermütig.
Der gar nichts mehr weiß
und noch weniger wissen will.
Was nun?
Ich war noch jung, da hatte ich Kraft. Und ich war noch naiv, da hatte ich Hoffnung.
War noch gesund, da hatte ich Willen, war noch frisch, da machte mir der Regen nicht so viel aus.
Und alles habe ich weggegeben, weil ich wollte, dass ihr es besser habt.
Jetzt ist es weg und ich bin leer.
Was nun?
Was nun? Was nun? Was nun? Was nun? Was nun?
Ich will keinen Plan mehr, kein Ziel, will euch nicht mehr helfen, will von euch nichts mehr, will nicht mehr gefragt werden um Rat, will nicht mehr gebraucht werden, will nicht mehr bestehen, will nicht mehr geben, will nur noch schlafen, will nur noch träumen und wisst ihr was nun?
Nun habe ich keine Kraft mehr für mich.
Scheiße, das habe ich herausgefunden. Und ich weiß nicht mehr was ich nun tun soll.
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