Liebe und…. der Affe Joko und die Macht des Wortes
Liebe und… Geruch I
Liebe und… Geruch II oder der Kulturbeutel
Liebe und…. Beschmutzen
Liebe und …. Haare (ein Gedicht)
Liebe und… lustvolle Lustigkeit (ein Gedicht)
Liebe und…. Winzigkeit (noch ein Gedicht)
Liebe und… die Zahl 4
Liebe und… zum Detail
Liebe und…. der Buchstabe L
Liebe und…. Dada I (im Jahr 2016)
Liebe und…. Dada II (im Jahr 2016)
Liebe und…. Dada III (im Jahr 2016) oder der Gesang auf den unsichtbar werdenwachsenen Baum
Liebe und…. Teufel I
Liebe und…. Teufel II
Liebe und…. Herzblut oder Abschied nehmen
Liebe und…. Plato oder die Beziehung von Dmitri Mereschkowski und Sinaida Hippius
Liebe und…. unsichere, aktuelle Zeiten
Liebe und…. die Farbe Rot (fast ein Monolog)
Liebe und…. mein Land
Liebe und…. mein Land und Weltbürgertum (18. Jh.) mit Anmerkung 2016
(F. Schiller, 1784) in der rheinischen Thalia) (Nachträge zu Schillers sämmtlichen Werken von Friedrich von Schiller, Eduard Boas, 1839)
Liebe und…. die Wiedergeburt der Nachricht als Mail, Twitter etc.
Liebe und…. Brief an die Mutter oder Zweifel bleiben
Liebe und…. der Schiedsrichter
Liebe und…. die Ananasdose oder selbst sind drei Männer
Liebe und…. Schuhe
Anstelle eines Nachworts!
Impressum neobooks
Fülle der Autoren. Das letzte, was ein guter Autor bekommt, ist Fülle; wer sie mitbringt, wird nie ein guter Autor werden. Die edelsten Rennpferde sind mager, bis sie von ihren Siegen ausruhen dürfen.
(Friedrich Nietzsche aus Menschliches, Allzumenschliches )
Für Anjelika, Daria, Conrad-Sebastian, Joachim Resch
Liebe ist ein merkwürdiges Ding. Häufig kann man sie mit einer Fliege verwechseln. Man glaubt, sie gefangen in den Händen zu halten…… doch zumeist ist sie uns wieder im letzten Augenblick entwischt.
Ist Liebe etwas Fliehendes? Keineswegs!
Sie ist definitiv das stärkste Gefühl, welches Menschen empfinden können. Und zugleich ist sie das größte Leiden, welches Liebende sich verpflichten zu erfahren.
Das Schönste aber hier auf Erden
ist lieben und geliebt zu werden.
Wilhelm Busch
Wer die Liebe kennt, der flieht sie nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Obacht! Das ist nur ein Aspekt der Liebe. Weitere finden sie hier in meiner kleinen Fibel. Bekanntes und auch Neues und immer mit Liebe verbunden. Traurig schön, weise und auch in gewissem Grade humorvoll und teilweise etwas schräg gedacht und verknüpft.
Ich wünsche viel Freude beim Lesen, Entdecken und Fangen.
Ihr Autor
Carsten Wolff
*An dieser Stelle gebe ich den Lesern/innen einen Hinweis auf meine bereits bei „ neobooks“erschienenen ebooks:
Herbert von Lemgo: Chop Suey pikant! ( eine Kriminalkomödie), ISBN: 978-3-7380-5406-4, 2016
Carsten Wolff: Weiß, Rot und Dunkel, ISBN: 978-3-7380-5774-4, 2016
Die Liebe des Autors ist die Linie .______________________________.
, die durch zwei Punkte begrenzt wird!
Wenn ich aus dem Fenster gucke, sehe ich vor mir den großen Kirchplatz. Quadratisch schön. Zweimal in der Woche findet dort Markt statt. Immer mittwochs und freitags. Dann herrscht dort ein buntes Treiben und Getümmel. Frauen wie Männer laufen mit ihren Einkaufstaschen hin und her, kaufen „dieses und jenes“, bekommen es zumeist auch, jedenfalls ist es ihren zufriedenen Gesichtern zu entnehmen. Ab und zu wird ein kleiner Plausch abgehalten.
