Dirk War - Marta

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Unterschiedliche Blicke ruhen auf einer jungen, schönen Frau.
Drei Blickwinkel, und keiner scheint der richtige zu sein.
Die Lüge von drei Seiten betrachtet? Oder doch: das Leben?
Melancholie und Verliebtheit, oder Depression und Klischee?
Eine Reise nach Zandvoort, aus der mehrere Reisen werden, und auch: ein Ende.
Drei Männer auf der Suche. (Drei Streifzüge durch die Ratlosigkeit.)
Zwei fürchten, auf der Strecke zu bleiben.
Einer zumindest hofft. Bis zuletzt.

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Sie rasselte Belanglosigkeiten herunter, während ich ihr auf die Titten schaute, und mental eine Erektion vorbereitete. Selber habe ich mich kaum an den Gesprächen beteiligt.

Von meinen Leidenschaften habe ich Carmen nie etwas erzählt. Sie erschienen mir zu kostbar. Und die Beziehung zu Carmen war zu armselig. Ich hatte einfach kein Bedürfnis, wichtige Dinge aus meinem Leben mit ihr zu teilen. Es ging sie irgendwie nichts an, dachte ich. Und vermutlich interessierte es sie auch nicht.

Über Musik konnte ich auf keinen Fall mit ihr reden. Der Anblick ihres CD-Regals machte mich beinahe wütend, so beschissen waren die dort gelagerten Minderwertigkeiten. Da könnte man ja auch gleich Antenne Bayern hören. Was sie übrigens auch total gerne machte. Den lieben langen Tag in der Bäckerei, und abends, ganz freiwillig, auch noch zu Hause.

Über Musik konnte ich mit ihr also wirklich nicht reden. Das wäre so, als spräche man mit einer Kuh über Rinderfilets. Oder mit einem Polizisten über Freiheit. Ungefähr so, jedenfalls. Vielleicht sogar noch ein bisschen enttäuschender.

Musik spielte in meinem Leben eine große Rolle. Ohne Musik zu leben, erschien mir ziemlich sinnlos und sehr, sehr traurig.

Musik war so etwas wie die Religion meines Lebens. Und auch meine Droge.

Nun gut: eine meiner Drogen.

Ich spürte, dass ich Marta davon erzählen musste.

In maßloser Übertreibung, aber in bemüht gelangweiltem Ton, berichtete ich ihr von meiner aktuellen Arbeit an meinem ersten Album. Nur meine Gitarre, meine Stimme, und meine Texte. Alles selber geschrieben, ganz klar. Stundenlang feile ich teilweise an einer einzigen Strophe, mitunter hängt alles an einem Satz, einem Wort, einer Metapher.

Marta schien mir zu glauben, denn in ihren Augen erkannte ich erstmals echtes Interesse an meiner Person. Sie überschüttete mich mit warmen Worten, und sie schilderte ihre Begeisterung für Kreativität, Ausdruckskraft, für den Akt des Schaffens, für die Macht des Wortes.

Schon bekam ich Angst, sie würde mich noch heute Abend darum bitten, ihr eines meiner Lieder vorzuspielen.

Fieberhaft erfand ich vorsorglich schon Ausreden.

Doch Marta zählte nicht zu den Mädchen, die sich ins Reich der Bittstellerinnen herablassen.

Sie beugte sich ein wenig zu mir herüber, und begann mir ganz leise ins Ohr zu singen:

Hey , been trying to meet you uhhh, must be a devil between us - or whores in my head

und dann flüsterte sie noch love Pixies .

Carmen spürte, dass sie an den Rand gedrängt wurde, und unterbrach die Schwärmerei und das Gerede von der Kunst, der Musik und all den anderen Dingen, die nichts in ihrem Leben zu suchen hatten.

Wollen wir nochmal ein Haus weiterziehen?

Etwas Besseres ist ihr offensichtlich nicht eingefallen. Immerhin hatte sie nicht gefragt mit Salz, oder ohne , was ich ihr hoch anrechnen hätte sollen.

Doch dazu fehlte mir die Bereitschaft; auch fehlte es arg an segenreicher Ignoranz.

An diesem Abend ging ich alleine nach Hause. Carmen verfluchend, und von Marta träumend.

Ich habe es nicht mal fertig gebracht, mich anständig von Carmen zu verabschieden.

Ich konnte Marta nicht aus den Augen lassen.

Als ich vor meiner Wohnungstür stand, und den Schlüsselbund aus der Hosentasche fummeln wollte, viel ein kleines Stück von einem Bierdeckel zu Boden. Ein leichter Schwindel, eine leise Ahnung, eine große Hoffnung.

In lieblichen Buchstaben sah ich ihren Namen, gefolgt von einem fast herzförmigen @ , einem mir unbekannten Begriff und einem schmalen .es , dass sich an den ausgefransten Rand der faserigen, biertrunkenen Pappe schmiegte.

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