Lisa Hummel - Illuminas' Dämonen

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Dieses Buch ist für all jene, die gerne Geschichten über düstere Welten und schreckliche Kreaturen lesen! Fiese Dämonen, unheimliche Wälder, Jäger, die dem Wahnsinn anheim fielen… in diesem Buch gibt es mehr als nur eine dunkle Ecke, die auf den Leser wartet.

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Jacque nickte zufrieden. „Gut.“

Walburga und Burkhart entspannten sich. Den Rest der Mahlzeit nahmen sie schweigend zu sich. Wie üblich war Burkhart der Erste, der einschlief. Die anderen drei klärten noch schnell die Reihenfolge des Wachdienstes. Morten würde beginnen. Doch obwohl sich Jacque und Walburga zum Schlafen hinlegten, konnten sie nicht hineinfinden.

Was, wenn sie den Hang nicht hochkommen würden? Was, wenn es zu rutschig wäre oder sie von einer Schlammlawine erfasst werden würden?

Walburga betrachtete das Feuer dabei, wie es in der Dunkelheit tanzte. Sie konnte Burkharts gleichmäßige Atemzüge neben sich hören. Manchmal beneidete sie ihn um sein argloses Wesen.

Ihr Blick fiel auf Morten, der mit dem Rücken zu ihr am Rand der Veranda saß. Er hatte ein Bein angewinkelt und einen Arm darauf gestützt. Das andere ließ er in der Kühle der Nacht baumeln. Er war ihr ein Rätsel. Sie konnte nicht sagen, ob der nahe Tod ihn ängstigte oder ob er ihm vollkommen egal war.

Sie kaute auf ihrer Unterlippe. Wenn Morten nicht mehr sein würde ... Wer würde sich dann um ihre Ausbildung und um Burkharts Schutz kümmern? Ihre Ausbildung war ihr eigentlich egal, aber es gab zu viele dubiose Menschen da draußen, die es auf ihren Bruder abgesehen hatten, das wusste sie. Sie hatte sich zwar noch nie ausführlich mit Morten darüber unterhalten, doch war sie sich sicher, dass er davon wusste.

Walburga atmete frustriert aus und drehte sich auf den Rücken. Es hatte aufgehört zu regnen. Man sah die Fetzen der schleierhaften Regenwolken, wie sie schnell über den Himmel glitten. Ab und an gaben sie die spitze Mondsichel oder ein paar Sterne frei. Sie sah ihnen beim Funkeln zu.

Nach ein paar Atemzügen schlief sie ein.

19.

Walburga konnte es kaum glauben. Nach einem stundenlangen, sehr anstrengenden Aufstieg hatten sie endlich eine ebene Stelle erreicht: den Pass, der sich nun in angenehmen Serpentinen den Hügel hinauf schlängelte. Sie konnte ein erleichtertes Lachen nicht unterdrücken, als sie ihre verkrampften Finger lösen konnte und sie sich nicht mehr in Schlamm und an rutschige Felsen krallen musste.

Sie blickte über ihre Schulter. Hinter ihr war Burkhart auf dem Boden zusammengesunken. Er atmete heftig, doch hatte auch er es geschafft, ohne großartig abzurutschen. Vor ihr standen Jacque und Morten bereits wieder auf ihren Beinen.

„Wie weit ist es noch?“, fragte Jacque.

„Vielleicht noch zwei Stunden. Nicht mehr als drei.“

Jacque nickte zufrieden. „Los, weiter. Je eher wir da sind, desto besser.“, wandte er sich an die Geschwister.

Burkhart kämpfte sich hoch. Wenn es um andere ging, konnte er sich besser aufraffen und über seine Grenzen gehen. Walburga wusste das, seitdem sie denken konnte, doch auch Jacque und Morten hatten das mittlerweile bemerkt.

„Ich kann es kaum abwarten, dort zu sein.“, sagte Burkhart.

Jacque lachte. „Frag' mal mich.“

„Immer langsam mit den jungen Pferden“, mischte sich Morten ein. „Erst einmal müssen wir noch dort ankommen. Wir wissen nicht, was auf dem Weg noch passiert. Oberste Jägerregel: Sei immer wachsam – du weißt nie, was dich erwartet.“

Er sah grinsend zu Walburga. Sie nickte, um ihm zu signalisieren, dass sie seinen Rat aufgenommen hatte.

Sie setzten ihre Reise fort, nun beschwingt, da sie das Gefühl hatten, das härteste Stück hinter sich gebracht zu haben und auch die bedrückende Atmosphäre des Waldes weit weg zu sein schien. Walburga ließ ihren Blick über die dunklen Wipfel der Bäume unter ihr schweifen. Von hier oben fühlte sie sich besser, stärker, sicherer.

„Ist es das?“, fragte Burkhart aufgeregt.

