Sylvia Tuerk - ALS DER TOD MEIN LEBEN RETTETE

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ALS DER TOD MEIN LEBEN RETTETE: краткое содержание, описание и аннотация

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Wann hat es angefangen – eine gute Frage. Die einzige korrekte Antwort wäre, dass es nur einen einzigen definitiven Anfang gibt, die Geburt.
Du kannst nie sagen, wann es dich trifft oder wie und wo, aber immer kommt es gerade unpassend.
Ich war immer ein sehr fahrlässiger Mensch im Bezug auf meine Gesundheit. Bis zu einem gewissen Punkt hat man ja irgendwie einen gewissen Anspruch auf die ewige Gesundheit, es war ja immer so. Das fatale daran ist, solange es uns gut geht, wissen wir nicht zu schätzen was wir haben. So machen wir uns manchmal Tag ein Tag aus das eigentlich wunderbare Leben zu unserer eigenen kleinen Hölle. Wir fragen uns dann welchen Sinn das Leben hat und merken in unserem Mikrokosmos gar nicht, wie gut es uns eigentlich geht.

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Am Morgen meiner Abreise schneite es und ich war froh mich für eine Bahnfahrt entschieden zu haben. Trotzdem wünschte ich mir die ganze Zeit, ich wäre schon auf dem Rückweg. Es war mir nicht klar wieso ich das von Anfang an so negativ betrachtete.

Vielleicht gibt es doch so etwas wie Intuition.

Während der langen Fahrt ging es mir nicht so gut, ich war unglaublich müde und es war mir etwas übel. Meine Unpässlichkeiten führte ich darauf zurück, dass ich eben keine Lust hatte, dort hin zu fahren.

Am späten Nachmittag traf ich in der Klinik ein und es wurde eine Untersuchung durchgeführt. Auch Blut und Urin wurden untersucht. Eine der Ärztinnen schien mir sehr gelangweilt, sie unterhielt sich mehrere Stunden mit mir, über Gott und die Welt.

Ich schaute mich danach in der Klinik um, und stellte fest, dass der überwiegende Teil der Patienten sehr alt war und nicht sehr gesund aussah.

Das trug nicht gerade dazu bei, dass ich mich wohler fühlte.

Im Gegenteil kam ich mir sehr deplatziert vor weil ich mich ja nicht krank fühlte.

Am Tag darauf hatte ich einen Termin bei einer Ärztin. Sie teilte mir recht lapidar mit, dass ich extreme Leberwerte hätte und ich solle mich nach der Reha mal mit meinem Hausarzt unterhalten.

Diese Aussage irritierte mich sehr, war ich bis dahin quietschgesund mit besten Blutwerten.

Insgeheim dachte ich, meine Blutprobe wäre im Labor verwechselt worden.

Da ging es aber auch zu wie im Taubenschlag kein Wunder wenn die was vertauschten.

Den Rest der Woche fühlte ich mich gar nicht gut, ich war ständig todmüde, die Übelkeit wurde immer stärker und ich hatte keinen Appetit.

Nicht einmal mein heißgeliebter Kaffee schmeckte mir.

In den nächsten Tagen ernährte ich mich von Joghurt und Obst. Führte mein Unwohlsein auf die muffige Umgebung und meine allgegenwärtige Unlust zurück.

In der zweiten Woche wurde wieder ein Bluttest gemacht, das Ergebnis war erschreckend.

Leider war wohl nicht nur die erste Blutuntersuchung richtig, die zweite fiel noch schlimmer aus.

Die Leberwerte stiegen weiter rasant an. Mittlerweile färbten sich meine Augäpfel und meine Haut gelb.

Da bekam ich es mit der Angst zu tun, fragte die Ärztin, ob ich mir Sorgen machen müsse.

Diese verneinte das und meinte, ich solle halt nach Beendigung der Kur mit meinem Hausarzt reden.

An diesem Abend ging es mir dann richtig schlecht, ich musste mich ständig übergeben. Konnte mich kaum auf den Beinen halten. Ich hatte Herzrasen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle.

Die darauf folgende Nacht gestaltete sich nicht viel angenehmer. Ich konnte nicht schlafen und fühlte mich sterbenskrank.

Mein Urin färbte sich dunkelbraun. Ich sagte es der Stationsschwester, diese wollte es der Ärztin sagen, leider hat sie es dann wohl vergessen.

Ich wies sie nochmal darauf hin, dass mein Urin sehr merkwürdig aussehen würde. Die Schwester fragte mich dann ob ich meine Periode hätte.

In diesem Moment war mir klar, dass ich in dieser Klinik keine Hilfe finden würde.

Die Woche zog sich so hin, es ging mir gar nicht gut, deshalb dachte ich über eine Infektion nach.

Tage später sollte ich, wie jeden Tag, zur vorgesehenen Krankengymnastik.

An diesem Tag wusste ich nicht, wie ich das schaffen sollte, ohne zusammen zu brechen.

