Thea von den Buschen - Das eine Prinzip

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Ein neues Weltbild – vom Küchentisch aus. Ist das möglich? Wie, das zeigen uns die Biologin Thea und der Physiker Max auf einfache und für jeden veständliche Weise. Sie proben den Aufstand gegen die Übermacht der Physik und proklamieren 'Das eine Prinzip'. Dabei stellen sie fest: Es geht auch ohne Mathematik. Was man dafür braucht? Spaß am Querdenken und möglichst wenig Kenntnisse der Physik.

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Thea wurde immer lauter. „Deshalb bleibe ich dabei. Wir sind elektrisch! Wer legt eigentlich fest, was das ist? Die Physik? Oder die Biologie, das Spezialgebiet wäre in dem Fall die Neurologie, und die braucht dafür die Chemie? Weil es keine Straßenbahn ist? Was ist, wenn alles dasselbe ist?“

„Dasselbe nicht, nicht einmal das Gleiche. Weil es sich ähnelt, geht es auf ein gemeinsames Prinzip zurück“, sagte Max, „und das ist die Polarität“.

„Genau das meinte ich“, sagte Thea, nicht mehr ganz so laut.

„Gesagt hast Du aber Elektrizität“, beharrte Max.

„Wir sind also polar, ist das besser?“, fragte Thea.

„Nein, ist es nicht. Es ist nicht so populär“, sagte Max.

„Sage ich doch“, meinte Thea.

„Erklärt hast Du damit nichts“, stellte Max fest.

„Wir haben eine Analogie zur Elektrizität – was ich nicht so nennen darf“, sagte Thea. „Ich bleibe dabei, dass man sich darunter wenigstens etwas vorstellen kann.“

„Was denn genau?“, fragte Max.

„Das habe ich mich schon häufiger gefragt“, sagte Thea. „Was ist ein Pluspol und was ist ein Minuspol? Letztlich nur eine Differenz. Ein Unterschied, den man im Fall der Elektrizität einen Ladungsunterschied nennt. Weil es diesen gibt, fließt etwas. Wir nennen das Strom. Dieser braucht ein Gefälle wie ein Fluss. So bekommt er eine Richtung.“

„Was schon die nächste Analogie wäre“, sagte Max.

„Darum kommen wir wohl kaum herum“, bemerkte Thea. „Die entscheidende Frage scheint allerdings zu sein, welche erlaubt ist und welche nicht. Ich frage mich zwischenzeitlich, wer von uns behauptet hat, es sei einfach.“

„Es bleibt einfach, wenn wir verschiedene Phänomene auf einen gemeinsamen Nenner bringen können. Polarität ist der allgemeinere Begriff“, sagte Max.

„Dagegen habe ich gar nichts“, sagte Thea. „Davon gingen wir aus. Probleme gibt es erst, wenn es in die einzelnen Wissenschaften hineingeht. Sie scheinen aus dem Einen so viel Verschiedenes gemacht zu haben.“

„Deshalb müssen wir so genau bleiben. Wenn wir behaupten, alles sei elektrisch, überträgt man dabei alles, was man mit Elektrizität verbindet, auf die anderen Phänomene. So werden wir dem Ganzen nicht mehr gerecht“, sagte Max.

„Damit ich das verstehe, müssen wir etwas mehr ins Detail gehen. Wie kommt elektrischer Strom von A nach B?“, fragte Thea.

„Das hast Du bereits angedeutet“, sagte Max. „Im Prinzip durch Differenz. Weil es einen Ladungsunterschied gibt.“

„Also ist das die Verallgemeinerung, die wir brauchen. Was ist das Universelle daran?“, fragte Thea und fuhr fort: „Die Differenz. Polarität ist nichts anderes. Elektrizität allerdings auch.“

„Deine Frage war, wie diese Differenz sich auswirkt, also wie eine Ladung von A nach B kommt“, sagte Max.

Thea tastete sich heran: „Indem sie transportiert wird? Indem sich etwas verschiebt, anzieht oder abstößt, wie man dies aus der Elektrizität kennt?“

„Womit wir wieder bei der Analogie wären. Eine physikalische Erklärung ist, dass es elektrisch geladene Teilchen gibt, die sich bewegen und dabei Ladung übertragen“, sagte Max.

„Die Elektronen, eine Erfindung der Wissenschaften. Was dabei ‚tatsächlich‘ geschieht, habe ich nie verstanden. Sie sollen negativ geladen sein. Was bedeutet das überhaupt? Fehlt ihnen etwas?“, fragte Thea.

Max lachte. „Was ihnen fehlt, ist höchstens Neutralität. Irgendwie muss man die Differenz benennen. Dafür wählte man eben plus und minus.“

„Wie kann man nun negative Ladung übertragen?“, bohrte Thea weiter. „Nur über umherwandernde Elektronen? Wie verträgt sich das mit einem elektromagnetischen Feld? Das soll es außerdem geben.“

„Jetzt kommst auf einmal Du mit Physik an. Zunächst einmal zu den Elektronen“, sagte Max. „Man stellt sie sich als negativ geladene Teilchen vor, die unter anderem Bestandteile eines Atoms sein sollen.“

„Falls es das Atom überhaupt gibt“, wandte Thea ein.

„Natürlich ist es ein Modell“, räumte Max ein. „Ein Modell, das es gibt.“

„Die Diskussion kennen wir schon seit Demokrit“, sagte Thea. „Es ging von jeher darum, ob es eine kleinste Einheit gibt. Ob Atom oder Elementarteilchen, ist von historischer Bedeutung, mehr nicht“, behauptete sie.

Max schüttelte den Kopf. „Das habe ich befürchtet“, sagte er. „Solche Diskussionen enden immer an der gleichen Stelle.“

„Sicherlich, denn es folgt nach dem Teilchen stets das mit der Welle. Da war für mich schon von jeher Schluss mit dem Verstehen. Genau diese alte Debatte ist an der ganzen Verwirrung schuld. Also die Physik“, stellte sie fest.

„Du erwartest nicht von mir, dass ich das so stehen lasse“, sagte Max.

„Nein, das erwarte ich nicht“, sagte Thea. „Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass es nicht an Dir liegt, sondern an der Physik. Denn jedes Mal, wenn wir anfangen, uns mit deren Definitionen herumzuschlagen, verlieren wir uns im Detail und damit unsere Idee. Gerade sind wir wieder auf dem besten Weg dorthin.“

Max konnte nicht wirklich widersprechen, und so kam Thea ausnahmsweise nicht dazu, ihn zu unterbrechen. Sie schwiegen sich eine lange Weile an, was höchst selten vorkam – und sie erinnerten sich. An die simplen Fragen, an denen schon ein Erdbeerkuchen verzehrender Akademikerkreis am Starnberger See gescheitert war:

Wie klein darf es sein? Geht es mit dem Teilen des Kuchens immer so weiter, womöglich unendlich? Oder geht es irgendwann nicht mehr kleiner?

Sicher schien in diesem Augenblick nur, dass Thea und Max auf genau solche Diskussionen keine Lust mehr hatten.

Irgendwann fragte er: „Wie wäre es mit einem kleinen Gedankenexperiment?“

„Gerne“, antwortete Thea, „wenn es nichts mit Mathematik zu tun hat.“

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