Daniel Defoe - Robinson Crusoe's Reisen, wunderbare Abenteuer und Erlebnisse

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Robinson Crusoe's Reisen, wunderbare Abenteuer und Erlebnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Robinson Crusoe ist ein Roman von Daniel Defoe. Es wird die Geschichte eines Seemannes erzählt, der als Schiffbrüchiger rund 28 Jahre auf einer Insel verbringt. Das Buch erschien 1719. Das literarische Motiv des Eingeschlossenseins auf einer Insel wird nach ihm auch als Robinsonade bezeichnet. Der Ich-Erzähler und Protagonist Robinson Crusoe wird 1632 in York als Sohn eines nach England ausgewanderten Bremer Kaufmanns mit dem ursprünglichen Namen Kreutzner geboren. Sein Vater schärft dem jungen Robinson ein, er gehöre in den Mittelstand, und warnt ihn eindringlich davor, zur See zu gehen, dort würde er untergehen. Robinson Crusoe missachtet diese Ermahnungen und wird auf einer seiner ersten Fahrten vor der Küste Nordafrikas von Piraten überfallen und versklavt.

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Schon war ich dem Ersticken nahe, als ich mit Kopf und Händen aus dem Wasser emporschoß. Ich faßte neuen Mut, obgleich ich mich nur zwei Sekunden über Wasser hielt, um Atem zu schöpfen. Darauf stürzten wieder die Wellen über mich weg, und dann bemerkte ich, wie sie wieder zurückgingen.

Die letzte Welle hätte mir gefährlich werden können, denn ich wurde mit solcher Gewalt gegen ein Felsenriff geschleudert, daß ich fast das Bewußtsein verlor. Jetzt klammerte ich mich fest an das Felsenstück (S. 31) und hielt den Atem so lange an, bis das Wasser zurückgegangen war. Nun kletterte ich die Klippen empor und warf mich auf das Gras, sicher vor dem Anfluten des Wassers und seinen Gefahren. Ich blickte zum Himmel und dankte inbrünstig dem Herrn, der mich so wunderbar vom Tode errettet hatte.

Das gescheiterte Schiff lag, von berghohen Wogen umbraust, in weiter Ferne, und meine Lage kam mir trostlos vor. Ich war ganz durchnäßt, und doch konnte ich die Kleider nicht wechseln, Hunger und Durst quälten mich, und es fehlten mir Waffen, um durch Erlegung eines Tieres mein Leben zu fristen. So bot sich mir nur die Aussicht, entweder Hungers zu sterben oder von wilden Tieren zerrissen zu werden. Ich hatte nichts weiter bei mir als ein Messer, eine Tabakspfeife und etwas Tabak in einem Beutel; das war mein ganzer Vorrat und – der war naß.

Verzweifelt ging ich einige hundert Schritte vorwärts und fand frisches Wasser, das mich wunderbar erquickte; Nahrungsmittel sah ich indes nirgends und begnügte mich daher, nach Seemannsbrauch, Tabak zu kauen. Die Nacht brach allmählich herein. Schwere, finstere Wolken jagten am Himmel dahin und ließen die Nacht nur um so unheimlicher erscheinen. Der Wind schüttelte die Äste der Bäume, und die Wellen brachen sich tosend an den Klippen. Mich überkam die Furcht vor reißenden Tieren, denen ich waffenlos preisgegeben war.

Da kam mir der Gedanke, mir einen handfesten Stock zur Waffe abzuschneiden und mit diesem mich auf einen Baum emporzuschwingen und darauf die Nacht zuzubringen. Bald versank ich in einen tiefen Schlaf, aus welchem ich erst nach vielen Stunden wiedererwachte.

Viertes Kapitel Rettung nach dem Schiffbruch Gerettet Robinson schwimmt - фото 11

Viertes Kapitel. Rettung nach dem Schiffbruch.

Gerettet Robinson schwimmt an das Wrack Erbauung eines Floßes Er - фото 12

»Gerettet!«

Robinson schwimmt an das Wrack. – Erbauung eines Floßes. – Er landet glücklich mit seiner Fracht. – Tägliche Fahrten nach dem Wrack. – Errichtung seiner Wohnung. – Erbeutung von Ziegen. – Robinsons Kalender. – Tagebuch.

Als ich erwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Das Wetter war heiter, der Sturm hatte sich gelegt; das Meer war ruhig. Am meisten überraschte mich der Umstand, daß das Schiff durch die Flut gehoben und fast bis zu dem Punkte getrieben wurde, an welchem mich tags vorher die Wogen gegen die Felsen warfen. Das Schiff war jetzt nur eine halbe Stunde vom Strande entfernt und schien sich noch aufrecht zu halten. Ich nahm mir deshalb vor, an Bord zu gehen, um mich mit noch zu beschaffenden Bedürfnissen zu versehen.

Nachdem ich aus meinem Schlafquartier in der luftigen Höhe herabgestiegen, bemerkte ich zuerst das Boot, welches etwa eine Stunde entfernt rechter Hand auf dem Strande lag. Ich suchte dasselbe zu erreichen, doch hinderte mich daran ein kleiner Meeresarm; ebensowenig vermochte ich zu dem Schiffe zu gelangen.