Er zeigte auf ein schlossähnliches Gebäude, das an einem Hang hing. Es hatte graue, dicke Steinmauern und kleine Türmchen, die sich an den Ecken des Gebäudes hochreckten. Kleine Fenster und ein stabiles Holztor sahen auf das Tal herab.

Morten lächelte. „Ja, das ist es. Für Novizen, die eintreten wollen, ist der Weg hierher schon die erste Aufnahmeprüfung. Wer nicht wirklich eintreten will, kehrt irgendwo auf dem beschwerlichen Weg wieder um.“

„Wie viele Mönche, Heiler und Novizen gibt es denn hier?“, wollte Burkhart wissen.

„Hmm, das weiß ich gar nicht genau ... Ich schätze so um die fünfzehn, vielleicht dreißig. Aber das wirst du ja bald erfahren.“ Morten zwinkerte ihm zu.

„Fast hätte ich nicht mehr daran geglaubt ...“, murmelte Jacque.

„Dass wir hier ankommen?“, hakte Morten nach.

Jacque nickte. „Entweder dass oder dass das Kloster gar nicht existiert.“

„Tja, wir haben's aber geschafft.“

Jacque ließ das Kloster nicht mehr aus den Augen. Hatte er sich einmal auf ein Ziel konzentriert, biss er sich mit aller Macht daran fest, um sich ja von nichts davon abhalten zu lassen.

Je näher sie dem Gebäude kamen, desto nervöser wurden sie. Bisher war nur Morten an diesem Ort gewesen und die Gedanken der anderen kreisten um die Frage, was sie wohl hinter den Mauern und dem Tor erwarten mochte. Jacque fürchtete sich sogar davor, dass das Kloster genauso verlassen war, wie es das Dorf Rhoyul gewesen war.

Schließlich standen sie vor den Toren und lauschten. Kein Laut war von hinter den Mauern zu vernehmen. Die Sonne hatte ihren Zenit schon seit wenigen Stunden überschritten und machte sich langsam daran, gen Horizont zu wandern.

Walburga schluckte. Sie hatte gedacht, die Zeit der Angst wäre zumindest für die nächsten Tage vorbei. Doch nun hatte sie eine ganz neue Art der Furcht ergriffen: Sie fürchtete sich davor, das Ziel leer und verlassen vorzufinden. Sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn sich herausstellen würde, dass es hier niemanden geben würde, der ihnen würde helfen können.

Ihre Augen hingen auf Morten, wie er näher ans Tor trat. Er hob den Arm und wollte klopfte. Doch noch ehe seine Knöchel das Holz berührten, schwang die Tür wie von Geisterhand auf.

20.

Vor ihnen erstreckte sich ein kleiner, runder Innenhof, in dem sich ein stummer Brunnen befand. Dahinter begann das eigentliche Klostergebäude, in das man über eine breite Treppe und durch ein kleineres Holztor eintreten konnte. Dunkles, verkümmertes Gras bedeckte den kleinen Garten. Dazwischen zogen sich symmetrische Wege vom Gebäude, zum Brunnen und schließlich zur Mauer. Am Rand des Gartens wuchsen kleine Bäumchen und Sträucher.

„Es ist so still“, flüsterte Walburga. „Was, wenn sich hier ein Dämon eingenistet und alle im Kloster umgebracht hat?“

Morten schüttelte den Kopf. „In Klostern ist es meistens still.“

Er setzte seinen Weg federnd fort. Walburga fragte sich, wie er selbst so vergiftet wie er war diese Energie, diese stille Kraft besitzen konnte.

Die Erde und die kleinen Steinchen des Weges knirschten unter seinen Schuhen. Im Brunnen lagen ein paar braune, vertrocknete Blätter, die der Wind hinein geweht hatte. Die beige Brunnenstatue – eine leicht gebeugte Frau, die in einen steinernen Umhang gehüllt war und in einer Hand eine Kerze hielt, die niemals leuchten würde – blickte mit blinden, toten Augen auf sie herab.

Morten drehte sich zu ihnen um und sah seine Gefährten an. Er lächelte ihnen aufmunternd zu und auch das zweite Tor öffnete sich von selbst, ohne dass Morten durch Klopfen um Einlass bitten musste.

Im Kloster war es dunkel. Nur kleine Fenster waren hoch oben in den Wänden gelassen worden. Eine breite Holztreppe, auf der ein weinroter Teppich lag, schwang sich zu ihnen herab. Zu beiden Seiten des Treppenfußes standen schwarze Kerzenständer aus Eisen, auf denen halb herunter gebrannte cremefarbene Kerzen den Vorraum spärlich beleuchteten.

Staunend traten sie ein und sahen sich um. Walburga hatte sich ihre Ankunft hier anders vorgestellt. Sie hatte das Gefühl, als würde sie in eine aufgegebene Burg treten, anstatt in ein Kloster, dessen Bewohner für ihre Heilkunst bekannt waren.

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