Die alte Dame aus unserem Haus erzählte mir häufiger, dass sie dort mit ihren beiden Schwestern in ihrer Jugend gespielt habe. Ballspiele, Springseil und Hüpfkästchen waren sehr beliebt. Viele andere Kinder aus der Nachbarschaft gesellten sich gern zu ihnen. Zumeist herrschte ein lautstarkes Tohuwabohu und auch häufiger führte es zu Streitereien. Dann kamen Mütter zum Schlichten herbeigeeilt. Nicht wenige Male wurde der Zwist mit Eis oder kleinen Süßigkeiten beendet. Manchmal, so erzählte sie mir, hätten sie extra laut gestritten, um an eine Süßigkeit zu gelangen.
»Ja, so war das damals«, so sprach sie und sie lächelte mich herzlich dabei an. Etliche Male trug sie dabei einen Ausdruck von Wehmut im Gesicht. Ob es sich um Erinnerungen von früher oder ob es sich um ihre verflossene Zeit handelte? Dahinter bin ich nicht gekommen.
Heute sitze ich allein und schaue aus dem Fenster. Meine Nachbarin ist ins „ewige Leben“ eingetreten und Kinder? Die gibt es auch nicht mehr. Nur das helle Geschrei von ihnen klingt aus ihren Reden nach!
Liebe und…. vom Nachtflug eines Autors
Der Nachtflug ist der schönste Flug. Er findet nur in meinem Träumen statt. Er ist unbelastet von den Sorgen und Nöten des Alltags. Wie leicht und frei ich mich darin fühlen und bewegen kann, obwohl die Freiheit in mir mich zugleich begrenzt. Denn diese Einbildungen führen mich unbeschwert fort und zugleich hinein in die Realität der großen Meister. Ich stehe staunend davor: lesend, schauend und auch erschauernd! Ich bewundere! Und sofort denke ich, sie könnten mich verleiten: Ich könnte sie kopieren, doch es wären nur billige Plagiate. Ich könnte sie vereinnahmen, doch es wären nur falsche Freunde und Verführer. Nur linksliegen lassen, das kann ich nicht.
Weil ich den Genius darin nicht verinnerlichen kann, atmen sie mir ihre Größe hemmungslos ins Gesicht, an der ich mich veratme. Mein Kopf streikt, meine Hände werden bewegungslos. Sofort befinde ich mich anhimmelnd vor ihrer Erhabenheit und erstarre vollends.
Wenn ich morgens aufwache, sind diese Werke keine Trugbilder. Sie umgeben mich und sind omnipräsent; sind wie Ideen seit einer Ewigkeit. Und ich liege mit der Erinnerung in meinem Bett und befinde mich in meiner kleingeistigen Welt wieder, beengt von nur wenig stofflicher Inspiration umgeben.
Doch manchmal trete ich meinem persönlichen Glück ein wenig näher. Denn ich habe den Traum vergessen und lebe wieder mit meiner Mittelmäßigkeit vereint, allein. Jedoch habe ich für einen Augenblick den Hauch eines genialen Kusses kosten dürfen.
Beim Setzen auf einen Kaktus ist zu beachten: Wählen Sie den mit den stumpfesten Stacheln aus!
( Auszug aus einer deutschen Arbeitsanweisung für Garten- und Landschaftsbau von 1837: Über „Das richtige Hinsetzen!“)
Liebe und…. ist (kein) Maßanzug
Liebe ist kein Maßanzug. Die Liebenden müssen in eine lange Schneiderlehre gehen, damit der Anzug passt. Doch Vorsicht: Es soll schon häufig vorgekommen sein, dass jemand aus den Nähten platzt!
Liebe und…. Ansichten zu Schönheit (19. Jahrhundert, älter) - Kalenderblätter
»Schönheit ist Reichtum, Schönheit ist Macht.«
Mit diesen Worten warb einst Madame Rosa Schaffer, königlich serbische Kammerlieferantin zu Wien, für ihre diversen Schönheitsmittel, auch für ihre „imprägnierte Stirnbinde zur Erhaltung einer faltenlosen, marmorglatten Stirn.“
Auch der fürstlich Fuldische Hofarzt Zwierlein schreibt dazu: »Es ist sehr unbillig, eine Dame der Eitelkeit zu beschuldigen, wenn sie die Schönheit studiert, wenn sie Mittel anwendet, selbe zu erhöhen und zu vervollkommnen; denn sie thut dadurch weiter nichts, als daß sie dem Winke der Natur folgt, daß sie die Natur nachahmt und in ihren Verrichtungen unterstützt; das ist gewiss unschuldig und erlaubt!«
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