Am Nachmittag war die Flut bereits so weit zurückgewichen, daß ich mich bis auf wenige hundert Schritte dem Wrack nähern konnte. Ich legte meine Oberkleider ab und schwamm dem Schiffe zu. Als ich indes nahe kam, fand ich eine neue Schwierigkeit; das Schiff hatte sich auf die Seite gelegt und ragte hoch über das Wasser empor; daher konnte ich nicht an Bord kommen. Zweimal schwamm ich um das Fahrzeug herum, ohne etwas zu finden, woran ich mich hätte in die Höhe arbeiten können. Endlich gewahrte ich ein Tauende, welches am Vorderteil so weit herabhing, daß ich daran emporklettern konnte. Oben angekommen, sah ich, daß das leck gewordene Schiff viel Wasser eingelassen hatte. Es lag auf einer Schlammbank; das Hinterteil ragte empor, während das Vorderteil fast ganz vom Wasser bedeckt war. Mein erster Gang galt der Brotkammer, wo ich zu meiner Freude Mundvorräte in unverdorbenem Zustande fand. Ich füllte meine Taschen mit Schiffszwieback und entdeckte dann in der Kajütte Rum, von dem ich einen tüchtigen Schluck zu mir nahm. Es fehlte mir jetzt nur an einem Boote, um die mir nötigen Sachen ans Land zu schaffen. Da beschloß ich, mir selbst ein Floß zu bauen. An Bord fand ich einige Raaen, zwei oder drei hölzerne Balken und ein paar Bramstengen. Aus der Zimmermannskiste entnahm ich Sägen, Beile, Hammer und Nägel. Ich warf nun die Holzbalken in das Meer, nachdem ich sie vorher mit Tauen untereinander verbunden hatte, damit sie nicht fortgerissen werden konnten. Dann stieg ich an der Seite des Schiffes hinab und verband die Holzstücke zu einer Art Floß; hierauf nagelte ich einige Bretter darüber und konnte mich nun schon darauf wagen. Allein für eine größere Ladung wäre es immerhin noch zu leicht gewesen; ich schnitt deshalb mit der Zimmermannssäge eine der Bramstengen in drei Stücke und verstärkte mit diesen mein Floß. Dann dachte ich daran, wie ich es am vorteilhaftesten befrachten und die Ladung gegen das Wasser sichern könnte. – Zuvörderst brachte ich auf das Floß alle Bretter, deren ich habhaft werden konnte; hierauf füllte ich zwei Matrosenkisten mit Brot, Reis, holländischen Käsen, fünf Stück geräucherten Ziegenfleisches und einem kleinen Rest Roggen und Gerste.

Robinsons Rückkehr vom Wrack Während ich alle Gegenstände zusammenpackte - фото 13

Robinsons Rückkehr vom Wrack.

Während ich alle Gegenstände zusammenpackte, begann die Flut zu steigen; ich bemerkte, daß meine Weste und mein Hemd, die ich am Ufer zurückgelassen hatte, davonschwammen. Ich nahm deshalb Bedacht, nach Kleidungsstücken zu suchen, deren ich genug fand; auch dachte ich an Munition und Waffen. In der großen Kajütte waren zwei gute Jagdflinten sowie zwei Pistolen; daneben entdeckte ich einen kleinen Beutel mit Schrot, zwei alte verrostete Degen und etliche Pulverhörner. Ich erinnerte mich, daß drei Pulverfässer auf dem Schiffe waren, aber ich wußte nicht, wo unser Geschützmeister sie hingestellt hatte. Nach vielem Suchen fand ich sie; zwei zeigten sich trocken und gut erhalten, während das dritte durch das Wasser verdorben war; die beiden ersteren samt den Waffen trug ich auf mein Floß. Dann fielen mir noch etliche Ruder in die Hände, die zur Schaluppe gehört hatten, sowie zwei Sägen, eine Axt, ein Hammer und andre brauchbare Werkzeuge. Nunmehr setzte ich mein Floß in Bewegung; etwa eine halbe Stunde weit strich es glatt dahin, nur trieb es ein wenig seitwärts, woraus ich schließen mußte, daß eine Bucht oder die Mündung eines Flusses diese Strömung herbeiführte. In der That zeigte sich bald vor mir eine kleine Öffnung, in welche die Flut mächtig eindrang.

So gut ich konnte, lenkte ich nun mein Floß, um es in die Mitte des Fahrwassers zu bringen. Ich bot alles mögliche auf, indem ich meinen Rücken gegen die Kisten stemmte und zu gleicher Zeit mich bemühte, das Floß richtig zu leiten. Fast eine halbe Stunde mußte ich in dieser anstrengenden Stellung aushalten, bis endlich die steigende Flut mein Floß hob, worauf ich glücklich in die Bucht einlief. Da aber die Ufer steil emporstiegen, so bemühte ich mich, mein Floß durch das Ruder wie durch einen Anker festzuhalten, bis die Flut ihre größte Höhe erreicht haben würde. Später trieb ich auf eine flache Uferstelle und heftete zwei meiner zerbrochenen Ruder an zwei Enden in den Grund. Auf diese Art lag ich so lange still, bis die Ebbe wiedereintrat, worauf mein Floß samt seiner Ladung auf dem Trockenen sitzen blieb.

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