Irgendwie gelang es mir, mit Unterstützung von Rosie einer netten alten Dame in die richtige Abteilung zu gelangen. Meiner Therapeutin sagte ich dann, dass es mir extrem schlecht ginge und ich mich kaum auf den Beinen halten könne. Sie beschloss dann, meine Krankengymnastik im Sitzen durchzuführen.

Sie wunderte sich, dass kein Arzt auf meine Beschwerden reagiert und meinte ich würde schon sehr gelb aussehen.

Später begegnete ich einer Ärztin auf dem Flur, diese hatte von der Therapeutin erfahren, dass es mir sehr schlecht geht.

Ich sagte ihr nochmals wie ich mich fühle und verlangte eine Sonographie, weil ich nicht glauben konnte, dass mein Zustand völlig harmlos sein sollte.

Sie musste das erst mit dem Chefarzt besprechen. Dann bekam ich doch einen Termin am Ende der Woche für die Untersuchung und dachte man könne jetzt feststellen was mir fehlt.

Doch auch die Internistin konnte keine Auffälligkeiten in meinem Bauchraum entdecken, auf meine Frage wieso ich so gelb wäre, meinte sie es handelt sich wohl um einen Infekt.

Ich solle einfach Bescheid sagen, wenn ich Fieber oder starke Schmerzen bekäme.

Gut das kam mir zwar immer merkwürdiger vor, aber ich wollte auch nicht als ständig nervende hypochondrische Patientin dastehen.

Also vermied ich jeden Kontakt mit anderen Patienten, diese machten mittlerweile sowieso einen großen Bogen um mich, weil ich so gelb angelaufen war.

In der dritten Woche, musste ich dann alle Therapien absagen, ich ließ mich für alles entschuldigen, weil ich mich kaum noch aufrecht bewegen konnte.

In meiner Verzweiflung noch über eine Woche dort ausharren zu müssen, sprach ich erneut eine Schwester an und sagte ihr ich hätte starke Schmerzen.

Irgendwie hoffte ich, die Ärztin nähme dann doch mal Kenntnis von meinen Beschwerden.

Das tat sie dann auch endlich, und sie sagte wenn nun Fieber auftreten würde müsste ich in eine Akutklinik.

Da reichte es mir endlich, ich beschloss mich abholen zu lassen und selbst zu einem Arzt in meiner Heimat zu gehen.

Der Tod klopft an

Ich ahnte, dass dies kein gutes Ende nehmen würde.

Am nächsten Morgen war Wolfgang da um mich endlich mitzunehmen. Auf der Rückfahrt ging es mir erstaunlicherweise sofort besser.

War es doch nur eine Infektion?

Hatte ich diese gerade überstanden? Auch gut, ich freute mich riesig, dass ich dieses Martyrium endlich überstanden hatte und wollte nur noch nach Hause zu meiner Familie.

Einige Stunden später war ich dann in der Heimat aber kaum war ich angekommen, ging es mir schon wieder so schlecht, dass ich dachte ich sterbe.

In dem Augenblick wusste ich nicht, wie nah dieser Umstand schon war.

Ich ging dann sehr früh schlafen, weil ich hoffte mein Zustand würde sich wieder verbessern.

Aber in dieser Nacht wurde ich eines Besseren belehrt. Mein Körper wehrte sich gegen alles, nicht mal Wasser konnte ich trinken. Mein Herz raste derart, dass ich damit rechnete, es würde jeden Augenblick aus meiner Brust springen und sich schon mal verabschieden.

Wolfgang machte sich große Sorgen und brachte mich in die Notaufnahme der Uniklinik.

Dort angekommen kam ich mir schon wieder etwas hysterisch vor, weil ich gleich etwas zum übernachten dabei hatte.

Ich wollte Wolfgang die Tasche wieder mitgeben.

Die Schwester meinte aber dann, ich solle die Tasche doch mal behalten, mein Mann könne sowieso erst mal nach Hause fahren, weil das hier einige Stunden dauern wird.

Normalerweise hätte ich spätestens an diesem Punkt protestiert, aber ich hatte absolut keine Kraft mehr.

Wolfgang blieb noch eine Zeitlang, bis alle Blutuntersuchungen durchgeführt wurden, fuhr dann aber auf meine Bitte zu den Kindern nach Hause.

So lag ich dann in der Notaufnahme und wartete auf die Ergebnisse. In der Zwischenzeit kam eine junge Ärztin und schaute sich per Ultraschall meinen Bauchraum an.

Ab und zu drückte sie etwas fester und fragte mich die merkwürdigsten Dinge.

Welche Medikamente ich nehme und ob ich Alkohol trinke.

Die Frage fand ich besonders lustig, weil Alkohol für mich noch nie eine Option war.

Sie verschwand wieder eine Zeitlang um dann mit einem anderen Arzt wieder zu kommen.

Dieser fragte mich auch wieder aus und untersuchte erneut meinen Bauch. Mir war das alles ziemlich egal, ich war einfach nur müde.

Dann kam wieder ein anderer Arzt und untersuchte mich.

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